Beiträge von Lotta0612

    Hallo zusammen,
    ich bin mit meinen Nerven mehr als am Ende... so viel gleich vorab :verzweifelt:


    Nachdem ich bereits vor einigen Wochen, zum Thema Durchfall etwa geschrieben hatte, bekam ich nach der Kotuntersuchung das Ergebnis. Es waren/sind tatsächlich Giardien, wie einige bereits schon gedacht haben.
    Wauzi wurde 3 Tage mit Panacur behandelt, 14 Tage Pause und wieder 3 Tage Panacur, wobei ich bei dem 2. Intervall nach 2 Tagen wg. erneutem Durchfall, abbrechen sollte.
    Nun habe ich den TA gewechselt, weil unsere ehem. der Meinung sei, ich lese zu viel im Internet. 3 Tage seien völlig ausreichend und die Stuhlprobe von einem Tag sei auch aussagefähig (wenn negativ - dann negativ) und putztechnisch, soll ich nichts beachten, etc. pp.
    Jedenfalls habe ich nun von der neuen TÄ, Metronidazol für 10 Tage bekommen. Nun sind wir bei Tag 8. Während der ganzen Zeit koche ich ihm Schonkost (Hühnchen, Karotte und nur einen Esslöffel gematschter Reis). Seit dieser Zeit hat er keinen Durchfall mehr, nun allerdings keinen ordentlichen Stuhlgang mehr :mute:
    Ich stehe abends mindestens 45 Minuten im Feld, bis er endlich mal was macht. Heute habe ich nach einer Stunde kapituliert weil ich tief gefroren war und vor allem, weil mein Hund überhaupt keinen Bock mehr hatte.
    Er ist unseren Garten gewohnt, in dem hatte er seine paar Ecken, in die er immer sein Geschäft erledigt hat. Nun will ich ihn aber nicht mehr in unseren Garten lassen, weil ich denke, dass er sich dort wieder reinfizieren könnte. Zwar habe ich die Hinterlassenschaften weggemacht, allerdings nicht von Anfang an mit heißen Wasser drüber gegangen. Außerdem haben wir Igel & Co. im Garten wohnen und recht häufig, blutigen Stuhl von irgendeinem Tier. Selbstverständlich kann er sich auch im Feld wieder die Dinger einfangen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich erstmal den Garten meiden sollte.
    Ich würde ihm gerne wieder sein normales Futter gebe, habe aber Angst das ich dadurch die Scheiß Giardien mit Kohlenhydraten füttere. Andererseits kann ich die Schonkost ja nicht ewig kochen. Nicht wegen dem zeitlichen oder finanziellen Rahmen, sondern wegen den fehlenden Zusatzstoffen. Außerdem kann es doch nicht "normal" sein, dass er nur einmal am Tag mit bitten und betteln, sein Geschäft macht. Wie gesagt, heute sogar garnicht.
    Er bekommt neben dem Antibiotikum noch 2 versch. Globulis (Imunsystem & Darm) und Darmaufbaukur. Wenn das Metronidazol durch ist, stehen ja noch 5 Tage Panacur an. Danach wollte ich mit einer Propolis Kur den Darm aufbauen. Ich hoffe das dann auch die Sache mit den Giardien endlich mal durch ist. Ich will endlich den Kleinen mal richtig genießen und nicht in der ständigen Angst leben, dass er bald wieder Durchfall hat. Die Bilder von unserem verstorbenen Hund, sind immer noch zu präsent das ich wirklich abschalten könnte. Bei ihm begann der Krebs mit blutigem Durchfall.... Das ist zwar jetzt GSD ein komplett anderes Thema aber mir zerrt es trotzem gerade ganz arg an den Nerven. Außerdem dreht meine Familie durch, weil ich ständig den Dampfbesen in der Hand habe und wenn der mal in der Ecke steht, dann ist die Dampfente gerade mein Kumpel.


    Also, "darf" er auch einen Tag mal keinen Stuhlgang haben, wenn er Schonkost frisst?
    Außerdem, wie war das bei anderen Giardien geplagten, habt ihr diese Viecher in den Griff bekommen?
    Noch was, er hatte immer ca. 1 Woche normalen Kot und dann plötzlich eine ganze Nacht lang mehrfach Durchfall. Ist das normal bei Giardien? Die meißten Beiträge lese ich so, dass ein permanenter Durchfall vorhanden ist!? Eigenartig finde ich diese fast immer 1-wöchige Phase!?


    Falls ihr es bis hier her geschafft habt - Danke!
    Ein wenig Zuspruch würde mir gerade wirklich helfen :lepra:


    Liebe Grüße,
    Lotta

    Danke für die vielen Antworten.


    Wir haben einen Shih-Tzu und hatten bereits vorher schon einen. Die Rasse ist zwar klein und nicht unbedingt mit Jagdtrieb ausgestattet :-) allerdings eher dickköpfig. Von daher meinte ich ja, dass man es wahrscheinlich nicht so überwerten sollte mit dem "Rassetypisch - wird schon alles super". Gearbeitet und trainiert werden muss trotzdem und dann auch eben gleich mit zwei sturen Köpfchen. Wobei ich mir es so aufteilen könnte, dass ich die erste Zeit jeweils einzeln üben könnte und dann stück für stück, mit beiden zusammen. Außerdem kenn ich einen guten Hundetrainer, der nach Hause kommt und mir bei möglichen Problemen, auch noch helfen könnte.


    Ich möchte mir die Gedanken nur vorher machen, bevor mal schnell ein Zweithund gekauft wird (weil doch so süüüüß) und am Ende bin ich total überfordert mit. Bestimmte Situationen will ich mir eben vorab Kopfkinomäßig vorstellen. In der Realität wird es mit Sicherheit dann doch anders kommen, nur halte ich es für wichtig und richtig, sich jetzt schon den Kopf darüber zu machen. Daher klinge ich auch eher dagegen...


    Ich glaube ebenfalls das die Schwester bald ein super zu Hause finden würde und ich denke auch, dass auch in 2 Jahren noch ein toller Welpe ein zu Hause sucht aber genau dieses Mausi hat es uns unheimlich angetan! Von daher muss jetzt ein für und gegen her :-)


    Die hauptsächlichen Gedanken mache ich mir hierbei:
    - Werden sich die beiden weiterhin verstehen? Wenn nicht, kann man das wirklich in den Griff bekommen?
    - Eine Kastration wäre für mich ein Muss und ich bin mir darüber im klaren das es ein nicht unbedingt medizinisch notwendig ist. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, die beide für diese Zeit räumlich zu trennen und möchte nicht den genauen Zeitpunkt verpassen wo doch etwas passieren kann und wir habens einfach verkannt.
    - Wie klappt es mit den beiden wenn sie alleine bleiben sollen?
    - Werden die beiden uns überhaupt noch wahrnehmen und sich nicht ausschließlich mit sich selbst beschäftigen wollen.
    - Das Thema "beide werden gemeinsam alt sein"...
    - Der Kostenfaktor! 2x Hundefriseur, 2x mind. Jährlicher Tierarztcheck inkl. Impfungen, 2x Tierversicherungen und und und


    Dagegen stellen sich allerdings die vielen positiven Dinge und diese Liste wäre in etwa mind. genauso lang!?


    Ich bin ratlos :(


    Liebe Grüsse,
    Lotta

    Hm, weil ich mich unendlich in diese kleine Motte verliebt habe :(
    Natürlich kommen da noch unendlich viele andere kleine Motten, die bestimmt genauso sind wie die Maus aber die 4 Stunden bei der Züchterin haben wirklich ausgereicht und wie gesagt ich bin eigentlich wirklich Kopfmensch und weiß alles zu trennen aber hier fällt es mir wirklich ober schwer!


    Entweder unseren Hund kastrieren oder eben die Hündin. Erstens fände ich einen Wurf mit einem Geschwisterpaar nicht wirklich prall und zweitens plane ich keine Zucht oder einen Wurf. Meine TÄ riet damals ein Weibchen zu kastrieren wenn man keinen Wurf plant, weil das Risiko von Krebs dadurch gesenkt werden soll. Da wir bereits einen Hund mit 4 Jahren an Krebs verloren haben, muss ich hierbei nicht weiter drüber nachdenken. Die Züchterin würde mir dazu auch genauso raten, bzw hat sie es bereits getan.

    Hallo Lefti,
    furchtbar gerne sogar und es war schon immer mein größter Traum! Nur war es früher immer zeitlich oder finanziell nicht zu wuppen und bei unserem vorherigen Hund kam es nicht in Frage, da er ein absoluter Einzelbrödler war und wir ihm keinen Gefallen damit getan hätten.
    Ich könnte natürlich jetzt aufzählen, dass es wesentlich schöner für beide wäre, zusammen zu sein und eben mit Artgenossen zusammen zu wohnen. Alleine sein ist dann nicht mehr alleine sein, sondern nur ohne Mensch. Durch den Garten fetzen, zusammen spielen und knuddeln. Gemeinsam Blödsinn machen und und und ABER ich bin Realist und will zuerst eben die "not so goods" abhändeln. Danach pack ich dann erst die Vorzüge rein. Find ich irgendwie besser als sich nur auf dem schönen und alles-gut Programm auszuruhen. Oder!?

    Ok, so weit ich informiert bin, gibt es eine Sterilisation oder eine Kastration bei einer Hündin....!? Für welches der beiden wir uns dann entscheiden werden (wenn!), weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wirklich.



    Aber erstmal Danke für die Antworten...


    Ich werde definitiv spätestens nach 5 Stunden daheim sein (müssen), da zu dem Zeitpunkt auch meine Tochter von der Schulbetreuung heim kommt. Selbst wenn ich mich ein paar Minuten verspäten würde, wäre sie bereits zu Hause. Da sie 9 Jahre alt ist, wäre sie auch in der Lage die beiden in den Garten zu lassen. Gassi gehen tue ich ohnehin nicht direkt wenn ich zur Tür reinfalle, sondern 1 Std. später. Wie gesagt, zum lösen geht unser Hund erstmal in den Garten und muss nicht noch länger warten. Zwischendurch könnte meine Mutter nach wie vor rüber kommen (wir wohnen auf dem gleichen Grundstück) und auch nach den beiden sehen. Nur will ich nicht, dass sie ab sofort dann gleich 2 Hunde zu sich rüber holt / holen muss. Ich gehe hierbei vom schlimmsten Fall aus, nämlich das sie damit überfordert wäre. Von daher planen wir lieber mal so...


    Wir hatten bereits schon 2 Hunde, allerdings nie zusammen. Mit unserem jetztigen, wäre das Mädchen also Nr. 4. Bin also nicht unbedingt Neuling auf dem Gebiet. Ansonsten würde ich über dieses Thema nicht im Ansatz nachdenken ;-)


    Wieso genau keine Wurfgeschwister? Ich habe mich dazu auch bereits in mehere Beiträge eingelesen und habe immer wieder "für und dagegen" gefunden. Konkret wäre da nur das Problem, dass sich Wurfgeschwister evtl. nicht verstehen. Die Rangordnung abklären, würde aber ohnehin doch auch mit einem Hund aus einer anderen Zucht ausgemacht werden oder!?


    Die Züchterin ist recht zuversichtlich, da sie mehrere Fälle auch aus ihrem Bekanntenkreis kennt und die Rasse nie Probleme gemacht hätte, wenn sie als Wurfgeschwister gemeinsam abgegeben wurden. Früher hat sie nie Wurfgeschwister zusammen vermittelt, mitlerweile hat sie es bereits 4 mal gemacht und es hat lt. ihr, jedes mal super geklappt. Kann man glauben oder bleiben lassen... In dem Fall glaube ich ihr, da sie einen recht kompetenten und ehrlichen Eindruck macht. Allerdings denke ich das es Charaktersache ist und nicht nur die Rassenspezifisch.


