Beiträge von Biene87

    Zitat

    Wenn ich 3 Wochen nur ein Drittel meiner benötigten Kalorien zu mir nehmen würde hätte ich dann sicher 5Kg oder mehr verloren :D
    Es geht mir nicht darum das der Hund dann dieses eine mal ein zu geringes Gewicht erreichen könnte. Meine Bedenken liegen darin das es ungesund sein könnte wenn ein Hund sein Leben lang 2 mal im Jahr abnimmt und wieder zunimmt.


    Ich erkläre es nochmal ;)
    Tag 0 = 120g Futter (jeweils + abendliche Kausachen)
    Tag 7 = 92g Futter
    Tag 14 = 63g Futter
    Tag 21 = 40g Futter
    Tag 22 = 44g Futter (es geht also ab heute wieder schrittweise aufwärts)
    Tag 23 = 48g Futter


    Zumindest meine Hündin läuft also genau einen Tag auf 1/3 der normalen Portion. Sie hat bisher 200g abgenommen.
    Laienwissenschaftlich betrachtet :hust: würde ich behaupten, ich führe sie schrittweise in den Hungerstoffwechsel rein und wieder raus.

    Ich hab jetzt extra nochmal meine Maus auf die Waage gesetzt - 8,4kg.
    Ich glaube, über den Winter hatte sie 8,6 - da hatte ich ihr aber auch ein Pfund draufgefüttert, damit sie nicht so schnell friert :D
    Ab morgen gibts schrittweise wieder mehr Futter.


    Wie gesagt, in meinem Fotofaden gibt es Bilder zum vergleichen, die aktuellsten sind nach 2,5 Wochen Futterreduktion, die davor im "Normalzustand" =)

    Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht :hust: aber das mache ich dann jetzt hier quasi öffentlich :D


    Ich mache es ja so, dass ich schrittweise reduziere - bei uns gibt es jeden Tag 4g weniger (immer dran denken: kleiner Hund). "Extras", also Kausachen, das sonntägliche Frühstücksei und besondere Leckerchen / Futtertube rechne ich nicht mit ein.
    Es ist also nicht so, als ob sie wochenlang nur auf 1/3 laufen lasse.
    Dann muss man ja noch bedenken, dass Namora deutlich weniger Bewegung hat, als sonst: Die ausgiebige Toberei mit Hundekumpels fällt weg, Freilauf gibt es nur noch an der 10m-Schleppe und dazu kommt noch, dass sie gerade in der 1. Woche deutlich ruhiger als sonst ist und tatsächlich freiwillig geht, statt sich konstant rennend fortzubewegen :headbash:
    Zudem war sie bisher nur 1x pro Jahr läufig :smile:


    In meinem Fotothread gibts aktuelle Fotos von Samstag - ich finde sie auch nicht sonderlich abgemagert :???:

    Übermorgen ist Tag 21 - wir sind auf 1/3 der Futtermenge runter.
    Namora frisst ihre Kausachen mit großer Begeisterung und ist draußen mit Futter gut zu motivieren. Das gibt es übrigens derzeit nur aus der Hand, 40g ist nicht wirklich viel =)


    Es ist unsere 3. Läufigkeit mit Futterreduktion, sie war bisher nicht scheinträchtig. Ich versuche mich derzeit an die Menge ranzutasten, die sie bekommen kann, ohne scheinträchtig zu werden.

    Es kommt halt wirklich drauf an, ob für den individuellen Hund Spaziergänge stressig sind, oder nicht.


    Ich laufe meist eine große Runde á 1,5 Stunden und 2-3 Pippirunden á etwa 10 Minuten - bei dem Programm ist Namora ruhig und ausgeglichen. Trotzdem merke ich auf dem Rückweg meist, dass sie sich schon schwieriger konzentrieren kann.


    Letztes Jahr habe ich im Sommer meine großen Runden auf 3 Stunden hochgeschraubt - ich hatte Ferien und das Wetter war so schön :roll: Tja, nach 1 Woche kam der Hund abends nicht mehr zu Ruhe.


    Inzwischen weiß ich aber, dass ich stressiger Tage einfach "nur" durch Ruhetage ausgleichen muss: Wenn wir eine Runde mit befreundeten Hunden laufen (was in der Regel je 30 Minuten Straßenbahnfahren für Hin- und Rückweg und gut 2 Stunden, oder mehr Gassi laufen mit Hundebegegnungen ist), gibts am nächsten Tag einfach nur Pippirunden ;)


    Regelmäßige Bewegung halte ich aber sowohl für Hunde, als auch für Menschen für notwendig. Ab und an sollte man sich auch mal körperlich verausgaben, das ist gut für Herz und Seele :rollsmile: