Beiträge von HTWollmops

    Oh wie krass. Der arme Hund und dann noch mit einer 72 jährigen Frau :(


    Ich hatte neulich eine ähnliche Ausgangssituation. Ich lief mit meinem unangeleinten Hund und einem Weihnachtsbaum auf der Schulter nach Hause und kurz vor unserer Haustür kam mir ein Mann mit einem kleinen Hund an einer ca. 3m langen Leine entgegen. Der rief dann auch schon ähh, der ist nicht angeleint und ließ seinen Hund zu Hugo hin (Hugo lief neben mir). Der andere Hund fing dann auch an zu schnappen und zu kläffen. Ich hab versucht Hugo im Fuss zu halten und weiter zu gehen aber der Typ hat mich nicht gelassen und sich immer wieder aufgeregt dass mein Hund nicht an der Leine ist (in Berlin herscht auf den Straßen keine Leinenpflicht). Da bin ich dann auch ausgeflippt und habe den Mann als besoffenes Arschloch beschimpft. Und dann haben wir uns gegenseitig angebrüllt bis ich endlich in meinen Hausflur konnte.
    Vielleicht sollte ich echt mal lernen mich zusammen zu reißen, wenn ich das da oben dann lese. :???: Aber der Typ war einfach ungerecht und blöd weil mein Hund ja gar nicht zu seinem hin ist.

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    Und dann immer die Argumente, dass und das ist aber noch schlimmer... ich verstehe ich es nicht ganz warum, die schlechten Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern Massentierhaltung rechtfertigen sollten...


    Wo habe ich denn bitte Massentierhaltung mit schlechten Arbeitsbedingungen von Menschen gerechtfertigt? Ich habe glaube ich in jedem meiner Posts geschrieben dass ich die Massentierhaltung total krank finde und Menschen viel zu viele tierische Produckte essen aber dass es für mich an diesem Punkt aber nicht aufhört. Die großen Lebensmittelkonzerne sind das eigentliche Übel und die produzieren nicht nur Fleisch. Daher sollte man solche Konzerne möglichst gar nicht unterstützen wenn man etwas ändern möchte. Das kann sich aber auch nicht jeder leisten.
    Mich nerven nur diese Menschen die sich moralisch echauffieren müssen aber keinen Schritt weiter denken. Ich habe überhaupt kein Problem mit echten Vegetariern und Veganern.
    Aber ich habe echt schon "Vegetarier" erlebt, da kann man sich nur an den Kopf fassen. Die regen sich dann total darüber auf wie man denn nur Schwein oder Kuh essen kann und dann essen die auf einer Gartenparty Kartoffelsalat mit Würstchen drin und Thunfisch. :irre3: Auch wenn ich kein Vegetarier bin esse ich wenigstens nichts was kurz vor seiner Ausrottung steht.


    Oder ein Kumpel von mir hat ein Buch über Buddhismus gelesen und meinte dann er ist jetzt Vegetarier. Er hat ständig geprädigt wie gemein das doch ist Tiere zu essen usw. Als ich ihn darauf angesprochen habe warum er jeden Tag 2 Lieter Supermarktmilch trinkt und ob ihm DIESE Kühe denn nicht leid tun meinte er diese Milch schmeckt besser und er braucht das weil er ja kein Fleisch mehr ist und die Kuh stirbt ja auch nicht dabei.
    Wie soll ich solche Menschen bitte ernst nehmen? :headbash:


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    Guter Einwand.
    Nutztierrassen sind soo überzüchtet, dass die größtenteils nicht fortpflanzungsfähig sind geschweige denn halbwegs alt werden können. Bis zur Schlachtreife z.B. geht's, darüber hinaus versagt der Körper ganz schnell. Sie würden eh aussterben. Und ehrlich, mir wäre das recht. Das sind nämlich pure Qualzuchten, die ohne unser Zutun gar nicht lebensfähig sind.
    Ja, es gibt Ausnahmen, denn nicht alle Rassen sind gleichstark überzüchtet. Aber man merkt doch die Unterschiede.. Ähnlich wie der Mops der Schnauft und der Golden Retriever mit seinem HD, etc.


    Warum haltet ihr euch dann Hunde /Haustiere? Wenn es doch nicht schlimm ist wenn sie aussterben und euch das recht wäre wieso holt man sich dann so ein Tier nach Hause?


    Mein Opa hatte übrigens mal ein Huhn das ist über 10 Jahre alt geworden und hatte viele Nachkommen...



    Übrigens, wenn ich jetzt in der Dämmerung alleine durch den Wald laufe und ich werde von einer Horde Wildscheine niedergemacht wäre das zwar ziemlich blöd gelaufen und sicherlich ein Scheiß Tot. Aber mein erster Gedanke bei diesem Scenario wäre jetzt nicht "man, das mörderische Schwein, das ist doch ein Allesfresser, das könnte doch auch gut nur von Pflanzen leben, wieso will mich das denn jetzt fressen..."

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    Bei uns im Umkreis gibts massenweise Bauern, die jedes Jahr vielleicht 10-20 Gänse halten - die laufen frei rum, werden nicht gemästet und haben ein schönes Leben.


    Ja und genau von so einem Bauern holen die dann ihre Gans nur dass die dann für Fremde die aus der Stadt kommen auch mal teurer sind als für den Nachbarn, wo ist da die Doppelmoral?


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    Ich kanns manchmal nicht verstehen - entweder bin ich Veganer, da esse ich auch keinen Weihnachtsbraten. Oder ich bin Vegetarier, da esse ich auch keinen Fisch. Oder ich stehe einfach mal dazu dass ich ein Mensch bin und nicht besser als jeder andere. Und da kann ich auch ehrlich sagen, dass zwar nicht täglich, aber doch ab und an Fleisch oder Fisch esse.


    Das ist doch Doppelmoral schlechthin :hust:


    Aber wenn man damit das Gefühl hat der total umweltbewusste Mensch zu sein, bitte jedem das Seine.


    Habt ihr schonmal daran gedacht, dass es auch Menschen gibt die sich vegetarisch oder vegan ernähren weil es dafür gesundheitliche Gründe gibt und nicht nur weil doch die armen kleinen Tiere doch so süß sind und man die doch nicht einfach so essen kann?
    Und habe ich geschrieben Sie sei Veganerin? Nein, habe ich nicht, ich sagte sie ernährt sich das Jahr über vegan!


    Doppelmoral ist, sich über Menschen aufzuregen weil sie Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren essen, aber sich selber einen Scheiß dafür zu interessieren, dass für ihre H&M Klamotten oder für ihr Obst, Gemüse, Schnittblumen usw. (die man natürlich das ganze Jahr über zur Verfügung haben möchte) Menschen in anderen Ländern leiden müssen. Wen interessiert es denn schon wenn in Indien mal ne Fabrik abbrennt und ganze Familien dabei umkommen oder die sonnengereiften, kalifornischen Tomaten von illegalen Einwanderern die wie Sklaven gehalten werden, angebaut werden? Gibt doch genug Menschen auf der Welt. Hauptsache kein Tier wurde geschlachtet und der Polyacrylpulli war billig.
    Und am Ende eines langen Tages, an dem ich meine Hunde auch noch beim Agility und Dog Dance so richtig schön artgerecht ausgelastet habe, kann ich mich zurück lehnen, mir auf die Schulter klopfen und mich freuen dass ich später mal in den Vegetarierhimmel komme, im Gegensatz zu den ganzen anderen Fleischfressenden Idioten dieser Welt. :ironie2:

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    LunaTille hat geschrieben:... Dass ich damit nichts erreiche, ist mir klar. Ein Umdenken innerhalb der Gesellschaft findet nicht statt, ganz im Gegenteil, der Zug fährt meiner Meinung nach in die andere Richtung. :( :


    Das glaube ich eigentlich nicht. Ich denke viele Menschen möchten sich gerne wieder ursprünglicher ernähren und sind gegen die Massentierhaltung. Das sieht man z.B. schon an den ganzen Bioproduckten in den Supermärkten. Leider ist das auch wieder nur eine Masche mit der die Lebensmittelindustrie versucht ihre konsumenten zu verar____n. Und wenn das dann rauskommt, wird Supermarktbio mit dem kleinen Biofamilienbetrieb vom Markt gleichgesetzt und es heißt wieder "bringt ja alles nichts". Aber als ich letztes Jahr zu Weihnachten meine Ente beim Biofleischer abgeholt habe, war da eine laaange Schlange bis raus auf die Straße. Es gibt also durchaus Menschen die Leiber das 4fache ausgeben um sich gutes Fleisch zu gönnen.


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    Wie sind denn eure Erfahrungen in diesem Bereich?
    Hat sich der Konsum eurer Freunde, Bekannte oder der Familie geändert?
    In meinem Umfeld ist das wirklich sehr deutlich zu merken.


    Viele meiner Freunde sind Vegetarier oder Veganer oder achten wirklich darauf woher ihr Fleisch kommt. Meine Mitbewohnerin ernährt sich das ganze Jahr über Vegan aber an Weihnachten holen sie sich eine Gans von einem Biobauern und dann auch an die 100Euro kostet.
    Meine Mutter isst wenig Fleisch aber wenn ist es ihr relativ egal woher. Mein Vater und Opa wohnen auf einem kleinen Dorf. Da wird Fleisch beim Jäger und Fisch beim Fischer geholt sowie auch selber Tiere gehalten, geschlachtet, ausgenommen und zu Wurst verarbeitet. Wenn mein Vater mal Fleisch im Supermarkt kauft regt er sich immer drüber auf dass die Qualität schlecht ist.
    Ich kaufe mein Essen großteils im Biosupermarkt oder auf dem Wochenmarkt. Fleisch kaufe ich ungefähr 1-2 mal im Monat und friere es dann ein bis mein Körper das Bedürfnis verspürt Fleisch essen zu wollen. Außerdem verbrauche ich ca. 150g Käse, 1/2 Lieter Milch, 2 Eier und einen Becher Jogurt pro Woche. Manchmal hole ich mir auch noch ein paar Scheiben Wurst und Gemüse wird meistens das gekauft was Saisonal gerade im Angebot ist. Da kommen interessante neue Gerichte zustande wie meine "Mören-Kartoffel-Kürbis-Kohlpfanne" :D


    @AnnaAimee


    Ja, ganz genau.

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    Und was ich absolut witzig finde: ist irgendwem schonmal aufgefallen das fleischessende Menschen sich immer verpflichtet fühlen ihren Fleischkonsum zu verteidigen? Und generell immer auf Vegetarier losgehen, auch wenn die Vegetarier niemanden zur Rede stellen? :???:


    Ähm... ich glaube die fleischessenden Menschen hier fühlten sich einfach genötigt sich zu verteidigen weil sie im Internet als "Mörder" und "Auftragsmörder" betietelt wurden. Vielleicht hatten sie einfach Angst dass gleich die Kripo bei ihnen klingelt und sie mitnimmt, ihr wisst ja, Big Brother liest mit :roll:


    Ich glaube hier hat sich auch jeder gegen die Haltungsbedingungen ausgesprochen, dass das scheiße ist das bestreitet doch gar keiner. Viele Menschen konsumieren viel zu viele tierische Produckte aus fragwürdiger Herkunft. Gar keine Frage, das sieht man ja schon an den ganzen Zivilisationskrankheiten.


    Mich nervt es nur dass Vegetarier immer der Meinung sind wenn sie keine Tiere essen, haben sie die Welt gerettet und alles ist gut. So einfach ist es aber nicht. Die ganze Lebensmittelindustrie ist total korrupt und krank. Wenn Menschen der Meinung sind, sie könnten sich moralisch über andere erheben weil sie sich bei MCdoof den VegiMac anstelle des Big Mac´s reinziehen und schön fleißig Monsanto unterstützen, kalifornische Tomaten, brasilianische Mangos, den guten Schnittkäse aus der Werbung, (endlose Liste) kaufen, kann ich nur den Kopf schütteln.


    Auch gehen mir viele Leute ganz schön naiv an die Sache ran. Zitate wie das hier:


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    Goldbär hat geschrieben:


    Ich finde, jeder sollte sich die Tiere selber schlachten die er essen möchte.


    Ernsthaft? Meinst du es est schöner für ein Tier wenn vollkommen unerfahrene, ungelernte, ängstliche Großstädter auf es einprügeln und einstechen bis es endlich tot ist um dann einen Teil davon zu essen und den Rest dann wegzuschmeißen. Oder mit ner Flinte in den Wald zu gehen und auf irgendwas zu schießen ohne das Wissen das sich ein Jäger in einer Ausbildung angeeignet hat?
    Wenn der Jäger da nicht reguliert können ganze Ökosystheme zusammenbrechen da der Mensch die natürlichen Fressfeinde vielrorts leider ausgerottet hat. Aber viele Leute scheinen echt zu glauben Jäger sind alles fiese Typen, die aus lauter Spaß an der Freude und purer Mordlust wahllos Bambis Mutter abknallen.


    Und was passiert eigentlich mit den ganzen NUTZtierrassen wenn sie keinen Nutzen mehr haben? Die sterben alle aus, oder meint ihr Jemand macht sich die Mühe und stellt sich eine Kuh auf die Weide weil die so süß guckt? Oder wir lassen die einfach alle frei, mal gucken was passiert?


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    Und genau da liegt bei vielen der Gutmenschen der Denkfehler....rechne mal aus wieviel Massen angebaut werden müssen um die Welt vegetarisch zu ernähren.....das haut nicht hin.


    Das ist natürlich jetzt auch nicht richtig. Es werden ja täglich zig Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen. Wäre also immer noch genug für alle da :hust:

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    Es ist schon ewig her, da hat mal die Fressnapf Zeitung ein Bild von meinem Wellensittich geklaut und ich habe es zufällig in ihrer Broschüre gefunden. Lustig war, das es verdeutlichen sollte, wie ein gesunder Wellensittich aussehen sollte und der abgebildete Welli war der krankeste Welli den ich je besessen hatte. :ka: Sah aber nett aus, so in der Zeitung, mein kleiner Francis.


    Da hättest du ernsthaft klagen können bzw. mit Klage drohen, da kann man eine Menge Geld bekommen.
    Wundert mich sehr, dass so große Firmen wie Fressnapf sowas machen.

    Es gibt aber nicht nur Fleischfresser und Pflanzenfresser sondern auch Allesfresser. Der Mensch ist nunmal ein Allesfresser, ihm desshalb ständig Vorhaltungen zu machen finde ich komisch. Sind andre Exemplare dieser Gattung Allesfresser dann auch Mörder und Auftragsmörder?
    Und die Leute die Menschen die Fleisch essen so verurteilen, dürften dann auch keine Hunde halten. Das ist nämlich streng genommen auch ziemlich bescheuert sich ein ehemals wildes Raubtier in der Wohnung zu halten ohne wirklichen Nutzen oder Bedarf und dafür, dass ihr euch zu eurem Vergnügen Hunde haltet müssen ja auch Tiere getötet werden.


    Dass Menschen Fleisch essen, daran ist absolut nichts unnatürliches da der Mensch nunmal kein Pflanzenfresser ist.
    Tierfabriken zu betreiben um täglich Berge von Fleisch essen zu können, Mutationen und Genpflanzen zu züchten, Tiere mit Hormonen und Antibiotika zu füttern, mit Düngemitteln alle Bienen auszurotten, das ganze Jahr Erdebeeren, Spargel usw. essen zu müssen... ist allerdings auch unnatürlich. Ich finde darüber sollte man sich Gedanken machen.



    Ich esse selber kaum Fleisch und googel erstmal die Herkunft von fast all meinen Lebensmitteln und mache Mir eine Menge Gedanken über mein Essen. Dieser moralische Schlagstock mit dem man von so vielen Vegetariern niedergeprügelt wird, das nervt!

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    Da ich wie einige vllt schon mitbekommen habe vorhabe mir einen Welpen anzuschaffen, würde ich nun gerne wissen wie lange dann eigentlich der Prozess dauert, bis ich dann wieder ein "normales" Leben führen kann.


    Normales Leben? Nie wieder :hust:


    Ich habe Hugo schon relativ früh mit zum essen oder zu Freunden genommen damit er sich daran gewöhnt. Kommt halt darauf an was man macht. Ich hatte so eine Tasche mit Decke die er dann als Körbchen benutzen konnte und schlafen wenn er wollte. Das hat er dann auch gemacht. Ich weiß aber nicht ob das für jeden Hund ok. ist.
    Ab wann ich ihn Abends auch mal alleine lassen konnte weiß ich gar nicht mehr genau. Mit 6 Monaten vielleicht.
    Wenn der Hund alleine bleiben gelernt hat, sehe ich da gar kein Problem. Ich gehe dann vorher noch mal mit ihm raus und ab 22 Uhr schläft er sowieso. Wenn ich dann wieder komme, gehe ich noch mal mit ihm raus und dann kann ich auch durchschlafen.
    Man muss dem Hund das alleine bleiben nur wirklich beibringen, Schritt für Schritt.


    Bei Urlauben, spontanem Kurztripp oder Festivalbesuch ist man schon eher eingeschränkt. Oder wenn man mal krank ist oder der Hund ist krank. Sylvester werde ich dieses Jahr wohl auch in abgedunkelten Räumen vor dem Fernseher verbringen weil Hugo echt Angst hat. Das sind so Sachen über die sollte man sich auch vorher Gedanken machen. Das betrifft nicht nur das Welpenalter sondern das ganze Hundeleben.

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    Bisher habe ich auch immer so gedacht. Dass man sowas ja überdenken muss. Das tat ich damals auch.
    Was jetzt, 7 Jahre später (mir is aufgefallen, dass ich sie schon 7 Jahre habe) sich geändert hat, da ich am eigenen Leib erfahre, dass das Leben eben nicht immer geplante Gänge geht.
    Man kauft sich einen sportlichen 2-Sitzer als Auto und dann wird die Frau schwanger, man wird schwanger und die Beziehung geht in die Brüche, man kauft sich ein Haustier und entwickelt eine Allergie.


    Nach manch einer Beschreibung dürften sich nur Teilzeitjobber, Hausfrauen und Arbeitslose ein Haustier zulegen, die 100% garantieren können, dass der Zustand so bleibt.
    Das kann niemand. Leider.
    Also, ich muss arbeiten gehen, irgendwer will ja das Hundefutter verdienen. Ebenso wie mein Freund.


    Na ja aber dass du nach deiner Ausbildung auch irgendwann mal in dem Beruf arbeiten wirst war ja abzusehen oder.
    Klar können unvorhersehbare Umstände im Leben eintreten, die es einem nicht mehr ermöglichen einen Hund zu halten. Aber Arbeit gehört in meinen Augen nicht unbedingt dazu.


    Als ich meinen Hund geholt habe war ich tatsächlich gerade arbeitslos. War ein guter Zeitpunkt denn ich war ja den ganzen Tag zu Hause. Mir war aber auch klar, dass ich irgendwann wieder arbeiten werde. Ich hatte eigentlich vor den Hund dann mit auf Arbeit zu nehmen aber weil man ja nicht weiß ob das immer so funktionier habe ich schon vor dem Hund nach Hundetagesstädten, Gassiservice und Hundesittern die bei mir in der Gegend angeboten werden geschaut. Erst dann habe ich mir einen Hund geholt.


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    Ich wünsche das niemandem von euch. Ich weiss nicht wie ihr es geschafft habt das Leben nach dem Hund zu richten und nonstop für ihn da zu sein.


    Ich richte mein Leben durchaus nicht nur nach dem Hund. Hugo kann auch gut mal bis zu 8 Stunden alleine bleiben wenn es denn sein muss. Und wenn Frauchen mal total im Stress ist oder von Grippe niedergestreckt den ganzen Tag im Bett liegt und Hund dann nur 3 mal am Tag für 15-20 Minuten zum pinkeln raus darf finde ich das MAL auch volkommen ok., da muss er durch und er kommt damit klar. Aber nicht regelmäßig.


    Und dass du dir darüber erst jetzt, nachdem dein Hund aus lauter Frustration einen Sachschaden angerichtet hat, Gedanken machst finde ich komisch. :???:


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    Ich bleibe bei meiner Einschätzung! Und ich kann auch nicht nachvollziehen, warum der Hund morgens für 1,5 Stunden in den Garten abgeschoben wird statt ihn in der Zeit auszuführen und zu beschäftigen! Warum wird die Zeit nicht intensiv mit dem Hund genutzt? Schließlich muß er danach für den Rest des Tages allein bleiben.


    Das verstehe ich auch nicht. Ich finde bei so einem Spatziergang morgens (oder beim joggen) wird man erst richtig wach.