Soooo ich hatte heute mal eine Situation, in der ich Eure teilweise Verzweifelung nachvollziehen konnte
Eine KATZE! Am helllichten Tag! Und dann verschwand sie auch noch unter einem Auto!!!
Und dann hatte ich da einen zitternden, jammernden Hund an der Leine. Konnte kein Futter nehmen und weggucken von dem Monster auch nicht.
Ich habe also munter reingeclickt, bis sie irgendwann doch Leberwurst nehmen konnte - dann hat die Katze sich unter ein anderes Auto geschlichen Den "kreischenden Lenkdrachen" habe ich dann gleich im Ansatz unterbrochen mit Geschirrgriff (das hat auch wirklich gut funktioniert! Ich brauchte gar nicht ziehen!), aber dann saß sie wie erstarrt da, zitterte und jammerte vor Erregung. Weiter reingeclickt + Entspannungssignal, irgendwann hat sie angefangen, mich zwischendurch anzuschauen - da habe ich sie als Belohnung unter dem 1. Auto schnüffeln lassen. Ja, da gings dann wieder in Richtung Lenkdrachen, also wieder Geschirrgriff, Clicks und Entspannungssignal. Da sie da auch kein Futter nehmen konnte, habe ich es mit Bewegung versucht und.... tataaaaa sie konnte schrittweise von dem "Monster" weggehen. Das bestätigt meine Theorie, dass bei Katzen "Monster" und "Jagdobjekt" vermischt wird und sie deshalb so durch den Wind ist - einerseits will sie hinterher, andererseits hat sie einfach nur Schiss
Irgendwann habe ich dann abgebrochen, weil ein Hund auf uns zukam und das wäre dann 100% in die Hose gegangen. Ich habe sie also "mitgenommen" ("Wir gehen!") und nach etwa 2-3 Schritten wurde das mitgehen auch freiwillig. Also gleich gemarkert und ein paar Schritte gerannt - sie hat sich anschließend geschüttelt und wir sind in Ruhe nach Hause gegangen.
Merke: Ich brauche dringend berechenbare Übungskatzen