Beiträge von Felix123

    Vielen Dank schon mal für eure netten Antworten. Oft ist es einfach so, dass ich mich selber kontrollieren will ob ich Dinge die ich mache von der Tendenz her stimmen :-)
    Mir geht es mehr darum mich zu verbessern, damit der Hund es leichter hat zu lernen.


    1-2 Fragen habe ich noch.


    Wenn ich Sie abrufe und sie aufmerksam ist und es dann doch mal nicht klappt, wie gehe ich vor? Ich möchte nicht 5 mal rufen um ihr das Gefühl zu geben sie muss nicht kommen wenn sie nicht will. Wenn ich merke es klappt nach 2 mal rufen nicht, habe ich aber auch die Sorge dass wenn ich einfach weiter laufe und sie dann IMMER kommt dass ich dann was falsch mache, weil ich ihr ja so auch das Gefühl gebe die Worte sind nicht wichtig.
    Tipps?


    Neulich laufen wir durch den Wald und aus dem nichts biegt aus einem uneinsehbaren Waldweg eine Frau mit Ihrem Kind ab. Riley springt die 10 Meter bis zu den beiden hin um zu schauen was das wohl für welche sind. Sie schaut sich das an, schnuppert und läuft wieder weg.
    Ich kenne die Frau und sie mag Hunde und es war gar kein Problem für Sie.
    Auf keinen Fall will ich aber als unaufmerksamer Hundehalter gelten, der ihn nicht im Griff hat. Weil ehrlich gesagt sie dort zurückzuhalten oder abzurufen klappt nicht.
    Die Leine dann aber immer und überall am Hund zu haben ist auch nix.
    Wie kann man das üben, dass sie nicht los springt. Ich möchte nämlich nicht, dass wegen uns mal jemand erschrickt wenn ein Hund auf sie zurennt.


    Sorry, so viele Fragen. Aber es gibt hier auch immer tolle Antworten darum....
    Danke

    Zitat

    Erst mal hat das für mich nix mit Rangordnung zu tun, hört sich völlig normal an.



    Ich "biete" meinem Hund keine festen Essenszeiten, genau aus dem Grund. Die Herrschaften kennen tatsächlich die Zeit und werden dann hibbelig ;)


    Hört sich für mich auch nach normalem, spielerischem Verhalten an. Wie siehts denn sonst aus mit der Beisshemmung?


    Das mit der Beisshemmung klappt super, abend wenn sie einschläft "knabbert" sie gerne an meinen Fingern wenn sie sich an uns schmust. Das knabbern ist weit davon entfernt weh zu tun, fühlt sich mehr an die an den Fingern nuggeln(oh mann was man doch für Bezeichnungen erfindet als Hundehalter :- )
    Wenn wir am toben/spielen sind ist es seit ca 3 Wochen nie wieder so gewesen dass ihr schnappen weh getan hat. Sobald sie zu arg aufdreht brechen wir ab, was aber eigentlich gar nicht mehr vorkommt.

    Hallo miteinander,


    unser Labbi ist mittlerweile 14,5 Wochen alt und wächst und gedeiht prima. Sie hört sehr gut und wir fragen uns manchmal ob wir wirklich einen Welpen haben :-)


    Seit ein paar Tagen fängt sie an verschiedene Dinge auszutesten oder einzufordern.


    Beispiel:


    Sie bekommt um 8 Uhr morgens Frühstück und wacht meist 20 Minuten vorher auf und verhält sich ruhig bis es soweit ist. Nun ist sie deutlich unruhiger und spielt an einem herum bis sie ihr Essen bekommen hat.


    Danach geht es natürlich zum Pinkeln, was man ihr auch deutlich anmerkt das wir los sollten. Hier war es bisher so, dass wir Sie nach dem Essen die Treppen runtergetragen haben und los laufen. Hier hat sie seit ein paar Tagen wenig Lust getragen zu werden und versucht "spielerisch auszuweichen und zu schnappen"(blöd formuliert, sie wirkt nicht aggressiv sondern wie wenn wir normalerweise toben) wenn man sie auf den Arm nehmen will.


    Draußen klappt das abrufen und kommen immer gut. Wenn wir an Orten sind die sie sehr gut kennt, will sie auch seit ein paar Tagen testen ob sie wirklich kommen muss wenn sie gerufen wird(in Situationen wo sie einen anschaut, keine Ablenkung hat, die offene Handfläche mit Leckerlie schon sieht) und einfach mal stehen bleibt und wartet.
    Hier gehe ich dann einfach in schnellem Schritt weiter, da sie dann angeflitzt kommt. Will ihr nicht nachlaufen oder das Wort "komm" überreizen.


    Ich weiß, dass es durchaus normal ist, das sie testet was geht und was nicht geht. Würde nur gerne wissen wie man diese Phase des Welpenalters am liebevollsten und sinnvollsten nutzen kann? Was kann ich beachten um für meinen Hund ein guter Rudelführer zu sein.


    Habe Angst wenn ich sie zum Beispiel morgens immer auf den Arm nehme obwohl sie versucht auszuweichen, dass sie irgendwann schreckhaft wird.


    Hoffe ich konnte einigermaßen verständlich ausdrücken, fällt mir immer etwas schwer genau zu formulieren was ich meine.


    Vielen Dank für eure Tipps und Hilfe

    Das ist völlig richtig und ich sehe das genau so. Wir haben lange alles abgewägt um gewährleisten zu können, das die Kleine wenn sie soweit ist im Extremfall maximal 4 Stunden alleine bleiben muss. Ich bin da auch vollkommen der Meinung dass 8 Stunden nur im absoluten Notfall machbar sind.
    Dieser Tierheim Eindruck war auch nur meiner, ich weiß es ehrlich gesagt nicht wie es bundesweit zugeht. Bei den 3 Tierheimen wo ich war, würde ich allerdings als Hund lieber 8 Stunden daheim sein.

    Es ist in meinen Augen ein großer Unterschied, wenn ich, weil sich Lebensumstände ändern, meinen Hund 8 und mehr Stunden allein lassen muß (wobei ich da auch nach Betreuung für zwischendurch suchen würde) oder ob ich mit dem Wissen, ich muß tag täglich so viel Stunden aus dem Haus sein, einen Hund anschaffe.


    So richtig zieht bei mir auch der Vergleich Tierheim oder 8 Std. allein in der Wohnung nicht.


    Ein Tierheimhund hat mehr Abwechslung als der Hund, der allein in einer Wohnung ist. Überlegt mal, was für ein Betrieb in einem Tierheim ist. Fängt vom Reinigen der Räumlichkeiten, Freilauf mit anderen Hunden, Fütterung, Fellpflege, eventuell Besuch beim TA an und hört mit Besuchern, Gassigehern auf.


    Was hat der Hund in der Wohnung für Abwechslung?


    Ach, ja, der braucht ja keine, der pennt ja eh nur.....


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs[/quote]


    Also auf die Tierheime die ich kenne, trifft das sicherlich nicht zu. Dort sind die Hunde in Zwingern nebeneinander untergebracht und rennen meist nur noch im Kreis um ihren Schwanz zu jagen. Dort werden jede Art und Rasse von Hund direkt nebeneinander im Zwinger untergebracht und die meisten haben nach relativ kurzer Zeit in irgendeiner Form sicherlich ein schwereres Leben als wenn Sie daheim in Ihrem Wohlfühlbereich ruhen.
    Dies heisst nicht, dass ich es gut finde Hunde lange alleine zu lassen und für mich kommt es bei einem Welpen auch nicht in Frage, allerdings weiß ich nicht ob es Hunde im Tierheim wirklich besser haben