Beiträge von Maus1970

    Ich würde mich auch jetzt auf jeden Fall sehr schnell anwaltlich beraten lassen. Einfach um auf der sicheren Seite zu sein. Es hängt ja doch sehr viel mehr daran als eine Tierarztrechnung. Da die Gegenseite keine Haftpflichtversicherung für den Hund hat und ihr nach und nach klar werden dürfte was das für die bedeutet, muss man leider einfach damit rechnen, dass ihre Kooperationsbereitschaft irgendwann schlagartig enden wird.


    LG


    Franziska mit Till

    Im Grunde denke ich auch, dass alles in Ordnung ist, wenn der Hund problemlos durchhält.

    Trotzdem frage ich mich, ob es organisch/ medizinisch so toll ist, wenn der Hund jede Nacht so lange einhält...

    Ich denke mir wäre trotzdem wohler, er würde sich vor dem Schlafengehen noch einmal lösen.

    Es ist nur ein Gefühl; und ich kann es medizinisch nicht begründen.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich bin aus Österreich, weiß also nicht wie das in Deutschland ist. Aber in meiner Haushaltsversicherung ist ein Hund mit drin. Müsste die Gegenseite mal prüfen ( Gefühl - ist aber nicht dein Problem)

    Ich habe aber trotzdem eine zusätzliche Versicherung abgeschlossen. In Ö ist es mittlerweile Pflicht das der Hund versichert ist.

    Das fänden viele für Deutschland auch den richtigen Weg. Aktuell ist es aber (keiser) noch keine Pflicht.


    LG


    Franziska mit Till

    Shalea

    Ich bezog mich in erster Linie auf den Teil der Aussage den ich fett markiert hatte.

    Zitat:

    Manchmal kommt das Leben halt dazwischen... und je nach Verdienst und persönlichen Umständen dauert es auch lange, bis man 3x Nettogehalt angespart hat.


    und nicht auf das Verhalten deiner Freundin. Das habe ich mit keinem Wort beurteilt/ beurteilen wollen, bzw habe ich nie bestritten, dass deine Freundin in einer absoluten Ausnahmesituation war.

    Meine Aussage bezog sich tatsächlich auf das fett markierte und die Tatsache, dass man, obwohl man das Geld hat mit der Zahlung Schwierigkeiten bekommen kann.


    LG


    Franziska mit Till

    Bei uns hat die Medaille zwei Seiten. Auf der einen Seite sind Kommandos für Till absolut verpflichtend. Darauf bestehe ich und das setzte ich auch durch. Auf der anderen Seite ist es ganz klar meine Pflicht verantwortungsbewusst mit ihnen umzugehen. Für mich bedeutet es unter Andrem, den Hund nicht mit Kommandos quasi zu tyrannisieren, sie dem Hund positiv beizubringen und ihm Hund gerecht zu erklären was ich von ihm möchte und ihm dabei die Zeit zum Lernen zu geben die er braucht, Auf Bedürfnisse und Befindliche des Hundes Rücksicht zu nehmen... und noch einiges mehr.

    Von daher ist es mir schon sehr wichtig, dass jedes Kommando ernst genommen wird.

    Wenn mir ein Kommando nicht lebenswichtig erscheint und es mir nicht wichtig ist, dass der Hund es befolgt, dann gebe ich es gar nicht erst. Wenn ich es gebe ist es gesetzt.


    LG


    Franziska mit Till

    Ja, aber sollte man laut Empfehlungen ohnehin immer für Notfälle haben, darum ging es doch viele Seiten vorher auch mal. 3x Nettogehälter oder wie war die Devise?

    Manchmal kommt das Leben halt dazwischen... und je nach Verdienst und persönlichen Umständen dauert es auch lange, bis man 3x Nettogehalt angespart hat.

    Das stimmt schon. Aber im Regelfall sollte man ja vor der Anschaffung eines Hundes geklärt haben wie man die gesamten Kosten rund um den Hund stemmen möchte. Da gibt es verschiedene Konzepte: Entweder ich habe vor dem Einzug des Hundes schon genug Rücklagen um Kosten im Krankheitsfall zahlen zu können; ich habe selbst zwar noch nicht genug ansparen können, habe aber Menschen im Rücken die sofort einspringen würden bis ich selbst genug angespart habe; oder ich versichere den Hund, um nur einige zu nennen.

    Von daher sollte die finanzielle Seite bereits vor Anschaffung auf sicheren Beinen stehen.

    Das dann immer noch das Leben dazwischen kommen kann und Bedingungen, Voraussetzungen sich von jetzt auf gleich ändern können ist eine andere Sache. Diesbezüglich denke ich, kann man leider nicht alles und jedes im Leben absichern und im Vorfeld Lösungen parat haben. Manche Probleme muss man einfach dann lösen, wenn sie vor der Tür stehen.

    Worüber ich allerdings noch nie so wirklich nachgedacht habe bzw. auch ein wenig zur Seite geschoben habe ist die Tatsache, dass ich selbst dann Zahlungsprobleme bekommen kann auch wenn ich solvent bin und das Geld zur Verfügung steht. ( Technische Probleme, im Notfall EC- oder Kreditkarte nicht dabei usw. )

    Bisher bin ich davon ausgegangen, dass meinem Hund trotzdem erst einmal optimal geholfen wird und ich dann umgehend zahle.

    Zum Thema technisches Versagen hatte ich gerade vor kurzem ein lustiges, hier passendes Erlebnis:

    Ich bin bei uns zum Supermarkt gefahren um einzukaufen und wundere mich bereits beim Ankommen auf dem Parkplatz schon ein wenig warum der Parkplatz so ungewöhnlich leer ist. Ich gehe in den Supermarkt und lese im Eingang den Aufsteller mit dem nicht zu übersehenden Hinweis: "Auf Grund technischer Probleme heute nur Barzahlung möglich"

    Ihr glaubt gar nicht wie viele Leute wieder umgekehrt sind, weil sie einfach kein Bargeld dabei und sich auf die technischen Zahlungsmittel verlassen haben... Nicht mal 1/3 der Leute ist tatsächlich einkaufen gegangen.


    LG


    Franziska mit Till

    Erst einmal wünsche ich dir Gefühl eine schnelle und gute Besserung.

    Ich habe einmal eine Frage dazu: Wenn man beim Fragebogen durch die Krankenkasse, oder beim Arzt den Namen und die Adresse der Hundehalterin/ des Hundehalters angibt; wird der Vorfall dann gegebenenfalls nicht automatisch von denen dem Ordnungsamt gemeldet?


    LG


    Franziska mit Till