    Gruss,
    Lotta

    Hallo zusammen,
    vor 8 Wochen haben wir bei einer Züchterin unseren Welpen geholt. Vor Ort haben immer 2 Mäuse die ganze Zeit um uns rumgetobt und bei uns gesessen. Der Junge hat dann schließlich das Herz unserer Tochter erobert. Das Mädchen saß die letzte halbe Stunde bei mir und am liebsten hätte ich sie auch noch mitgenommen weil sie wirklich sehr lieb und obersüß war. :ops: Nun ist es so, dass wir uns bewusst dagegen entschieden hatten, eben weil es Wurfgeschwister sind und wir frühzeitig das Mädel sterilisieren lassen müssten. Dann wissen wir natürlich nicht ob sich die beiden weiterhin "so lieb" haben würden. Von der Erziehung von 2 Welpen, möchte ich garnicht erst anfangen :hust: Trotzdem ist das Thema weiterhin präsent bei uns und das schlimmste ist, die Maus sitzt immer noch bei der Züchterin und scheint auf uns zu warten :lol: Die Kosten wären natürlich auch immens hoch. Zusätzlich Anschaffung und Kosten für die Sterilisation, wären insg. 1500 €. Dann haben wir bereits unseren Welpen die grundlegenden Dinge gelernt und auch alleine bleibt er bereits schon 2 Stunden ohne Probleme. Wenn die Schwester jetzt noch dazu käme, müsste ich wieder bei null anfangen. Das ganze müsste ohnehin "warten" bis ich im Dezember Urlaub habe. Meiner Mutter, die jetzt unseren Hund nach 2 Stunden zu sich holt, möchte ich 2 nicht wirklich "antun". Ich gehe zwar nur Teilzeit arbeiten, bin aber auch Mo-Do 5 Std. tgl weg. Wie würde außerdem unser Hund reagieren? Die Prägephase ist schließlich auch schon bis dahin vorbei, wäre das nicht auch irgendwie schwierig für das Mädel?


    Viel Infos und kreuz und quer geschrieben, ich hoffe ihr könnt mir folgen und habt eine Rat an mich!?
    Lieben Dank im voraus!


    Gruss,
    Lotta

    Hallo Asterix,


    der Durchfall sah anfangs sehr breig und schleimig aus, am Ende kam nur noch kleine Mengen Schleim/Wasser. Es roch "normal" nach Kot, vielleicht sogar etwas weniger intensiv. Wie gesagt, Durchfall hat er zum Glück seit Dienstag keinen mehr.
    Ja der Kot der gerade untersucht wird, wurde auch auf Giardien kontrolliert. Das Ergebnis erfahre ich am Dienstag.
    Ich koche ihm Hühnchen, matschig gek. Reis und Karotten. Das ganze frisst er unheimlich gerne aber ich merke das er richtig fetten Hunger hat. Er steht oft in unserem Vorratsraum vor dem Futtereimer (natürlich mit Deckel verschlossen :-)) und stupst mit der Schnauze dran rum. Auch das Futter von unserem Bürohund wollte er direkt fressen. Das Gefühl, dass die Schonkost ihm gerade hungertechnisch nicht ausreicht, macht die Sache nicht wirklich einfacher für mich.... Außerdem sollte er dringend ein wenig zu nehmen. Die Rippen kann ich deutlich fühlen. Er ist in den 2 Wochen auch ein ganzes Stück gewachsen, allerdings ist sein Gewicht (3,2 Kilo) noch genau das gleiche geblieben, als er eingezogen ist.


    Wie lange "darf" man denn Schonkost denn eigentlich füttern, ohne das dem Hund was fehlt? Nur die 3 Dinge sind doch langfristig zu wenig oder!?


    Liebe Grüsse,
    Lotta

    Hallo,
    nachdem ich hier erst einen Beitrag geschrieben habe, der leider einen traurigen Hintergrund hat (unser Wuff ist mit 4 Jahren an Krebs gestorben...), ist in der Zwischenzeit wieder ein Welpe bei uns eingezogen und ich habe wieder ein Problem. Der Kleine ist nun 13 Wochen alt und zuckersüß! Er ist top fit und fühlt sich meiner Meinung nach auch wohl bei uns.


    Nun zu meinem Problem:
    Als wir unseren Welpen geholt haben, hat die Züchterin uns für die nächsten 3 Tage das gewohnte Fressen (Royal Canin Shih-Tzu) mitgegeben. Lt. ihrer Info, sollten wir nicht das Shih-Tzu Junior Futter bekommen, könnten wir auch das normale RC-Junior geben. Wir haben das Shih-Tzu Futter natürlich nicht bekommen und haben das normale RC Junior für kleine Hunde gekauft. Mittwochs hat er es das erste mal bekommen. Nach nochmaliger Rücksprache mit der Züchterin, sollten wir sofort umstellen können weil, wie schon gesagt, dass Futter bereits bekannt sei. Okay, er hat es dann den ganzen Mittwoch bekommen und anschließend am Abend bereits Durchfall bekommen. Am nächsten morgen bin ich gleich mit ihm zu unserer THP. Sie hat ihm dann Globulis und 1 Homöopathische Spritze gegeben. Ich solle die nächsten 3 Tage Schonkost kochen und das RC Shih-Tzu Futter übers Internet bestellen. Das Futter kam Montags endlich an, bis dahin hatte er keine Probleme mehr und die Schonkost in 5 kleinen Portionen bekommen. Lt. THP soll ich ihm direkt das gewohnte Shih-Tzu Futter geben, was ich auch getan habe. Am Abend das gleiche Spiel, Durchfall. Er hat die ganze Nacht damit rumgemacht und ich bin mit ihm ständig draußen gewesen. Am nächsten morgen hat er auch noch gebrochen. Selbstverständlich bin ich direkt wieder zum Tierarzt, dieses mal allerdings in unsere Tierklinik, da die THP nur an 4 Tagen geöffnet hat. Dort bekam er 2 Spritzen (MCP & Buscopan) und Elektrolyt Lösung zur Sicherheit. Schonkost soll ich ihm 3 Tage voll füttern und danach langsames anfüttern von RC Shih-Tzu. Nun habe ich ihm bis gestern ausschließlich Schonkost gegeben. Gestern 6 kleine Bröckchen RC dazu. Am Nachmittag hat er gefressen (nur Schonkost) und 5 Minuten später wieder rausgebrochen. Ich habe bei meinem TA angerufen und er meinte das es bei einem Welpen schon mal vorkommen könnte das er zu hastig gefressen hat und ich erstmal abwarten soll. Die Abendration blieb ohne Probleme drin. Ich ging davon aus das die Nachmittags-Menge außerdem vielleicht zu viel war und er wirklich viel zu schnell gefressen hat.... Heute morgen hat er wieder die Schonkost bekommen, mit wieder 6 kleinen Bröckchen RC und hatte keine Probleme. Kot sieht gut aus und war normal fest. Heute mittag hat er nur Schonkost bekommen und danach hat er 1 Stunde geschlafen, ist anschließend aufgestanden und hat alles unverdaut wieder erbrochen. TA ist natürlich heute nicht mehr erreichbar.... Vor einer halben Stunde hat er wieder eine kleine Menge gefressen und bis jetzt ist alles noch drin (toi, toi, toi!). Kann es sein das es von der Aufregung kommt? Er war gestern das erste mal für kurze Zeit mit in meinem Büro und hat dort unseren kleinen Bürohund kennengelernt und auch mit ihm gespielt. Heute waren wir mit ihm in einem Futterladen und dort ist er auch neugierig durch die Gänge geschossen.


    RC ist übrigens nicht meine erste Wahl! Aufgrund der letzten Tage bin ich auch der Meinung, dass er es ohnehin wenig gut verträgt. Von daher würde ich super gerne umstellen, traue mich aber momentan garnichts mehr :???:


    Die Züchterin ist ratlos und meinte das er nie Probleme bei ihr hatte und auch bereits schon eine ganze andere Marke (Eukanuba) ohne sanftes Umstellen, bekommen hat und darauf nicht mal mit wenig Durchfall reagiert hat.
    Sie könnte sich vorstellen das es die Trennung sein könne ansonsten weiß sie sich auch keinen Rat.


    Kotprobe habe ich gestern noch beim TA vorbei gebracht. Das Ergebniss liegt Dienstag erst vor.


    Ich achte gerade darauf das er ordentlich trinkt und werde aber spätestens(!) morgen früh mit ihm zum TA fahren. Sollte er heute nochmal brechen, dann eben heute noch zum Notdienst.


    Aufgrund der letzten Wochen, was mit unserem leider kürzlich verstorbenen Wuff passiert ist, bin ich jetzt entsprechend fertig und mache mir permanent Gedanken.


    SORRY wegen dem laaaaaangen Text aber ich bräuchte wirklich mal eure Meinung was ich jetzt tun soll/kann?


    Vielen lieben Dank,
    eine verzweifelte Lotta

    Unsere Maus ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen... Es ging alles so rasant schnell :(


    Nachdem ich gestern Abend mir noch etliche schlimme Geschichten über die vermutete Bauchspeicheldrüsen Geschichte, im Internet gelesen habe. Stand ich heute morgen mit ihm in der Tierklinik. Dort wurde ich im Besprechungszimmer sehr beruhigt "ist alles nicht sooo dramatisch und gut behandelbar..." Erstmal wollte ich nun eine eindeutige Diagnose, anhand von einer Ultraschall Untersuchung haben. So gingen wir mit einem wesentlich besseren Gefühl rein und kamen mit Heulkrampf raus :(
    Er hatte eine Lymphatisches Sarkom, dass bereits sehr stark die Milz befallen hat und bereits so stark ausgeprät war, dass die Tierärztin nur noch wenige Tage in Aussicht stellte. Das Röntgenbild von vor 3 Wochen(!), zeigte nicht die kleinsten Anzeichen. Explosionsartig muss dieses böse Ding gewachsen sein und muss wohl auch rasant schnell platzen können. Die Details, was dann passiert, möchte ich euch ersparen.
    Ich fuhr also nach Hause (wie, weiß ich nicht mehr) und musste die Nachricht meiner Tochter überbringen. Geschüttelt von Weinkrämpfen saßen wir nun vor ihm und haben die Welt nicht mehr verstanden. Plötzlich ging alles ganz schnell. In der einen Minute sprang er noch mit seinem Spielzeug rum und in der nächsten lag er völlig apathisch in der Ecke. Er hat sich nur noch rumgeschleppt und als wir mit ihm auf der Couch lagen, dachte ich bereits es sei so weit. Ich streichelte ihn und plötzlich schaute er hoch und ich wusste bescheid. Jetzt - hier, denke ich das er die letzte Zeit nur noch für uns gekämpft hat und er nach der Diagnose gemerkt hat, dass wir nun bescheid wissen.


