Beiträge von Wuff11

    Abessinierin: Wie genau agierst du denn, wenn ich fragen darf?


    Ich möchte das unbedingt in den Griff kriegen, weil er dieses Programm für meinen Geschmack zu oft fährt. Ich habe Patenkinder, die öfter zu Besuch sind und ich möchte nicht, dass er den kleinen umrennt, weil er gerade wieder seine 5 Minuten hat, geschweige denn, anfängt, an ihm herum zu knibbeln (auch wenn die Kinder nie alleine mit dem Hund sind). Und da er auch öfters bei Schwiegereltern ist und ich froh bin, ihn dort während der Arbeit mal abgeben zu können, möchte ich nicht, dass er sich dann dort so verhält. Bei meiner Mutter hat er es nämlich schon mal versucht und die nicht unbedingt die schnellste und kräftigste um da viel reißen zu können. Daher wäre ein leichtes ablenken, wenn es funktioniert, schon wunderbar. Da er das Apportel gut annimmt, werde ich das als nächstes mal probieren, glaub ich. Muss es dann nur ständig bei mir haben.


    Ist ja nicht so, dass der Lütte sich nicht austoben darf oder wir nicht zusammen spielen, aber eben im angemessenen Rahmen.

    Schön, dass es ihr gut geht.


    Die Liste habe ich mir auch direkt mal abgespeichert.


    Wie Carnovora schon sagte, pack alles weg wo die kleine Nase hinkommen kann. Besonders Reinigungsmittel (viele haben die in den untersten Schränken stehen und manche Hunde können sie aufmachen). Dass der Hund mal etwas frisst, was er nicht soll, das passiert wohl jedem mal. Wenn man es sofort merkt und handelt, dann nimmt es auch oft ein gutes Ende, so wie bei euch ;)

    Das ist richtig, der allgemeine Rahmen ist wichtig. Aber wäre es nicht gewollt, was zu ändern, würde ich mir ( und sicher auch die anderen) keine Hilfe von Trainer und anderen HH's holen und zusätzlich Bücher wälzen ;-)
    Viele sagen, dass es gerade seine Pubertät ist und ich solle das aussitzen, das ginge schon irgendwann wieder vorbei. Aber das will ich nicht, ich will daran arbeiten.


    Ich schätze unseren so ein, dass er schnell in Stress gerät und allgemein eher der unruhige Typ ist. Dazu ein absoluter Bewegungsfanatiker; alles was sich schnell bewegt hat ihn zu Beginn sehr aufgedreht. Deshalb soll er ja lernen runterzukommen, was wir auch üben und auch schon besser geworden ist. Hab hier etwas von Ruhe Konditionieren (so hieß es glaub ich) gelesen, das werde ich mir mal zu Gemüte führen, damit wir es ihm so vielleicht noch etwas erleichtern können.


    Er kam vor 5 Monaten zu uns und ist jetzt 9 Monate alt. Er konnte nichts, wirklich nichts und inzwischen wartet er geduldig, bis sein Napf auf dem Boden steht, er kann Sitz und Platz, wir apportieren. Abruf wird an der schlepp geübt (klappt gut) und am Fuß arbeiten wir noch, ebenso wie am alleine bleiben (große Baustelle). Das "Nein" frischen wir auch immer mal wieder auf. Das ist schon viel, aber ich denke nicht, dass es zu viel ist für diese Zeit :???: Er darf mit ausgewählten anderen Hunden spielen, er fährt mit zum Pferd, im Sommer gehts an den See... unsere Trainingsintervalle beziehen sich auf vereinzelte Minuten und wir hören auf, wenns am besten läuft, damit alle mit einem guten Gefühl rausgehen.


    Es ist unser erster Junghund, dazu kein einfacher (Vorvergangenheit), der nicht von klein auf bei uns war. Bei den vorherigen Besis durfte er machen was er wollte, wenn sich überhaupt jemand mit ihm beschäftigt hat. Ich weiß, dass wir es hätten einfacher haben können, aber wir wollten diesen Hund und jetzt müssen wir damit umgehen. Wir machen mit Sicherheit viel falsch (wer behauptet, nie einen fehler gemacht zu haben, lügt :hust: ), aber wir lernen auch voneinander und ich bin mir sicher, dass er irgendwann mal ein toller (im Sinne von erzogen) Hund wird. Andernfalls wäre ich schon verzweifelt :lol:

    Unserer fängt gerade auch damit an. Allerdings nur zuhause; entweder aus einem Spiel heraus, oder zum austesten, ob er das Kommando jetzt auch wirklich in diesem Moment ausführen muss. Besonders bei mir testet er ungemein aus; ich schätze, weil ich meine Position noch immer nicht ganz deutlich gemacht habe.


    Ihn da runterzukriegen ist schwierig, weil er völlig kopflos ist. Sage ich "Sitz" kläfft er mich an, geht er ins "Platz" schießt er wenige Sekunden später los und flitzt hin und her. Ganz abgesehen davon, dass er mich bedrängen will und was zum knibbeln/beißen sucht.


    Hab hier einige Anregungen gelesen, die ich mal ausprobieren werde. Wir arbeiten viel mit Apportel, viellecht kann ich damit umlenken. Ich hab keine Lust mit ihm in einen Machtkampf, sprich unterwerfen, zu gehen (wurde mir auch schon geraten). Zumal ich da irgendwann den kürzeren ziehen würde bei der Masse Hund.
    Bisher habe ich ihn, wenn ich ihn gar nicht mehr anders zu händeln bekommen habe, nach draußen gebracht und mit reinholen gewartet, bis er wieder völlig entspannt liegt. Da hier drinnen alles offen ist, ist es mit weggehen und ignorieren schwierig, weil er mir folgt und mich dann von hinten weiter animieren, austesten, zwicken will.


    Ich hoffe mal, dass es seine Junghund-Rüpel-Pubertäts Phase ist und sie nicht all zu lange anhält.
    Und ich noch den richtigen Umgang mit dieser Situation lerne. Ich denke, dass man keinen pauschalen Supertrick nennen kann, da man doch bei jedem Hund individuell handeln muss.

    Ich seh es ähnlich wie Raven. Wer weiß, ob er es auch wirklich mit dem Welpen war. So intensiv wie das Thema in der Presse war, ist die Möglichkeit eines Trittbrettfahrers gegeben.


    Und für mich persönlich besteht keinerlei Zweifel, dass es ein sehr schmaler Grad ist, von einer Gewalt an Tieren auf die zu einem Menschen zu springen. Ganz abgesehen davon, dass die Gewalt in Deutschland höher ist denn je. Früher haben die Burschen um ein Mädchen miteinander gerrungen; wer am Boden lag hatte verloren und danach wurde wieder ein Bierchen zusammen getrunken. Heute guckt man jemanden an, kriegt den Spruch "Alter was guckst du?!" und gleichzeitig schon die erste Faust ins Gesicht. Und wenn jemand am Boden liegt wird erst recht nachgetreten.
    Es muss was passieren, ganz dirngend.


    Wenn die Psychologischen Gutachten auf eine Unzurechnungsbarkeit plädieren wird der Richter da nicht viel machen können. Heute kam noch im Radio, dass der Amoktäter aus Schweden von den Psychologen für unzurechnungsfähig erklärt wurde und höchstwahrscheinlich in die geschlossene kommt und er niemals die Gefängnismauern von innen sehen wird. Dass er 77 Menschen auf seinem Gewissen hat, das ist ja nichts gegen die wahrscheinlich ach so schwere Kindheit, die er hatte. :lepra:

    Ich finde den Film super, seit wir unseren Hund haben hab ich ihn bestimmt schon 3 oder 4 mal gesehen :D Und immer mehr bekomme ich die Überzeugung dass Marley ein Bruder von unserem sein muss :lol:


    Das Ende ist natürlich sehr traurig. Als mein Freund und ich ihn das erste mal gesehen haben fand er das nicht schlimm, aber nachdem ein paar Monate der eigene Hund da war, musste er doch schlucken :roll:

    Der Hund meiner Eltern ist mir mal zwischen den Beinen durch aus der Haustür raus, weil er ne läufige Hündin auf der anderen Straßenseite gewittert hat. Er ist unter einen Abschlepper geraten, genau unters Rad. Er blieb liegen und ich bin sofort hin. Das Vorderbein war bis auf den Knochen blank.
    Der Fahrer war sehr nett und hat Polizei verständigt (ihm ist nichts passiert, auch kein Schaden am Fahrzeug), während meine Nachbarin mit mir zur Tierklinik ist (ich war damals noch Teenie). Über Stunden haben sie operiert und sein Bein auch retten können. Eine riesengroße Narbe hat er davon getragen. Dazu Lungenquetschung und angebrochene Rippen. 4 Wochen lang jeden Tag zur Klinik, das hat damals mehrere Tausend DM gekostet. Aber er hat gelebt. Und ist steinalt geworden. :-) Das war mehr Glück als Verstand, so ein kleiner Hund unter so einen Lkw Reifen...
    Den Knall und das jaulen hatte ich auch lange im Kopf.


    Letztens wurde der Nachbarshund vom Auto erwischt, er war sofort tot :(


    Wünsche deiner Maus gute Besserung und dass sie gesund bleibt.