Beiträge von Biene87

    Ich dachte, es wäre sinnvoll zu erklären, warum positive Strafe (in diesem Fall soll das wohl ein "Alphawurf" sein?) nicht sinnvoll ist. Ich wollte halt nicht nur sagen, dass ist Mist, was ihr da macht, sondern das auch begründen.


    Auch wenn ich ganz Deiner Meinung bin, dass positive Strafe in der Hundeerziehung nichts zu suchen hat - richtig angewendet funktioniert sie und ich finde, das sollte man nicht verschweigen. Die ethische Bewertung ist meiner Meinung nach eine ander ;)


    Dogitright macht derzeit eine Ausbildung bei CumCane. Warum würdest Du von dieser Trainerin abraten?
    Ansonsten soll hier in Leipzig http://www.hundum.de nicht schlecht sein.

    Hallo Lina,


    ich habe Deine Beiträge quer gelesen - und denke, es wird höchste Zeit, dass Du Dich an http://www.dogitright.de wendest - das ist übrigens die selbe Hundetrainerin, die Anna Dir in Deinem letzten Thread schon empfohlen hat.


    Leg ihn auf keinen Fall auf die Seite, wenn Du das nicht absulut konsequent und souverän machen kannst. Der richtige Einsatz von Strafen ist ziemlich heikel... :verzweifelt:


    1: Die Strafe muss nach jedem unerwünschten Verhalten erfolgen (da habt ihr schon versch*** als er in der Box war.
    2: Die Strafe muss die richtige Intensität haben - ist sie zu schwach, stumpft der Hund ab (wie die Hunde, die trotz Krallenhalsband ziehen), ist sie zu stark, hast Du anschließend einen traumatisierten Hund.


    Zudem gibt es noch weitere "unerwünschte Nebenwirkungen":
    Gefahr von falschen Assoziationen (der Hund assoziiert DICH mit Unangenehmen und meidet Dich...)
    Gefahr, dass er zukünftig nicht mehr warnt (weil das Knurren bestraft wurde), sondern sofort "ohne Vorwarnung" zubeißt.
    Gefahr, dass er sich irgendwann ernsthaft gegen die Strafmaßnahmen wehrt. DANN wird es richtig gefährlich!

    Zitat

    Aber die Eltern sind doch Mischlinge, oder nicht?


    Gib Ihr mehr, wenn Du willst, dass sie dauernd aufpasst. Hungern ist auch Stress und verschärft das Problem.


    Viele Grüße
    Corinna


    Es geht um 2 verschiedene Hunde ;)
    Einer ist jung und zu dünn - der andere schon was älter und bellt viel =)

    Zumindest wenn ich ne 40m-Longe an meinen 8kg-Hund hänge, könntest Du durchaus Recht haben :lachtot:


    Ansonsten kann ich leider auch nicht viel produktives beisteuern, außer, dass es bei uns mit dem "Alter" (sie ist jetzt 2) besser geworden ist. Dauerhaft auf 10m habe ich sie aber auch nicht bekommen...

    Ich lese regelmäßig mit :gut:


    Was Deine letzten Gedanken angeht - versuchs mal, aber überfordere sie nicht mit zu viel neuem auf einmal. Neue Eindrücke sind wahnsinnig anstrengend und stressig für schlecht sozialisierte Hunde. Also vielleicht 1x pro Woche ne neue Situation und ansonsten "altes" festigen?

    Ich nehme an, Du hast bisher eher aversiv versucht, sie zum Schweigen zu bringen?


    Versuchs mal umgekehrt ;)
    Wenn Liza anfängt zu bellen, geh ruhig zu ihr hin, tätschel sie an der Schulter und sag was "nettes" wie "Danke, ich habs gehört." oder "Alles in Ordnung". Dann nimmst Du sie mit woanders hin (evtl. für den Anfang mit Hausleine). Bei uns hat es auch sehr geholfen, selbst nachzugucken. Wie das wissenschaftlich erklärbar ist, weiß ich nicht :ops: aber bei uns klappts :smile:
    Inzwischen reicht die Floskel "Alles in Ordnung" - trotzdem nehme ich es ernst, wenn sie anschlägt, schließlich ist sie der Meinung, es wäre dort gefährlich.



    Wegen Elly würde ich mir nicht sooo große Sorgen machen - warte ab, ich denke das verwächst sich. Ist wie bei Teenies. die immer mal richtig schlacksig wirken :roll: