Ich muss ganz ehrlich sagen, früher konnte ich mit kleinen Hunden nicht viel anfangen. Ich habe zusammen mit meinem Bruder noch einen schäferhundgrößen Mischling. Man war da ja sehr durch die Medien beinflusst, man hatte sein Vorurteil über die Hunde.
Dann habe ich meine Freundin kennengelernt und sie hat den ersten Chihuahua mit in unsere Beziehung gebracht. Ich war sofort begeistet von dem kleinen. Und mir wurde schnell klar, Chihuahuas sind nicht die lieben kleinen Schoß- und Taschenhunde wie es in den Medien (vor allen durch (Sh)it-Girl Paris Hilton) dargestellt wurde. Vielmehr sind es kleine Energiebündel die nichts lieber tun als Laufen. In Taschen sitzen und rumgetragen werden konnen (unsere jedenfalls) so garnicht leiden.
Ich lernte auch schnell viel, über die Rasse und auch über Hunde im allgemeinen. z.B. haben wir unsere Hunde immer zu größeren Hunden gelassen und sie nicht hochgenommen. Na ja, dadurch das wir ja noch den Großen haben sind unsere Hunde mit großen Hunden aufgewachsen.Einer unserer kleinen ist sehr dominant und zu Hause auch der Chef des Rudels. Wenn wir dann draußen sind und andere Hunde treffen, dann merken die oft sehr schnell wie dominant er ist. Es kommt dabei nicht auf die größe des Hundes an, sonder auf das Verhalten. Oder auch wenn andere Hunde spielen wollen und unsere gerade nicht. Da werden Zeichen gegeben die jeder normal sozalisierte Hund versteht, dabei ist die Große unerheblich.
Was ich jetzt eigendlich damit sagen will ist, ich habe mich total in diese Rasse verliebt. Ich sehe sie nicht als Mode-Hund den man einfach mit sich trägt. Ich sehe sie als treue Begleiter. Und sie sind oft mehr Hund als einige große Rassen es je sein werden.