Beiträge von MarleyMaus

    Also, ich habe das Fernstudium Hundepsychologie bei der ATN gemacht und kann eigentlich nicht wirklich dazu raten. Man bekommt ganz gute Background-Infos, aber ist halt alles nur Theorie. Es ist auf jeden Fall gut zu wissen aber ich würde jetzt nicht sagen, dass man sich Hundetrainer nennen kann nur weil man das Studium da gemacht hat. Dafür ist es einfach viel zu theoretisch. Im Grunde kann man sich auch ein paar gute Bücher von Bloch, Gansloßer, Feddersen-Petersen nehmen und dann noch etwas über Ernährung, Körperbau, etc. des Hundes lernen und dann hat man genau das, was man bei der ATN lernt. Also es ist auf jeden Fall nice-to-have aber wirklich zum Hundetrainer macht es einen meiner Meinung nach nicht.

    Zitat

    Danke für die Antworten, Regula!


    Ich werde mich noch einmal intensiv mit jeder einzelnen Rasse beschäftigen und schauen ob ich mich vom Berner Sennenhund losreißen kann :smile: Ich persönlich tendiere aber zu einem etwas größeren Hund als von dir beschrieben. Ein 15-25 kg Hund ist ja vermutlich nicht so groß, es sei denn es ist ein dürrer Windhund. Jegliche Listenhunde fallen übrigens weg. Ich bin kein Fan von Listenhunden, bis auf den deutschen Schäferhund, den ich mir aber niemals anschaffen würde, da er viel zu aktiv ist und sehr viel sportliche Aktvitäten und Hundesport braucht, was ich ihm nicht bieten kann.


    Also, ich denke nicht, dass des Deutschen liebste Rasse jemals auf die Liste kommen wird...


    Ansonsten kann ich mich eigentlich nur meinen Vorrednern anschließen. Bedenke gut, was du dir wünschst. Schutz- Wachtrieb sollte man nicht unterschätzen. Außerdem leben solche Hunde am liebsten auf einem großen Grundstück, wo sie dann auch was zu bewachen haben. Dafür wurden sie schließlich gezüchtet.


    Einen perfekt erzogenen, gesunden, lieben, anspruchslosen Hund, der genau deinen Vorstellungen entspricht, wirst du wohl nicht kriegen. Aber selbst wenn, ich persönliche finde 8 Stunden am Tag alleine lassen viel zu lang. Also ganz ehrlich, wenn der Hund regelmäßig alleine ist finde ich sind 5 Stunden pro Tag das ABSOLUTE Maximum. Dafür muss man den Hund dann aber auch in der restlichen Zeit ordentlich auslasten - körperlich und geistig. Ganz egal, welche Rasse er ist.

    Hallo, ich würde auf jeden Falle in MRT machen lassen wg. Tumor oder ähnlichem. Es könnte auch Epilepsie sein. Den Kopf würde ich auch nochmal genau untersuchen lassen, auch Augen und Ohren und Zähne. Ansonsten würde ich den Hund auf jeden Fall zur Sicherheit an einen Maulkorb gewöhnen.


    Ich könnte dir ein paar gute Hundetrainer empfehlen, die grade mit solchen Fällen echt gut sind. Wo wohnst du denn? Wenn du Adressen brauchst, schreib mir ruhig eine PN.

    Hallo, unserer kleinen Lilly geht es sehr schlecht. Kurz zu ihr: Sie ist ca. 40 cm groß, wiegt 12 kg und ist vier Jahre alt. Wir haben sie mit einem Jahr bekommen. Vorher lebte sie in Griechenland auf der Straße. Sie ist sehr quirlig, aufgeweckt und ein richtig fröhlicher und lustiger Hund.
    Seit einigen Wochen leidet sie aber an starken Schmerzen. Sie äußern sich vorwiegend bei schnellen Bewegungen oder springen oder wenn sie länger gelegen hat. In der Tierklinik konnten sie Spondylose feststellen und zwei Bandscheibenvorfälle. Außerdem leidet sie an Athritis im Kreuz-Darmbein-Gelenk. Laut TA kann man ihr nicht wirklich helfen, außer zu versuchen sie möglichst ruhig zu halten und die Schmerzen abzustellen. Deshalb soll sie jetzt dauerhaft Kortison kriegen. Da ihr dies auf den Magen schlägt, bekommt sie nun zusätzlich noch etwas für die Magensäure. Der TA meint, sie könnte noch ein paar schöne schmerzfreie Jahre mit Kortison und diesen Magenmitteln haben. Sie soll nicht mehr rennen, mit anderen Hunden spielen, Treppen laufen, springen usw. Das ist nur nicht so einfach. Sie ist so stürmisch, sie ist ja auch noch jung. Wir haben mehrere Hunde, die eigentlich sehr gerne miteinander spielen. Als sie die Schmerzen hatte, hat sie sich von alleine zurück genommen. Nun spürt sie das anscheinend dank Kortison nicht mehr und springt rum, will Treppen laufen, spielen usw. Der Arzt sagt aber, wenn wir sie nicht möglichst ruhig halten, wird sich ihr Zustand verschlimmern und Lähmungserscheinungen können die Folge sein. Wir sind nun wirklich am verzweifeln. Tut man dem Hund einen Gefallen damit, wenn man sie mit Schmerzmittel zu pumpt und dann völlig ruhig stellen muss?? Aber was soll man machen? Kennt sich vielleicht jemand von euch mit den Krankheiten aus oder ist vielleicht in einer ähnlichen Situation. Vielleicht kennt ihr noch andere Behandlungsmethoden oder habt Tipps, wo man mit ihr hingehen könnte, vielleicht zu einem Spezialisten?? Ich wäre echt für jeden Rat dankbar!

    Ja, gut. Ich denke jeder hat da seine eigene Meinung. Will jetzt auch nicht diskutieren oder so.


    Im Endeffekt will ich dann die Frage mal so beantworten. Aus der Entfernung kann man nicht sagen, worum es geht. Es kann um Revier gehen, Status oder auch um Ressourcen wie den Ball oder vielleicht den Menschen. Schwer zu sagen...


    Fakt ist aber, dass fremde Hunde, die sich nicht kennen, nicht miteinander spielen!!! Es geht um etwas. Immer. Und Fakt 2 die Sozialisierungsphase ist schon lange abgeschlossen.

    Keine Sorge... Ich hab mir da schon Gedanken gemacht. Das Gelände ist abseits in schöner Lage und würde sich an eine HuSchu anschließen. Geplant sind ca. 15-20 Hütten (also wie so Gartenhäuser aus Holz) allerdings natürlich isoliert, mit Strom und beheizt. Einrichten will ich sie richtig schön und gemütlich. Drum herum schließt sich dann um jede Hütte ein Zwinger von ca. 16-18 qm an. Pro Hütte sollen 1 (vielleicht wenn möglich auch max. 2 Hunde, die sich kennen und verstehen) untergebracht sein. Der Hundeplatz wird bis nachmittags nicht benötigt, sodass sich dort mehrere abgetrennte Plätze mit ca. 3000 qm Größe anschließen. Das wären dann also die Freiflächen. In direkter Umgebung befinden sich schöne Spazierwege, Seen und so weiter. Natürlich ist alles schon jetzt ausbruchsicher und vom Vet. abgenommen. § 11 ist kein Problem, den hab ich. Allerdings muss man ihn ja nochmal genau für diese Einrichtung dann machen. Das ist aber denke ich das kleinste Problem.


    Bezüglich der Zaunhöhe der Zwinger überlege ich noch, ob ich auch Anlagehunde aufnehmen möchte. Hierfür gelten aber andere Bestimmungen nehme ich mal an. Untergrabschutz, 2 Meter Höhe?? Wäre jetzt meine Einschätzung. Einen Termin beim Vet. hab ich natürlich schon. Allerdings wollte ich mich einfach so vorab hier erkundigen, damit ich ungefähr weiß, was kommt...


    Also, falls mich irgendwer falsch verstanden hat oder so... Ich habe mir da reiflich Gedanken gemacht. Ich möchte keine Tierheim-Zwinger... Schöne wohnliche Hütten mit kleiner Veranda und umzäunt. Freiflächen sind genug da, Nachbarn gibt es nicht. § 11 kein Problem. Versicherungen (Betriebshaftpflicht etc.) ist klar (liegen ja auch schon für die HuSchu vor. Kundenstamm ist aufgrund der HuSchu schon reichlich vorhanden. Dass das eine Volltag-Beschäftigung ist, ist mir klar. Aber ich glaube ehrlich gesagt gar nicht, dass man das alleine schafft. Hab ich auch nicht so geplant.


    30 Hunde zusammen find ich ehrlich gesagt auch etwas bedenklich. Ich hatte an kleine Gruppen (max. so ca. 5 Hunde gedacht) pro Freifläche. Aber sowas kann man schlecht pauschalisieren. Das kommt auf die Hunde an. Man muss sehen, wie sie drauf sind, wie ihr Sozialverhalten ist usw.

    Ja, ist ja okay. Aber dann kann man sich ja immer wieder mit den selben Treffen. Welche, die der eigene Hund kennt. Hunde von Freunden und Bekannten, man kann ja zusammen spazieren gehen. Wenn ich niemanden mit Hund kenne, geh ich halt in ne Hundeschule und knüpfe da "Hundefreundschaften".