Beiträge von Maus1970

    Aus Lost in Fuseta von Gil Ribeiro.


    Nach dem Leander (ein autistischer Kommissar der gerne alles wörtlich nimmt, dem Berührungen zuwider sind und nur schwer Sprichwörter und Ironie versteht)) durch eine besondere Fähigkeit den Fall gelöst hat sagt sein Kollege

    Carlos: " Leander, ich könnte dich kutschen"

    Leander wusste zwar, dass das wieder so etwas war, was man nur so sagte, ging aber, sicherheitshalber, trotzdem ein paar Schritte zurück.


    LG


    Franziska mit Till

    Oder sie können es sich nicht leisten. Trauen sich nicht bei der Rettung anzurufen weil sie es nicht Zahlen können und sterben dann.

    Ich denke niemand geht los mit dem Gedanken: ich bring mich mal in eine Ausweglose Situation die holen mich dann schon.

    Und was für den Ortskundigen dumm ist ist für den unerfahrenen evtl. gar nicht abzuschätzen gewesen.

    Da hast du schon Recht. Aber ich denke die entscheidende Frage ist doch: "Wie gehe ich damit um?"

    Ziehe ich einfach los, ohne mich zu informieren? Oder wähle ich erst einmal ausgeschilderte Wanderwege und lese zuvor die Beschreibung welche Voraussetzungen man für die Tour mitbringen sollte? Denn in aller Regel gibt es in touristischen Regionen diverse, freizugängliche Möglichkeiten sich zu informieren. An der Nordseeküste steht überall wie man sich im Watt verhalten soll, welche Sicherheitsmaßnahmen zu beachten sind, wann die Wattwanderzeiten sind usw. usf. In Bergregionen sind Wanderwege ausgeschildert und beschrieben, einschließlich der notwendigen Voraussetzungen.... um jetzt mal ein paar Beispiele zu nennen.

    Natürlich kann immer etwas passieren. Den Faktor X kann niemand berechnen. Aber es gibt leider auch genügen Menschen die sich nicht darum kümmern und denken, dass es schon gut gehen wird, oder dass sie das schon können....


    LG


    Franziska mit Till

    Fenjali being Fenjali... :smile:

    Was ist denn jetzt eigentlich dein Problem?


    Mir ging es darum, dass theoretische Tipps wie "nicht Ballspielen, sonst Balljunkie", "kein Leinenkontakt, sonst Leinenpöbler", "Keinen Jagderfolg zulassen" oder was auch immer bei entsprechend veranlagten Hunden nicht helfen. Und die Leute wundern sich dann: "Wir waren doch in der Hundeschule, haben alle Tipps umgesetzt und trotzdem..."

    Ich denke, dass aber gerade in einer guten Hundeschule durchaus noch mehr geleistet werden kann. Neben den rein theoretischen Informationen können sie dem Halter eben auch ganz konkrete Tipps und Handlungsalternativen genau für IHREN Hund geben. Ein guter Trainer/ gute Trainerin erkennt vermutlich beginnendes Problemverhalten wesentlich schneller als gerade ein unerfahrener Ersthundehalter.

    Man darf, meiner Meinung nach, auch nicht unterschätzen, dass es sehr wertvoll ist, dass, besonders unerfahrene Ersthundehalter, automatisch im Kontakt/Austausch mit einem Fachmann/einer Fachfrau sind und der Weg somit ein sehr kurzer ist. Wenn man als Halter mit seinem Welpen regelmäßig im Welpentraining ist hat man die Gelegenheit Alltagssituationen zeitnah einfach einmal anzusprechen wenn man unsicher ist. Der Trainer /die Trainerin kann konkrete Tipps geben und das Problem wir bestenfalls sofort im Keim erstickt und gelöst. Ohne Welpentraining hätte man sich vermutlich nicht sofort Hilfe gesucht, weil man zunächst gar nicht erkannt hätte, dass der Welpe dabei ist ein Problemverhalten zu entwickeln....


    LG


    Franziska mit Till

    Ich weiß gar nicht ob man diese Frage überhaupt so ganz klar beantworten kann. Meiner Meinung nach ergibt sich aus Anlage/Genetik/Charakter des Hundes, Persönlichkeit des Menschen (dabei vor Allem wie verhalten/ wie passen und wirken sie aufeinander) seine ganz starke gegenseitige Wechselwirkung Umwelteinflüsse sowie Lebensbedingungen spielen ebenfalls eine große Rolle. Aus all dem entsteht ein großes Beziehungsgeflecht, ein Kreislauf von Ursache und Wirkung bei dem es meiner Ansicht nach unmöglich ist genau zu sagen, was nun genau worauf zurückzuführen ist.

    Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

    Klar für mich ist

    - Jeder Hund und jeder Mensch bringen bestimmte genetische und persönliche Voraussetzungen mit die ein bestimmtes Entwicklungsspektrum vorgeben. Diese zu akzeptieren und mit ihnen und nicht gegen sie zu arbeiten ist für mich eine ganz wichtige Voraussetzung dafür um ein gutes

    Team zu werden.

    - Was sich in welchem Maße ausprägt hängt sehr stark von der Umwelt, also auch vom Halter, ab.

    - Eigenreflexion ist immer sinnvoll um einen guten gemeinsamen Weg mit dem Hund zu finden. Es macht immer Sinn zu schauen, wie wirkt sich

    mein Verhalten aus? Erziele ich mit meinen Handlungen die gewünschte Wirkung?

    - Die eigene Einstellung ist durchaus ein maßgeblicher Faktor; aber nicht immer alles entscheidend.

    - Je klarer ich bin, desto wichtiger mir etwas ist, desto größer ist die Chance, dass der Hund das gewünschte Verhalten zeigt.

    Ich denke, dass liegt einfach daran, dass man bei dingen die einem wirklich wichtig sind einfach durchgängig konsequenter ist und der Hund am eigenen Verhalten merkt, dass es da nichts zu diskutieren gibt.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich bin etwas verwirrt... Bislang habe ich immer gelesen, dass man den Welpen erstmal 2 Wochen im neuen Heim ankommen lassen soll. Aufgrund der Reizüberflutung wäre es also nicht sinnvoll parallel noch in die Hundeschule zugehen.


    Auf der Suche nach einer Hundeschule ist mir dann aber auf der Webseite einer Hundeschule dann folgender Hinweis aufgefallen im Sinne von: "Je früher Sie mit der Hundeschule anfangen, desto besser (idealerweise 2-3 Tage nach der Übergabe vom Züchter).


    Das erscheint mir doch etwas früh. Ist das Marketing um die Welpen schnellstmöglich in die Hundeschule zu bekommen? Oder ist da was wahres dran? wie habt ihr das gemacht

    Meines Erachtens ist da schon etwas wahres dran. Bis zur 16 Woche sind die Welpen in der so genannten Prägephase. Das heißt in dieser Lebensphase sind alle Erlebnisse für die Welpen extrem prägend. Alles was sie in dieser Phase erfahren wird von ihnen oftmals als: "o ist die Welt§ und somit als selbstverständlich wahrgenommen. Wenn ein Hund in dieser Phase sehr vieles als Positiv oder zumindest als völlig in Ordnung erlebt speichert er es als völlig normal ab und es muss nicht später erst wesentlich mühevoller lernen.

    Von daher macht ein früher Einstieg durchaus Sinn damit die Halter bereits durch die Unterstützung der Hundeschule möglichst viel richtig im Umgang mit ihrem Welpen machen. Aber ob 2.3 Tage nun für alle Welpen ausreichten um sich einzuleben wage ich zu bezweifeln.


    LG


    Franziska mit Till

    Ob 2-3 Tage nach dem Einzug zu früh für den Beginn in der Hundeschule ist, hängt, denke ich, sehr vom Welpen selbst ab. Für viele dürfte das gut machbar sein. Besonders wenn die Hundeschule sich in ihrer Arbeit individuell auf die jeweils teilnehmenden Welpen einstellt.

    Für manche mag es jedoch noch ein wenig zu früh sein.

    Wir haben ca. 14 Tage nach dem Einzug mit dem Training in der Hundeschule begonnen. Wir wären allerdings durchaus auch eher gestartet. Allerdings gab es eine Weihnachts- und Neujahrsfeiertags bedingte Pause. :D


    LG


    Franziska mit Till

    Ja, das ist mir schon klar. Ich hätte das auch niemals gemacht. Das habe ich ja auch ganz deutlich geschrieben.


    LG


    Franziska mit Till

    Mit Welpen in den Kindergarten? Oder in den Baumarkt? Ähm ja, okay, kenn ich so nicht. :denker:

    DAS habe ich auch gerade gedacht. Ich habe zwar absolut keine Ahnung von Zucht, aber gleich eine ganze Kindergruppe als erste Begegnung kam mir auch sehr heftig vor. Zumal viele von ihnen vermutlich noch keine Erfahrung im Umgang mit Welpen haben. Da wäre mir ein bekanntes Kind/ bekannte Kinder wohl auch meine erste Wahl gewesen.

    Wobei die Kinder sich wirklich toll verhalten haben. Das kann man, finde ich, nicht anders sagen. Insofern ist es wohl, zum Glück, sehr gut für beide Seiten gelaufen. Es hätte aber auch anders ausgehen können....


    LG


    Franziska mit Till

    Der Wunsch nach einer Masernparty wird wohl ein Wunsch bleiben. 😂😂😂 Masern ist, zumindest bei uns in Bremen, eine Pflichtimpgung vor Kitabeginn. Von daher dürfte wirklich nur sehr selten ein Kind daran erkranken und wenn, dann wird die Infektionskette sofort gestoppt, da die anderen Kinder geimpft sind.


    Liebe Grüße


    Franziska mit Till