Ist er im Zahnwechsel?
Wenn Du was richtig gutes in den Napf tust, frisst er es dann? Wenn ja, würde ich hart bleiben und so verfahren, wie es meine Vorschreiberin gesagt hat
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Wenn Du was richtig gutes in den Napf tust, frisst er es dann? Wenn ja, würde ich hart bleiben und so verfahren, wie es meine Vorschreiberin gesagt hat
Zitatmal ne ganz blöde Frage zum Aufbau *sorry schon mal*
wann clicke ich? Noch während ich das Geschirr auf Zug halte oder wenn ich schon losgelassen habe? Ich nehme an, ersteres?
Jap, ersteres:
Ankündigung --> Atmen --> Greifen + Zug aufbauen --> markern --> füttern --> loslassen, wenn Hund fertig gekaut hat
Öh, keine Ahnung
Ich hab das ja auch so probiert - aber meine ist dann einfach am Ende der Leine hin und her gelaufen Darum ist bei uns das Signal auch nicht Stop, sondern Easy, weil ich Stop ja schon verbraucht hatte -.-
Ich vermute, ein großer Erfolgsfaktor ist das durchgeneralisieren. Genauso wie beim komplett positiv aufgebauten Rückruf.
PS: Das bezieht sich auf den Beitrag von Ni_kk_i zu ihrem Aufbau des "Stop"
Ich spreche jetzt mal für meinen Hund
Bei ihr kommt der Geschirrgriff auch noch in Sphären an, in denen sie eigentlich nicht mehr ansprechbar ist - ich vermute, weil eine Berührung mitkonditioniert ist.
Also selbst wenn das Wort nicht mehr durchdringt, die Berührung und der leichte Zug kommen noch an und dann erfolgt eine automatische Reaktion.
Auf der Hatz habe ich sie damit noch nicht gestoppt (für sowas nutze ich den doppelten Rückruf), aber beim Mäusebuddeln klappt das hervorragend, so frischen wir immer mal auf...
Meist nutze ich den Geschirrgriff um ein nach vorne schießen zu verhindern, bzw. abzubrechen. Ich habe ihn auch mit Halsband und "nackig" konditioniert
Ich gebe auch nochmal eine Anleitung dazu:
Man nehme: Einen Hund, der ein Brustgeschirr trägt. Ein Markersignal (mir fehlt hier nämlich die Hand zum clickern). Gute Leckerchen.
Gewünschtes Signal sagen (ich nenne es hier "STOP") --> Atmen (um dem Hund Reaktionszeit zu geben und Signalüberschattung zu vermeiden) --> Hund ins Geschirr greifen --> markern --> Leckerchen geben --> loslassen. Cave: Wenn der Hund Probleme mit dem Anfassen hat, muss dies sehr viel kleinschrittiger aufgebaut werden!!!
Dies so oft wiederholen, bis der Hund "ins Geschirr greifen" toll findet.
Steigerung: STOP --> Atmen --> ins Geschirr greifen und leichten Zug (bei Griff in den Rückensteg: nach hinten, bei Griff in den seitlichen Steg: zur seite) aufbauen --> markern --> füttern --> loslassen.
Solange wiederholen, bis der Hund das auch gut findet.
Steigerung: STOP-->Atmen --> ins Geschirr greifen und leichten Zug nach hinten aufbauen. warten, bis der Hund dem Zug nachgibt --> auf den kleinsten Ansatz des nachgebens warten! --> markern --> füttern --> loslassen. Man kann auf diese Weise entweder ein sitzen (Zug nach hinten) oder ein umdrehen (Zug zur Seite) shapen.
Jetzt muss "nur noch" generalisiert werden. Also: Möglichst oft, in möglichst vielen neutralen Situationen üben. Belohnung variieren!
Wenn der Hund bei STOP + Geschirrgriff in neutralen Situationen sofort den Zug rausnimmt, habt ihr ganz viel geschafft! Nun könnt ihr den Geschirrgriff auch zum Verhaltensabbruch nutzen (anschließend Alternativverhalten geben!) - er bleibt aber nur dann schön wirksam, wenn er immer wieder in neutralen aufgeladen wird.
Wenn ihr ganz fleißig übt, werdet ihr mit einem Signal belohnt, auf dass der Hund sich auch auf Entfernung (also ohne Anfassen) sofort "rückwärts" orientiert und sich (je nach Aufbau) sogar setzt oder umdreht!
Auf diese Weise kann man unerwünschtes Verhalten gewaltfrei unterbrechen und schwierige Situationen managen.
Alternativ (oder egänzend!) kann man das Signal auch am Halsband und/oder mit einer Hand vor dem Brustkorb aufbauen.
PS: Ich frage mich gerade wirklich, ob diese Polemik hier angebracht ist?
Er hat kugelrunde Augen und richtige Stressfalten ("Augenringe")...
Hübsch isser trotzdem
ZitatJa vielen Dank erstmal für eure Antworten werde es wohl bestellen.
Was benutzt ihr für ne Schleppleine? Habe ne Biotane die ist bei Matschwetter super aber recht schwer. Da der kleine ja nur 8kg wiegt hätte ich gerne ne leichte wo aber auch nicht alles dran hängen bleibt.
Namora wiegt auch 8kg (okay - 8,4 ) und wir nutzen nur Biothane-Schleppleinen. 9mm - Stärke (die gibts leider nicht in Pink :/ ) und ein der Hundegröße angepasster Karabiner!
Sie stört sich überhaupt nicht an der Schleppleine und der große Vorteil ist, dass sie sich nicht vollsaugt und sich kaum verheddert.
Ich hab nochmal für Dich gesucht
http://www.youtube.com/watch?v=WVhRYq8NujM
Anleitung zur Leinenführigkeit von Martina Schoppe (einer der vielen vielen Wege)
ZitatAlles anzeigen"An lockerer Leine" - Aufbau als Targetkonzept.
Es ist für mich ein Targetaufgabe mit beweglichem Target (nämlich der Halter).
Info vorab: ich habe Leine und Clicker zu 90% in der rechten Hand, Leckerchen gibt es aus der Linken Hand geworfen (oder direkt gegeben), weshalb der Hund irgendwann vorzugsweise auf meiner linken Seite geht. Wer das anderesrum haben möchte, stellt sich das Kritzelbildchen Spiegelverkehrt vor.
Ich baue das an Schleppleine auf (kürzer ist schlecht, ergibt sich gleich aus der Erläuterung) oder sogar am Liebsten im Freilauf auf:
Ich stelle mit vor, ich schleppe um mich herum einen Riesenhula-Hoop-Reifen an meinen Füßen rum - einen bestimmten Radius um mich herum, der den "Targetbereich" darstellt.
Also im Prinzip ein "mit mir mitwanderndes" Bodentarget mit so anfangs 3-5 m Durchmesser (der gesamte farbige Bereich)
Läuft der Hund in diesen Hula-Hoop hinein, clicke ich , und werfe ein Leckerchen (das ganze geht auch mit Premack-Bestärkern, wie Schnüffelstellen (da muss man dann halt das Verhalten nach dem Click etwas anpassen, mit zur Schnüffelstelle laufen o.ä.), oder auch geworfenem Spielzeug) aus dem "Hula-Hoop" wieder raus - vorzugsweise entgegengesetzt MEINER Bewegungsrichtung (die Schwarze Linie ist meine Bewegungsrichtung, die blaue die Wurfrichtung des Leckerchens), denn dann läuft der Hund auf dem Weg nach vorne sehr wahrscheinlich wieder in die "Heiße Zone" hinein - was mir eine Bestärkungsmöglichkeit gibt, wenn der Hund auf meiner Höhe ist. Click, Leckerchen fliegt wieder nach hinten.
Weshalb sich gleich wieder eine Belohnungsmöglichkeit ergibt, wenn der Hund wieder von hinten an mir vorbei saust. Erneutes Markern, wenn er auf meiner Höhe ist, Leckerchen nach hinten.
Das wiederhole ich mehrfach und dann tritt irgendwann der Effekt auf, dass der Hund entschleunigt, wenn er auf meiner Höhe ist, weil er ja Click und Leckerchen hinter mir erwartet. Also clicke ich DAS an und schmeiße einen Jackpot.
Ausserdem ergibt sich der Zusatznutzen, dass der Hund auf die Leckerchenwurfhand guckt und dieser folgt, das ist eine prima vorbereitung für das körpersprachelich "Umkehrsignal", dass ich mit dem Fingertarget weiter unten noch erkläre).
Ab und an fliegt die Belohnung auch mal nach vorne oder es gibt eine aus der Hand, erstens damit es nicht langweilig wird, zweitens, weil ich nicht möchte, das der Hundn (je nach Untergrund) zu stark bremst, und die Richtung wechselt und drittens - gilt besonders für die "aus der Hand Leckerchen" - möchte ich auch, dass der primäre Bestärker häufiger mal in der "glühendheißen" Zone gibt (das ist bei mir in der (schlumpigen) Fußposition (also nicht gerades, präzises, exaktes Hundesport-Fuß sondern eins für den Alltag, wo der Hund dichter bei mir gehen soll, aber es egal ist, wo seine Schulter im Verhältnis zu meinem Bein nun ganz genau ist, etc...).
Nach und nach "zurre" ich dann den anfangs relativ großen Hula-Hoop auf etwas unter Leinenlänge runter (die verschiedenen Kreisfarben ;D). Da ich immer mit mindestes 3-5 Meter langen Leinen unterwegs bin, sind das eben so 2,5 - 4 Meter.
Für das Schlamperl-bei-Fuß nutze ich sehr gerne einen beweglichen Fingertarget mit vielen Richtungswechseln, bz.w. Stehenbleiben, wobei der Fingertarget so geführt wird, dass der Hund, wenn er zu weit nach vorne gerät, seitlich hinter dem Hund auftaucht und ihn dann in so einer liegenden Fast-8 (die grüne Linie) wieder nach hinten/neben mich führt. Das läßt sich ohne Abbildung nur etwas umständlich erläutern. Daher dieses lustige Gekritzel ;D
Schön daran finde ich, dass ich das auch machen kann, wenn eben eigentlich gar keine Leine dran ist.
Und wenn man es ein bisschen variiert, ist es auch ein schönes Rückrufspielchen. Dabei stehe ich, und werfe das Leckerchen mit der Laufrichtung des Hundes. Clicke dann eine Umorientierung zu mir und werfe das Leckerchen so, dass der Hund wieder an mir vorbei laufen muß um es zu kriegen. Nach und nach verschiebe ich dann den Click-Zeitpunkt. Ist Anfangs das Umblicken, dann das Umdrehen, dann das loslaufen in meine Richtung, dann das bei mir ankommen. Irgendwann fange ich dann an, loszulaufen, wenn der Hund an mir vorbei ist, um das LEckerchen zu kriegen, und erhöhe so die Distanz.
Wenn ich ein zuverlässiges "in meine Richtung rennen" habe fürhre ich die RR-Signale ein. Fertig ist die Rückrufübung (geklaut bei Pam Dennision).
und noch ein Thread:
https://www.dogforum.de/leinfu…it-zum-x-mal-t149735.html
Bei manchen Hunden ist "Leinenführigkeit" eines der Verhalten, die am schwersten zu trainieren sind. Früher dachte ich auch "das ist in 3 Tagen gegessen, wenn man konsequent ist" und hielt alle anderen für unfähig Jetzt trainiere ich seit 2,5 Jahren mit meiner Hündin daran... Bei ihr hat es ganz viel mit dem Erregungsniveau zu tun, wenn sie sehr aufgeregt ist, kann sie sich nicht darauf konzentrieren, langsam zu laufen.
Hier gibt es eine schöne Anleitung auf Englisch: http://ahimsadogtraining.com/blog/leash-walking/
Hier im Forum kannst Du mal nach "Leinenführigkeit" schauen und bei youtube auch (außerdem "loose leash walking).
Hast Du schon ein gutes Erziehungsbuch an der Hand?
Meinst Du eine Haftpflicht, die auch Mietsachschäden abdeckt? Das finde ich sehr sinnvoll, falls Hundi mal auf die Idee kommt, eine Tür auseinanderzunehmen oder so Wir sind bei der HUK, die deckt das mit ab - gibts aber bestimmt auch günstiger