Beiträge von MissEllie

    Wurde denn mal ein Hautgeschabsel gemacht? Der Sarcoptesbefall meines Hundes wurde zunächst auch als Allergie abgetan und die Gabe von Prednisolon besserte auch den Juckreist und die Hautrötung. Nachdem es wieder schlimmer wurde (manischer Juckreiz, entzündete, offene Hautstellen) wechselte ich den TA. Die neue TÄ machte sofort ein Geschabsel und da sprangen ihr die Milben förmlich ins Gesicht. Wir hatten dann übrigens auch Stiche, die stark juckten. Das hörte dann auf, als der Hund behandelt wurde.


    Das es mit Prednisolon besser wurde ist logisch, denn die Milben rufen ja allergische Reaktionen hervor und die Prednisolongabe dämpft einfach nur diese Reaktion des Körpers. Behandelt wurde bei uns auch erfolgreich mit Simparica. Es hatte sich dann allerdings noch ein Pilz auf die geschädigte Haut gesetzt, was zu Anfängen dieser schwarz verfärbten Haut geführt hat. Nach zwei Wochen Behandlung mit einem chlorhaltigen Shampoo wurde das besser.


    Unser Hund hatte übrigens auch eine unserer Katzen angesteckt, welche dann ebenfalls behandelt werden musste.


    Alles Gute eurer Maus und dass sie bald wieder besser aussieht!

    Diese Art "Verliebtheit", die ich in der ersten Zeit bei einem neuen Hund immer habe, ist für mich ganz wichtig, um genau diese Zweifel, die du beschreibst, nicht so wichtig zu nehmen bzw. mir der Entscheidung für den Hund sicher zu sein. Sie gibt mir die Zuversicht, dass wir zweifellos alles gut hinkriegen werden, so wie immer. Einen Hund schon mit Zweifeln aufzunehmen, könnte ich nicht. Denn es wird sich definitiv einiges ändern und manches davon wird Kraft kosten. Wenn der einzige Grund für den Zweithund darin besteht, deiner Hündin Gesellschaft zu leisten, dann lass es lieber.

    Such bei Amazon mal nach "Bettgitter". Die gibts für Kinder- aber auch für Erwachsenenbetten. Ist so eine Art Reling, die man unter der Matraze feststeckt, was hier auch schon mal geschrieben wurde. Und wenn ihr dann mal alt und tattrig seid, habt ihr gleich einen Bett-Rausfallschutz zur Hand ;)

    Meine größte Sorge bei einem so jungen Welpen wäre der vermutlich mangelhafte Imfpschutz. Ich habe keine Ahnung von Welpen, da ich immer ältere Hunde nehme, aber ist es denn ok und sinnvoll, schon so jung zu impfen, während der Welpe eventuell noch gesäugt wird? Wie wirksam ist dann die Impfung? Ich denke da insbesondere an Parvo, wo wir ja in jedem Jahr hier im Forum von erkrankten Welpen zu lesen bekommen. Das ist ja offenbar für Welpen ohne richtigen Impfschutz hochansteckend.


    Ich würde den Kleinen bis er einen sicheren Impfschutz hat, streng von anderen Hunden fernhalten, nach Möglichkeit nur dort auf eine Wiese lassen, wo kein anderer Hund hinkommt (Garten?) und die Straßenschuhe nicht mit in die Wohnung nehmen.


    Alles Gute für den kleinen Butz!

    Zum Thema "der Welpe muss jetzt alles lernen, weil später wird das nichts mehr": Ich hatte in den letzten Jahren zwei Hunde aus dem spanischen Tierschutz, die mit ca. 6 bzw. 8 Jahren zu mir kamen. Diese beiden waren im Alltagsleben (Stadtspaziergänge, Auto fahren, Urlaub, Ferienwohnungen, mitnehmen auf Familienfeiern und in Restaurants, usw. usf.) die entspanntesten und sichersten Hunde, die ich je hatte. Dabei bezweifle ich, dass sich bei den beiden in ihrer Welpen- und Junghundzeit in der spanischen Pampa irgend jemand die Mühe gemacht hat, ihnen konzentriert alles das beizubringen.


    Was haben die beiden wohl statt dessen gelernt? Vermutlich: 1. Ich mag Menschen. Sie geben mir was zu essen und Schutz. Ich kann mich an ihnen orientieren und muss schauen, was die von mir wollen. 2. Alltagsgeräusche und -reize sind nichts Schlimmes. Ich bin vorsichtig und schaue mir an was da los ist, aber meistens ist das ok und ungefährlich. Mit dieser Ausstattung sind bei im fortgeschritten Alter zu mir gekommen und haben dann noch alles gelent, was hier für's gemeinsame Leben nötig war. Die Leinenführigkeit war bei dem einen die größte Herausforderung. Tricks, wie z. B. Sitz, Platz, Bleib, Brings, gib Pfote usw. waren hingegen ihre leichtesten Übungen.


    Was ich sagen will ist: Hunde lernen bis zum Schluss, sofern sie gelernt haben, zu lernen und Spaß daran haben, mit dir gemeinsam etwas zu machen. Wichtig sind natürlich auch verschiedene Umwelterfahrungen. Gemeinsame "kleine Abenteuer" schweißen euch zusammen, machen Spaß und geben dem jungen Hund Selbstsicherheit. Mach dir und vor allem deinem Hund keinen Stress, und verlange nicht, dass er innerhalb einer festgelegten Zeit alles möglich können muss.

    Fewo direkt unterhalb einer kleinen Burg, die wiederum auf einem Hügel oberhalb eines kleinen Dorfes. Darumherum nichts als Wald und Wiese. Außer ein paar entfernter, sicher weniger Knaller und Raketen aus dem kleinen Dorf dürfte es da sehr ruhig sein. Ob Silvester noch frei ist, habe ich aber nicht geguckt.


    https://www.ferienwohnungen.de/ferienwohnung/24318/


    Ach so, lese gerade zwei Stunden von Schleswig-Holstein entfernt. Das wird wohl nicht klappen. Die Fewo ist in der Fränkischen Schweiz.