    Ich rief in der Klinik an und fragte ob ich heute noch vorbei kommen könnte. Wir bekamen einen Termin und die letzten 3 Stunden erlebten wir teils heulend, teils lachend mit unserem immer schwächer werdenden Pfötchen.
    Auf dem Weg zur Klinik lag er wieder nur im Auto und man hatte wieder den Eindruck das es ihm garnicht mehr schlechter gehen kann. Wir wurde direkt ins Zimmer gebracht und ein anderer Arzt kam nochmal zu uns. Bei ihm hatten wir die Röntgenuntersuchung gehabt und einige weiteren Untersuchungen. Außerdem war ich bereits mit meinem ersten Hund bei ihm in Behandlung und schätze seine schonungslose Ehrlichkeit sehr! Er hat ihn abgetastet und nur noch den Kopf geschüttelt. Auch das ist mir gestern Abend noch aufgefallen, dass er eigentlicgh sehr abgemagert ist, jedoch sein Bauch sehr stark "geschwollen" war. Jedenfalls schaute er sich noch die Ultraschall Bilder an und nach seiner Meinung wären es auf den ersten Blick höchstens noch 2-3 Tage bis es platzt. Er gab mir noch etliches an Auskunft und dann stand unser Entschluss entgültig fest - gleich erlösen!
    Es war schlimm aber ich bin froh das er in meinen Armen eingeschlafen ist. Nun hat er keine Schmerzen mehr und ist bei seinen Kumpels im Hundehimmel. Zurück bleibt eine heulende Familie, für die es schwer greifbar und vorstellbar ist, was an einem Tag passieren kann. Wir verstehen die Welt nicht mehr und stehen auch völlig neben uns. Unsere Tochter bekommt 3 versch. hochdosierte Globulis, da sie einen Schock hat und mehr als verzweifelt ist. Ich bin gerade, oder versuche es zumindest, einfach nur Kopfmensch und bin mir sicher, dass es heute Nacht unter größten Schmerzen und mit schrecklichen Erlebnissen, so weit gewesen wäre. Das wollte ich vor allem ihm einfach nur ersparen.


    Er wurde nur 4 Jahre alt!


    Traurige Grüsse,
    Lotta

    Vielen lieben Dank für die ganzen Antworten und die Tipps!
    Das Rezept für die Suppe, werde ich morgen gleich testen. Momentan ist er Kartoffelbrei und Schonkostfutter und mag es noch sehr gern (endlich mal Abwechslung...).
    Giardien lasse ich in jedem Fall testen. Heute hatte er überhaupt keinen Stuhlgang gehabt, da wahrscheinlich nichts mehr drin ist. Von daher muss ich morgen weitersammeln und den "Samstagskot" auch noch, damit ich die 3 Tage zusammen habe.
    Nun noch kurz zu unserer gestrigen Nacht... ich habe noch beim Tierarzt angerufen weil es ihm garnicht gut ging und ich sowieso fix & fertig war. Ich soll ihn weiterhin beobachten. So lange er trinkt, läuft und nicht apathisch wird und wieder bricht, soll ich die Nacht irgendwie rum kriegen. Es sei normal das der Bauch so extrem krummelt und ja, es kann von den Medikamenten kommen die im Körper arbeiten. Gegen 3:30 Uhr, habe ich das letze mal auf die Uhr geschaut und muss wohl im sitzen neben ihm eingeschlafen sein.
    Heute morgen waren wir beide einfach nur platt aber er sah schon wesentlich besser aus. Gefressen hat er auch und erbrochen zum Glück nicht mehr! Heute Abend waren wir wieder beim Tierarzt, die ihm Blut abgenommen hat und ihn nochmal gründlich untersucht hat. Sie tippt nun stark auf eine Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung). Wir müssen nun leider bis Montag auf die Blutuntersuchungsergebnisse warten, dann erst wissen wir mehr. Bis dahin habe ich zusätzlich Tabletten bekommen und außerdem Schmerzmittel, dass ich ihm im Notfall geben kann. Auf AB und Cortison, möchte sie weiterhin verzichten, wo ich vollkommen bei ihr bin.
    Wegen der Säure habe ich ihm heute Abend auf eigen Faust, noch ein paar kleine Löffelchen Kartoffelbrei gegeben. Ich hoffe das es evtl. die Säure bindet!? Ansonsten hoffe ich auf eine ruhige Nacht, nicht wegen mir aber ich würde es ihm einfach mal gönnen :(


    Habt ihr evtl. Erfahrung mit einer Pankreatitis?


    Ich melde mich mit Neuigkeiten und hoffe vor allem auf endlich mal abschließend Gute!


    Viele Grüsse,
    Lotta