Beiträge von Biene87

    Mein Hund hat mit knapp 5 Monaten zum 1. Mal ein gefundenes Tempo fachgerecht totgeschüttelt :headbash:


    Trotzdem geht sie nicht unkontrolliert jagen, es gibt einiges, was man dagegen tun kann (und vorbeugend auch sollte).


    Zitat

    Bedeutet das Hinterherjagen von Vögeln bzw. das gespannte Hinsehen wenn Vögel rumpicken und flatter automatisch, dass der Hund einen Jagdtrieb hat und später auch andere Tiere jagen wird?


    Andere Frage: Was soll denn das "Hinterherjagen von Vögeln" sein? Die will mit denen bestimmt nicht "nur spielen" :ugly: Da Hetzen selbstbestätigend ist, würde ich es unterbinden. Oder aber als tolle Belohnung verwenden (sie darf also auf ein bestimmtes Wort die Vögel hochscheuchen), aber sie muss sich zumindest vorher kurz beherrscht haben.


    Übe mit Deinem Hund den Grundgehorsam: Abruf (evtl. mit Pfeife) und ein Signal zum stoppen (sitz, platz, whatever). Außerdem würde ich Übungen zur Impulskontrolle machen.

    Namora: 37cm, 8kg, 2 Jahre.


    Wir laufen jeden Tag eine große Runde á ca. 90min (mal was mehr, mal was weniger).Wieviele Km das sind? Keine Ahnung :???: Wenn sie an der Leine ist, ist sie nach 1 Stunde wunderbar leinenführig :roll: Sie rennt aber auch ohne Ermüdungserscheinungen 3 Stunden übers Feld.


    Nächstes Jahr werde ich sie mal am Rad ein wenig auftrainieren, vom Körperbau her müsste sie das gut packen (lange Beine, tiefer Brustkorb).

    Eine Alternative wäre vielleicht auch ein Schrillalarm.


    Ich habe den Tip von meinem Trainer bekommen (wenn auch noch nicht ungesetzt...): Eine Kartusche benutzen, um den eigenen Hund an das Geräusch zu gewöhnen.
    Und dann munter drauf los hupen. Angeblich erschrecken sich die Hunde davon oder sind zumindest kurzfristig so verwirrt, dass man geordnet eingreifen kann.

    Bench-Training? :???:


    Unsere Box ist auch ziemlich groß. Namora schläft nachts darin (offene Tür). Ist halt total als Ruheplatz verknüpft :rollsmile:


    Was mir noch einfiel:
    Wir sind jetzt zum 1. Mal mit Hund umgezogen und beim nächsten Mal wird sie definitiv für den Tag des Umzugs irgendwo ausquartiert.
    Es hat sie unglaublich gestresst, dass mein Mann ständig rein und raus lief, Möbel rausgetragen wurden... Die war sowas von durch anschließend (und wir auch, weil wir ja zusätzlich noch immer ein Auge auf den Hund haben mussten...).
    Einfachere Version: Hund wird morgens von netten Leuten abgeholt, macht einen netten Tag Urlaub bei denen (während die Menschen schuften) und kommt abends ins "gemachte Nest".

    Ich habe das Problem gerade :muede:


    In der ersten Woche war an alleine bleiben gar nicht zu denken - Namora war mega-anhänglich und immer noch sehr gestresst. Trotzdem habe ich nach 3 Tagen gaaaanz kleine Baby-Steps gewagt (wie beim Welpen kurz die Tür zumachen, im-Korb-bleib-Übungen...).


    Inzwischen (nach 3 Wochen) sind wir bei 3 Minuten :ops:


    Allerdings übe ich auch nur eine Stunde täglich (rein, raus, rein, raus...), denn durch die Semsterferien haben wir nicht soo wahnsinnig viel Druck. Zum anderen bleibt Namora in der Box entspannt alleine, sodass ich ohne Probleme mal kurz Besorgungen machen kann.


    Für längeres alleine bleiben ist das zwar meiner Meinung nach keine Lösung. Für den Übergang für uns eine tolle "Krücke". Vielleicht hilft Euch das bei Eurem Hund auch?

    Hallo liebe Foris,


    ich suche zum Training "gesittete Hundebegegnung" Trainingspartner, die sich an die "Spielregeln" halten. :roll:
    Die sind nicht statisch, aber ich suche eben Teams, deren Verhalten ich vorhersagen kann und wo dann nicht mitten im Training der Hund ohne Absprache zum Schnüffeln rangelassen wird :headbash:


    Neben "ruhige Annäherung" und "cooles Verhalten" ist auch Leinenführigkeit in Anwesenheit anderer Hunde eine Baustelle :pfeif:


    Wenn ihr also Zeit, Lust und ein wenig Geduld mitbringt, wäre ich Euch für eine PN sehr dankbar :D

    Hast Du einen Geschirrgriff aufgebaut?


    Den nutze ich nämlich dann, wenn ich merke, es kippt gleich:
    Ankündigung "Eazy" + Hand vor die Brust/ an den Brustgurt legen. Meist setzt sie sich dann direkt hin.
    Dadurch kommt sie dann schon wieder ein Stück wieder runter und ist meist auch soweit wieder ansprechbar, dass sie auch Futter nehmen kann.


    PS: Ach, das sieht so unfreundlich aus ohne Smilie :roll:

    Zumindest was die "Kauknochen-Geschichte" angeht, hab ich ne Lösung: Langen Atem haben :D


    Hat sich bei uns von allein gegeben, weil ich Kausachen aufm Teppich ein bisschen ekelig finde :hilfe: Sobald sie es auf den Teppich geschleppt hat, habe ich es ihr abgenommen und wieder auf den Platz gelegt. Inzwischen schleppt sie ihr Rinderohr höchstens mal von einem Platz auf den anderen ;)


    Wenn Du klickerst, wäre es eine Möglichkeit, das "ins Körbchen gehen" frei zu shapen...

    Hi,


    den Sinn von Variante 1 habe ich nicht recht verstanden - aber vielleicht soll hier ein Spannungsbogen aufgebaut werden? Also der Hund soll eine gespannte Erwartungshaltung bekommen, dass gleich die Party losgeht? Funktioniert natürlich nur, wenn die Party auch als Party empfunden wird :roll:


    Variante 2 hört sich wie eine Abwandlung vom Futtertreiben an? Da würde ich lieber Futtertreiben in Reinform machen. Zum Googlen: Futtertreiben, Dildei.
    Das Zurückhalten mittels Leine durch den Trainer soll wahrscheinlich auch die Erwartungshaltung verstärken? :???:


    Alternativ kannst Du versuchen, sie über Beute zu arbeiten (Lind-mäßig), Clickern und Futterspucken wären auch Möglichkeiten.


    Viel Spaß, denn darum soll es bei solchen "Tricks" ja hauptsächlich gehen :rollsmile: