Beiträge von Maus1970

    Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass auch für Hunde die Geburt eines Menschenkindes eine große Umstellung bedeutet. Gar nicht einmal so selten stellt sie selbst eingespielte Teams vor eine echte Herausforderung.

    Ein neuer Hund würde gerade beginnen bei euch anzukommen und sich dann bereits einer massiven Veränderung seiner Welt gegenüber sehen. Er hätte also sehr viel zu bewältigen. Käme er erst nach der Geburt des Kindes so würde das Baby von Anfang an zu seiner neuen Familie dazugehören und er gleich in diesem Gefüge ankommen können.

    Zudem muss man dem neuen Hund gerade zu Beginn sehr vieles mit Geduld zeigen und beibringen bis er überhaupt wissen kann wie der Alltag laufen soll. Dazu werden die, maximal, 3 Monte bis zur Geburt nicht ausreichen. Da hat sich noch nichts wirklich gefestigt. Außerdem würde ihr ja bereits dann beginnen müssen neue Abläufe und Spielregeln festzulegen, weil dann das Baby geboren wurde.

    Also wartet lieber.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich denke ebenfalls, dass es für deinen Hund entscheidend ist, was du fühlst und ausstrahlst. Je sicherer du dir wirst, die Situation zu packen je schneller wird sich auch dein Hund in der neuen Situation sicher fühlen. Versuche Ruhe und Sicherheit auszustrahlen. Ich weiß, das das alles andere als leicht ist.

    Manchmal hilft es auch auch aus bestimmten Dingen einfach einfach kein Thema zu machen sondern wenn man sie nicht ändern kann sondern sie als normal hinzunehmen. (natürlich kannst du in der neuen Wohnung alleine bleiben, warum auch nicht? Natürlich fühlst du dich hier wohl. Wieso solltest du nicht?) Ganz oft übernehmen Hunde dann diese Haltung von uns und kommen gar nicht erst auf die Idee, dass es anders sein könnte. Klappt bestimmt nicht immer, kann, meiner Erfahrung nach, jedoch durchaus helfen.

    Wie war denn die Betreuung deines Hundes während des Referendariats ursprünglich geplant? Vermutlich wirst du nicht darauf zurückgreifen können, sonst würdest du nicht fragen... Was da an deinem neune Wohnort möglich ist musst du möglichst bald ausloten. Wenn du schreibst in welcher Region du suchst, können hier bestimmt einige mit Erfahrungsberichten, Idee dienen.


    LG


    Franziska mit Till

    Tessi findet den alsa Adventskalender nicht so toll, ich auch nicht ( viel zu viel drinnen für einen kleinen Hund). Den gibt's nicht nochmal :dizzy_face:


    LG

    Juli und Tessi :winken:

    Blanca liebt ihn. Sie bekommt allerdings nur die Hälfte täglichen Leckerlies, da sind ja immer einige drin. Den Rest heb ich auf für später.

    Um die Menge einigermaßen im Griff zu haben mache ich immer nur 1 Päckchen auf. Das nehme ich mit zum Kalenderöffnen. Sollte ein neues Päckchen mit Snacks oder etwas für mich drin sein bekommt er davon etwas und das neue Päckchen 📦 bleibt zu. So kann ich ihm nach und nach, alles , in angemessen Menge geben.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass, gerade jüngere Kinder, mit dem Aufräumen überfordert sind, wenn die Unordnung ein bestimmtes Maß übersteigt. Zum einen weil es durch die Masse an Sachen frustriert wird und es den Kindern schwerfällt unter solchen Umständen den Fokus zu behalten.

    Vielen Kindern hilft es daher tatsächlich jeden Tag kurz aufzuräumen, weil dann die Menge noch überschaubar und somit vom Kind bewältigbar. ist

    Ansonsten hilft es häufig die Kinder mit in Boot holen und gemeinsam ein paar Spielregeln festzulegen, was das Thema Ordnung betrifft.

    Dabei können von Seiten der Eltern dann Themen wie Sauberkeit/Hygiene</Schädlingsbefall, hinreichend pfleglicher/ respektvoller Umgang mit dem eigenen Eigentum usw. angebracht werden. Gemeinsam können dann feste Vereinbarungen getroffen werden.

    Zum Thema Zimmer des Kindes also auch seine Ordnung möchte ich noch erwähnen, dass ich persönlich denke, dass es, wenn es um hygienische Dinge (Müll, benutztes Geschirr) oder organisatorische Dinge (Wäsche rechtzeitig in den Wäschekorb) geht. ist es nicht nur das alleinige Ding des Kindes, sondern das der gesamten Familie die unter einem Dach wohnt oder gewisse Aufgaben erledigen muss.


    LG


    Franziska mit Till