Beiträge von HTWollmops

    Da ich die Diskussion eigentlich sehr interessant fand, habe ich mal einen neuen Thread aufgemacht in dem man weiter diskutieren kann: https://www.dogforum.de/schulm…natanheilung-t159946.html


    Zitat

    Wie lange ist die OP her? Seid ihr irgendwo zur Physiotherapie?
    Ich persönlich würde den Hund nicht ständig röntgen lassen, sondern den Hund einfach genau beobachten und es dann tun, wenn es dir notwendig erscheint.


    Also er wurde vor etwar einem Jahr operiert. Leider humpelt er seitdem auch noch genauso wie vor der OP.
    Ich war seitdem bei 6 Tierärzten und jeder hat mir gesagt die Kniescheibe sitzt so wie sie soll, daran kanns nicht liegen.
    Einer dachte er hat Schmerzen also sollte ich ihm Schmerzmittel geben und gucken ob er da nicht humpelt. Nichts, er humpelt trotzdem, also scheinbar keine Schmerzen.


    Die Muskeln sind auch sehr kräftig, daran kanns also auch nicht liegen. Er humpelt auch nicht immer, wenn er abgelenkt ist, läuft er normal.
    Zur Physiotherapie waren wir nicht. Der Arzt der ihn operiert hat meinte das muss nicht und hat mir Übungen gezeigt die ich zu Hause mit ihm machen sollte.
    Immer wenn wir beim TA sind und er da rumlaufen soll, läuft er auch ganz normal. Er kann auch sehr schnell rennen. Alles sehr seltsam...
    Ich habe ihn jetzt mal gefilmt und werde mal mit Laptop und Video beim TA. anrücken oder ich gehe mal zu einem Tierheilpraktiker. Das kann doch nicht sein dass sich durch die OP. rein gar nichts gebessert hat :(

    Da in diesem : https://www.dogforum.de/sinnvo…suchungen-t159884-50.html Thema nicht mehr weiter geschrieben werden darf, ich die Diskussion jedoch interessant fand, mache ich mal ein neues Thema auf.
    Ist Schulmedizin in jedem Fall besser als alternative Heilmethoden oder andersrum? Ich persönlich denke das kommt wirklich immer auf den Fall an. Es gibt alternative Heilmethoden die Tatsächlich efektiver sind als die der Schulmedizin. Kältekammer gegen Rheuma usw. z.B. ist sehr effektiv wird jedoch von den meisten Schulmediziner auch auf Grund der Bestimmungen der Krankenkassen viel zu wenig angewand.


    Auch bei Tierärzten finde ich dass viele viel zu schnell zu Antibiotika greifen. Das sollte doch in manchen Fällen auch anders zu regeln sein?


    Ihr könnt auch gerne da weiter diskutieren wo im anderen Thread aufgehört wurde. :smile:

    Ich hätte noch mal eine Frage zur Vorsorgeuntersuchung bei Hunden.
    Hugo hat ja PL und wurde auch operriert ( was ich mitlerweile schon fast bereue). Wie oft sollte man da gucken wegen Athrosebildung und was kann man da überhaupt machen? Also außer Muskelaufbau und das Muschelpulver?

    Zitat

    Die meisten Patienten wollen natürlich eine konventionelle Therapie, weil sie keine andere Möglichkeit sehen.
    Der springende Punkt ist, dass die Information, dass das Immunsystem in der Lage ist, Krebszellen zu vernichten, von der Schulmedizin gedeckelt wird.
    Es gibt so viele Fälle von Spontanheilung bei Krebs. Diese werden von Ärzten aber immer bestritten. Eine Unterstützung des Immunsystems bringt einer Klinik nicht das Geld, welches eine Chemotherapie bringt.


    Also die vielen Fälle von Spontanheilungwürden mich auch mal interessieren. Ich kenne keinen einzigen dafür könnte ich aber spontan 6 Leute die an Krebs gestorben sind aufzählen.


    Es stimmt zwar, dass man mit z.B. einer radikalen Ernährungsumstellung und durch Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C das Tumorwachstum verlangsamen oder sogar teilweise rückgängig machen kann, jedoch nicht heilen.
    Auch Leute mit einem Intackten Immunsysthem die nie geracht haben, sich gesund ernährt, viel Sport getrieben usw. können erkranken.


    Zitat

    Weiterhin müsste dann die Chemotherapie logischerweise von Ärzten abgelehnt werden, weil sie extrem das Immunsystem schwächt. Ärzte empfehlen weiterhin die Chemotherapie, obwohl sie diese bei sich selbst oder ihren Angehörigen niemals anwenden würden. Darüber gibt es einige Aussagen.



    Also das stimmt so aber nicht. Meine Mutter arbeitet seit über 30 Jahren im Krankenhaus. Ich habe noch von keinem Arzt gehört der von der Chemo abraten würde wenn sie denn nötig ist. Ihr hat man nicht abgeraten.
    Ich kann mir jedoch vorstellen ,dass Chemo manchmal schneller bzw. länger als es vielleicht notwendig währe angewand wird.
    Ich bin auch bei leibe kein Fan der Pharmaindustrie und versuche so weit es geht auf Chemie zu verzichten aber manchmal geht es halt nicht anders.
    In Deutschland ist man was alternative Therapiemethoden angeht jedoch recht weit auch wenns natürlich noch besser laufen könnte.

    Also ich geh mit meinem Hund normalerweise auch nicht mehr und für Ihn ist das volkommen ok.


    Deinen Hund kenne ich ja nicht, desshalb kann ich da jetzt nicht sagen ob das reicht oder nicht.
    Wieso fragst du denn? Macht er irgendwas, dass du der Meinung bist er ist nicht ausgelastet?


    Na ja, mein Vater war z.B. 48 oder 49 als das diagnostiziert wurde. Dadurch dass das so früh erkannt wurde musste auch nicht operiert werden sondern Bestrahlung hat ausgereicht. Er hat keine Spätfolgen.


    Meine Mutter hat mit 44 Krebs bekommen. Bei ihr wurde das auch durch die jährliche Vorsorgeuntersuchung entdeckt (meine Omi hatte auch Krebs mit 48)
    Sie wurde operiert, hat Chemo und Bestrahlung bekommen. Die Langzeitfolgen der Therapie sind schon sehr einschneidend. Osteoporose, Kiefernekrosen, Nervenentzündung usw.


    Eine Freundin von ihr ,bei der der Krebs spät entdeckt wurde und schon in die Lunge und in´s Hirn gestreut hatte ist seit 2 Jahren Tot. Sie war so alt wie meine Mutter und hatte 3 Kinder.
    Die hätte die Folgen der Therapie gerne auf sich genommen wenn sie dafür wenigstens erlebt hätte wie ihre Kinder erwachsen werden.


    Ich würde z.B. keinen Gentest machen nur um zu wissen ob ich dieses "Krebsgen" habe oder nicht. Das bringt mir ja nichts weil das ja nichts an der Tatsache ändert. Aber Früherkennung wäre schon sinnvoll.



    Zum Impfthema muss ich Bubuka teilweise Recht geben. Mir wurde sogar von meinem TA geraten den Hund nicht jedes Jahr zu impfen weil das nicht nötig ist. Eine Impfung ist doch auch dazu da dass der Körper Antikörper Bildet. Daher macht es doch gar keinen Sinn Jährlich den gleichen Impfstoff zu geben. Soll der Körper jedes Jahr wieder neue Antikörper bilden?


    Beim Menschen fällt mir z.B. die Schweinegrippegeschichte ein. Da wurde ein Impfstoff auf den Markt geworfen der überhaupt nicht richtig getestet wurde.

    Ich mag Schafpudel, auch wenn die vom FCI ja gar nicht als Rasse anerkannt sind.
    Und Tschechoslowakische Wolfhunde. Aber solange ich nicht auf nen Bauernhof ziehen und groß in die Schafzucht einsteigen werde, wird das wohl nichts mit beiden Rassen :(


    Jetzt habe ich einen Tibimischling.

    Zitat

    Nein, nicht zwingend - so generell kann man das nicht sagen. Kommt auf die Art und Ort des Tumors an. Manchmal bedeutet eine frühe Diagnose nicht unbedingt bessere Überlebenschancen, sondern nur längeres Krankheitswissen. Deswegen ist auch die Meinung zu Screenings, z.B. Brustkrebs nicht eindeutig positiv. Denn Du musst auch mögliche Nebenwirkungen der Untersuchungen miteinrechnen. Der PSA-Test für Männer ist völlig umstritten.


    Ja das stimmt schon, dass es natürlich auch auf die Krebsart und wo der Tumor liegt ankommt. Aber trotzdem stehen die Chancen ja besser wenn nur einen Tumor behandelt werden muss als wenn sich schon im ganzen Körper Metastasen gebildet haben.
    Bei meinem Vater wurde durch den PSA-Test ein Tumor sehr früh erkannt und konnte nur mit Bestrahlung behandelt werden.
    Ich muss aber zugeben dass ich mich auch nicht untersuchen lasse und nur zum Arzt gehe wenn es gar nicht anders geht. Aber ich habe auch eine Phobie.

    Zitat

    wenn Du Angst vor Krankheiten hast, würde ich zumindest nicht mehr jährlich impfen lassen, das schadet dem Hund mehr, als es nützt. (Oder habe ich das falsch gelesen?)


    Nein,das hast du falsch verstanden, ich lasse ihn nicht jährlich impfen, daher das "so wie vor einer jährlichen Impfung"


    Das unvorhergesehene Krankheiten auftreten können gegen die man nichts machen kann ist klar.
    Ich hab nur Angst ,dass mein Hund jung an etwas stirbt was ich hätte verhindern können. Darum bekommt er ja auch gutes Futter und muss an der Straße an der Leine laufen usw.
    Beim Menschen ist es ja. z.B. so, dass die Überlebenschancen viel größer sind wenn man einen Tumor früh erkennt.
    Aber ich will ihn auch nicht mit sinnlosen Untersuchungen belasten. Er geht auch nicht gerade gerne zum TA.

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    Mal abgesehen davon bin ich garantiert nicht wer weiß wie feierwütig und trotz aller Hundeliebe muß mein Schnuff auch mal leider ohne mich auskommen!!!!
    Meine Meinung!!!!


    Das ist ja normalerweise auch ok. aber wenn alles knallt und der Hund Panik schiebt?


    Ich hab letztes Jahr auch hier bei mir gefeiert. Das Jahr davor habe ich ihn mit meiner Mutter aufs Land geschickt.
    Dieses Jahr bin ich bei einer Freundin eingeladen wo ich ihn mitbringen könnte. Bei ihr in der Gegend ist es auch ruhiger. Ich denke ich werde gucken wie das am frühen Abend mit dem geknalle ist und dann gucken ob ich mit Hund mit Taxi da hin fahre oder zu Hause bleibe.