Beiträge von Maus1970

    "Früher" galt ja häufig die Regel, dass gegessen wird was auf den Tisch bzw. auf den Teller kommt.

    Wir kehren das eher um: "Es kommt nur das auf den Teller, was man auch essen möchte." :D

    Die Kinder nehmen sich hier, wenn es irgend geht, selbst was sie möchten. Allerdings halten wir sie schon dazu an sich nur soviel zu nehmen wie sie auch essen können und bei unbekannten Sachen erst zu probieren. Aber kein Kind muss aufessen. Wenn ein Kind es noch nicht schafft, schauen wir beim Auffüllen halt genauer hin und stoppen gegebenenfalls mit dem Hinweis, dass sie gerne mehr haben dürfen, sobald der Teller leer ist.


    LG


    Franziska mit Till

    Wenn ich es richtig verstanden habe ist die Spur bei Start des Petttrailers bei beginn der Suche bereits 1 Woche alt. ( sollte die Katze nicht zwischenzeitlich mal wieder zu Hause gewesen sein. ) Ehrlich gesagt halte ich das schon für zu lange her. Gerade bei häufigem und starkem Regen verwaschen die Spuren mit der Zeit.

    Ansonsten ist es für Hunde durchaus möglich erfolgreich bei Regen, oder nach einem Regen zu Arbeiten Aber nach so einer langen Zeit halte ich das selbst für einen sehr gut ausgebildeten und sehr leistungsstarken Hund für, zumindest, sehr Herausfordernd.

    Alte und neue Spuren werden von Hunden in aller Regel problemlos auseinander gehalten.


    LG


    Franziska mit Till

    …aber nicht vergessen, dass es immer auch Ausnahmen von der Regel gibt…

    Gibt durchaus auch Zwillinge, die lieber in der selben Gruppe/ selben Klasse gehen und eine Trennung nicht förderlich ist…


    LG Anna

    Da hast du vollkommen Recht. Deshalb schrieb ich: "In aller Regel"

    Was Sinn macht hängt auch von noch von vielen anderen Faktoren ab.

    Aber tendenziell ist das meine Erfahrung.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich habe berufsbedingt die Erfahrung gemacht, dass es Zwillingen tatsächlich in aller Regel sehr gut tut in getrennte Gruppen zu gehen. Sie haben dann ihren ganz eigenen Bereich und erleben sich unabhängig von ihrer Familie, sind nicht der Zwilling von....

    Auch zu Hause ist es oftmals entspannter, weil sie sich nicht den ganzen Tag gesehen haben und jeder etwas Eigenes erlebt und zu erzählen hat.


    LG


    Franziska mit Till

    Ja, ich habe sehr gut verstanden, was du meinst. 😁👍

    Ich bin absolut gegen Zwang beim Essen. Auch die Menge müssen die Kinder frei entscheiden dürfen. Es ist vollkommen normal wenn ein Kind mal keinen Hunger hat und ein anderes Mal isst wie ein Scheunendrescger. 😁 Wichtig finde ich nur, dass die Kinder keine Gelegenheit haben sich nach der Mahlzeit an Süßkram satt zu essen....

    Wenn ein Kind keine Beilage essen möchte Regeln wir es häufig so, dass wir gegebenenfalls dem Kind erklären, dass es nur soundsoviel vom Anderen gibt und fragen ob es nicht doch noch Beilage dazu essen möchte. So hat das Kind nicht das Gefühl saß Leckere zu versäumen wenn es Beilage isst. Wir schränken jedoch nur dann ein, wenn es notwendig ist, weil es ansonsten doch sehr ungesund oder belastend für den Körper wird. ( Bei Eiern, Speisen mit viel Säure usw.)


    LG


    Franziska mit Till

    Ich denke es liegt häufig daran, dass es den Kindern ein wenig zu leicht gemacht wird. Man möchte die Kinder nicht dazu zwingen etwas zu essen wenn sie es nicht mögen, was ich im Prinzip absolut richtig finde. Ein einfaches "Ich mag das nicht" reicht völlig und es kommt oftmals sofort etwas anderes auf den Tisch. Dabei wird, meiner Meinung nach, versäumt den Kindern den entscheidenden Unterschied zwischen "etwas wirklich nicht mögen" und "Ich hätte gern etwas anderes/ das passt mir jetzt gerade nicht zu 100%" zu vermitteln. Ich glaube Kinder die wenig abwechslungsreich essen, haben häufig nur gegen einen Bruchteil dessen was sie ablehnen eine wirkliche Abneigung, was wir als Erwachsene als echtes: "Ich mag das echt nicht" bezeichnen würden. In vielen Fällen möchte es halt nur etwas, aus seiner Sicht, "Besseres"

    Ein gutes Beispiel: Montag gibt es im Kindergarten Kartoffeln, Gemüse und Sauce. Kind A sagt: "Ich mag die Sauce und das Gemüse nicht" und isst nur eine große Portion Kartoffeln. Am Mittwoch gibt es Frikadelle, Gemüse und Kartoffeln. Kind A liebt Frikadellen und weigert sich Kartoffel dazu zu essen, weil es ja keine Kartoffeln mag....

    Oder:

    Es gibt Nudeln mit Sauce. Kind B mag die Sauce nicht. Wenn wir dann als Alternative Nudeln ohne Sauce aus der Küche holen. isst das Kind Nudeln ohne Sauce. Sollte es aber, wider Erwarten, Kartoffeln als Alternative geben, isst es wie selbstverständlich die Nudeln mit Sauce. ..

    Was besagt, dass kein wirkliche Abneigung gegen das Essen besteht.

    Ich denke da fehlt einfach häufig die Auseinandersetzung damit, was nicht mögen wirklich bedeutet und damit, dass man im Grunde alles Essen und nur Dinge aussparen sollte die man wirklich nicht mag.


    LG


    Franziska mit Till

    Sagt mal, was ist eigentlich ein OGT? Ich kann mit der Abkürzung gerade nichts anfangen. Ok, offensichtlich bekommen Kinder dort ein warmes Mittagessen. Soviel habe ich verstanden. :D Aber ansonsten habe ich keine Ahnung wofür die Abkürzung stehen könnte. :D

    Ich bin ja Erzieherin im Kindergarten und ich bin froh über jedes Kind das gut isst, und dass vor Allem vielseitig ist. Sehr viele Kinder sind mittlerweile leider extrem wählerisch bei dem was sie essen.


    LG


    Franziska mit Till

    So wie ich es verstehe sind die Aussagen hier größtenteils doch gar nicht soweit voneinander entfernt. Soweit ich es verstanden habe hat sich keiner dafür ausgesprochen von einem Hund etwas einzufordern was er noch nicht, oder in der entsprechenden Situation noch nicht leisten kann.

    Ich habe auch bei niemandem herausgelesen , dass er der Meinung ist einem Hund willkürlich Kommandos geben zu müssen, oder Kommandos einzufordern die dem Hund unangenehm sind, wenn es auch anders geht und nicht zu seiner Sicherheit unbedingt erforderlich ist. (Wenn es nass, kalt und matschig ist, der Hund dieses nicht mag, und oder die Hündin dazu noch läufig ist gibt es eben beispielsweise kein "Sitz" sondern ein "Steh" wenn ich möchte, dass der Hund am Platzt verbleibt. )

    Es wurde sich größtenteils dafür ausgesprochen vorausschauend zu führen, sich also im Vorfeld zu überlegen welches Verhalten und welches Kommando meinerseits machen jetzt, in dieser Situation, gerade Sinn und es dann aber auch einzufordern. Aber auch da gibt es ab und an immer mal Situationen in denen man sich revidieren muss. Diese Ausnahmen zu erkennen zeichnet, meiner Meinung nach, unter Anderem einen gute(n) Hundeführer/in aus.


    LG


    Franziska mit Till

    Da bin ich voll bei dir, und dass ist mir vollkommen bewusst.


    LG


    Franziska mit Till

    Terrorfussel

    Für mich hat das Einfordern eines Kommandos nichts mit Dominanz, sondern mit Fairness meinem Hund gegenüber zu tun. Wenn ich ein gegebenes Kommando mal ernst meine und mal nicht hat er keine Chance im Vorfeld zu wissen wann was der Fall sein wird und der Hund wird unter Umständen nie im Vorfeld wissen, ob gleich eine Korrektur kommt oder nicht. Das finde ich ihm gegenüber nicht wirklich fair.


    LG

    .Franziska mit Till