Ich krame das Thema mal wieder hoch.
Unser Hund hängt mir auch ständig am Bein, wenn ich zuhause umher laufe.
Dazu muss ich sagen, dass er als Welpe in der Prägephase bei seinem ersten Besitzer von heut auf morgen über Stunden alleine eingesperrt wurde; er hat also zu beginn wirklich Verlustängst gehabt, sodass nicht mal eine Minute alleine in einem Raum möglich war. Inzwischen, nach fast 4 Monaten und intensivem Training, kann er schon 3-4 Stunden alleine bleiben. Meist liegt er vor der Haustüre, wenn wir kommen. Gebe ich ihm einen Knochen für die Zeit, bearbeitet er ihn meist auch.
Aber zum eigentlichen Thema: Er rennt mir ständig hinterher. Ich habe schon mal nach anraten aus einem anderen Thread das Nachlauf Spiel gespielt; also wirklich so lange hin und her laufen, bis er die Lust verliert. Ich habe allerdings nicht wirklich die Zeit das ganze 2 Stunden jeden Tag durchzuziehen.
ich bin schon übergegangen die Türen hinter mir zu schließen, dann legt er sich davor. Wir üben auch fleißig "Bleib", das geht allmählich auch immer besser. Allerdings testet er oft noch und schleicht sich doch hinterher; ich sage dann "nein", schicke ihn zurück (meist muss ich ihn zurück zum platz führen) und sage wieder "bleib". Das ganze wiederhole ich so lange, bis es klappt und ich ihn wieder rauslöse.
Mache ich das richtig so? Unsere Hundetrainerin meint, dass er mich kontrolliert und ich ihn einfach mehr ignorieren muss. Aber wie mach ich das, wenn er mir ständig am Bein klebt? Er schläft tief und fest, aber sobald ich aufstehe und den Raum verlasse steht er hinter mir.
Zu der Begrüßungssache: Da alleine bleiben ja so ein Thema ist freut er sich meist schon sehr. Ich begrüße ihn auch und sollte er zu sehr fippen, lasse ich ihn ruhig sitzen und wenn er wieder unten ist, lobe ich und streichle ihn. Manchmal kommt er auch einfach nur zur Tür, wedelt ein bisschen mit dem Schwanz und gut ist. Ich finde ein wenig begrüßen kann ich ihn schon. Natürlich nicht mit der fetten Party, will ja nicht, dass er aufdreht.