Beiträge von Stöpselchen

    Zitat

    Dann wäre das doch erst Mai nächsten Jahres oder? bis dahin müßtest du doch eine Lösung finden denke ich :smile:



    Ich hoffe es. Je nachdem, wann, wo und wie ich eine Stelle bekomme bin ich mit Auflösung eventuell schon früher weg.


    Komischerweise hab ich mit ihm, seit ich mit ihm ausgezogen bin, keinerlei Probleme. Ich hab schon mega-schlechtes Gewissen weil ich ihn 13 Stunden alleine lassen muss (arbeite im Schichtdienst auf einer Rettungswache). Er hält solange durch, hat hier im Notfall ein "Katzenklo", was ich aber fast nie reinigen muss. Ich gehe, wenn ich Dienst hab mit ihm kurz vorher und gleich, nachdem ich nach Hause gekommen bin, raus. Aber das ist ja als Halter selbstverständlich. Sollte es länger dauern rufe ich meine Nachbarin an, die geht dann mit ihm. Aber er bellt nicht, markiert nicht, richtet kein Chaos an. Er schläft die meiste Zeit und bekommt, wenn ich dann da bin, seine Streichelstunde. Eigentlich bin ich überhaupt kein Fan von solange allein lassen, fühle mich dabei mies, aber ich kann ihn auch nicht mitnehmen.


    Als wir noch mit meinem Ex zusammengelebt haben, hat erdeutlich mehr Verhaltensauffälligkeiten gezeigt und da war er nie so lang allein.

    Aufgrund der Scheidung sieht es erstmal finanziell für mich nicht gut aus. Dennoch schaffe ich es, mit ihm regelmäßig zum TA zu gehen und die notwendigen Auslagen zu bezahlen. Ich würde eher nichts essen, bevor mein Wuff leidet. Wir haben unheimlich viele Ablehnungen wegen dem Hund, was in meinen Augen echt mies ist. Ich kann nichts dafür das es Halter gibt die einen an der Waffel haben. Bis jetzt hat er niemanden gebissen und kläfft nicht. Ich kann es einfach nicht verstehen.


    Ich frage jetzt noch eine befreundete Familie, die haben eine Hündin aus dem Wurf vorher (die war zeitgerecht abgegeben) und die kennen sich mit der Epilepsie aus, da die Hündin auch betroffen ist. Die Familie kennt er und er hat Zutrauen zu ihnen. Von denen haben wir auch den Hund vermittelt bekommen. In der Tat ist meiner verhaltensauffällig. Aber ich habe das soweit in Griff und dadurch nicht so Schwierigkeiten mit ihm.Ich nehme meine Verantwortung sehr ernst, stecke aber echt in einer Zwickmühle. Wir können erst im Juni nächsten Jahres kündigen. Ich hab hier oben noch Arbeit und es sieht nicht so aus, das ich hier vor Mai weggehe (ich gehe erst, wenn ich eine feste Stelle in Brandenburg habe und habe hier eine kleine möblierte Wohnung für 300 Euro mieten können).


    Ich kann keine Bilder hochladen. Sonst einfach mailen, dann schicke ich eins.

    Aufgrund diverser Umstände steht demnächst der Umzug nach Potsdam an. Das führt zu einem Mega-Problem:


    Ich darf in der neuen Wohnung keinen Hund halten. Wir mussten die Wohnung nehmen, da mein Lebensgefährte unplanmäßig früher versetzt worden ist. Wir haben alles versucht, haben dem Vermieter den Hund gezeigt, vorsichtige Kontaktaufnahme, ich habe mir Schreiben vom alten Vermieter geben lassen (ich wohne derzeit noch hier in Lütjenburg, da ich hier noch arbeite), daß es nie Probleme mit dem Hund gab, haben alles versucht. Mein Ex-Mann darf nach seiner Aussage keinen Hund halten, wobei ich eher den Eindruck habe, das er froh ist keine Verantwortung mehr zu tragen. Der Hund ist eine Handaufzucht und ist seit der Trennung extrem auf meine Person fixiert. Damals haben wir den Hund mit 4 Wochen bekommen, wie es sich erst beim TA rausgestellt hatte, deswegen hab ich auch irgendwo eine innige Beziehung zu ihm. Dann kam die Epilepsie dazu und er bekommt seitdem 50 mg Luminal. Seit ich mit ihm bei meinem Ex ausgezogen bin läuft es mit ihm richtig gut und auch meinen Lebensgefährten hat er super akzeptiert. Ich hab keine Ahnung wie sich der erneute Umzug auf ihn auswirkt. Meine Nachbarin hatte sich angeboten ihn zu nehmen. Allerdings hat sie 3 kleine Kinder und er ist in einer kinderlosen Beziehung aufgewachsen. Ich vermute das würde wieder zu Krampfanfällen führen. Zum anderen befürchte ich, das er zugrunde geht und jedes Mal wieder vor seiner alten Tür steht. Ich würde ihn liebend gern mit nach P nehmen.


    Ich würde auch alle Kosten weiterhin tragen, also Steuern, Futter, TA-Kosten, Halterhaftpflicht. Ich suche für ihn übergangsweise eine liebe Familie, die sich mit solchen Rackern auskennt. Ich habe aber Angst das er das nicht übersteht. Aber würde er das hier verkraften? Oder sollte ich ihn besser komplett abgeben? Ich möchte ihn nicht zum Tierheim bringen.



    Bitte bitte helft mir. Ich weiß mittlerweile nicht weiter, denn alle die hier in Frage kommen, können ihn nicht nehmen und mir bricht es langsam aber sicher das Herz. :verzweifelt: