Beiträge von Maus1970

    Bin ich seltsam wenn mir Bach zu mathematisch ist?

    Also ich finde Bach sehr schräg. Also wenn Sohn ein Bach-Lied am Klavier lernt, klingt das langsam gespielt immer irgendwie schräg oder falsch.

    In normaler Geschwindigkeit passt das dann eh.

    Aber Tschaikowsky find ich irgendwie angehmer in der Lernphase..

    Oder Mozart.

    Ich denke, dass liegt daran, dass Bach viel mit Kompositionen arbeitet bei denen eine Disharmonie durch die folgende Harmonie aufgelöst wird. also im Grunde werden da zunächst einmal Töne zusammen gespielt, die so erst einmal nicht miteinander harmonieren. Erst durch die folgenden Töne wird es zu einer Harmonie. Wenn man so etwas zunächst langsam übt, klingt es tatsächlich erst einmal schräg, weil die auflösende Harmonie, durch das langsame Tempo beim üben, für unser Gehör nicht schnell genug erfolgt und der auflösende Effekt dadurch ausbeleibt.


    LG


    Franziska mit Till

    Da gings mWn um ACD und seine Aussage war:

    Ich hab jetzt nochmal reingehoert.

    Er sagt 'Ich hab ne Schwaeche fuer ACD, aber die passen nicht in mein Leben. Ich koennte diesen Hunden einfach nicht gerecht werden. Und weisst du..wenn ICH denen nicht gerecht werden kann, dann grenzt das schon die Gruppe der Menschen die das koennen sehr stark ein.'

    Muesste die Podcast-Folge mit Tina (und Schutzdienst als Thema) gewesen sein.

    In einer Folge von die Welpen kommen war meines Wissens nach ein American Cattle Dog mit dabei. Da hat er noch einmal erklärt was diese Rasse, seiner Meinung nach, braucht. In erster Linie einen Hof auf dem er sich frei bewegen und den er bewachen kann.


    LG


    Franziska mit Till

    Momo und Lotte

    Ich kann gut nachvollziehen was du meinst. Ich bin Erzieherin im Kindergarten und die Frage wie man richtig mit Lob umgeht ist bei uns ebenfalls Thema. Ein undifferenziertes und pauschales Lob kann in der Tat sehr wenig wertschätzend, sondern sehr wertend und beurteilend sein.

    Bei uns im Team geben wir uns deshalb alle aller größte Mühe eben nicht pauschal, sondern ganz konkret. Damit es eben tatsächlich wertschätzend wird.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich denke es darf ganz einfach nicht sein, dass es nur eine Person gibt die gewisse Tätigkeiten erledigen kann. Da steht der Arbeitgeber in der Pflicht dafür zu sorgen, dass für jeden Mitarbeiter jemand da ist der ihn fachlich vertreten kann. Jeder braucht eine Auszeit und eine zusammenhängende Erholungsphase. Alles Andere macht die Menschen auf die Dauer kaputt und krank.

    Bei uns ist es so, dass alle Vollzeitkräfte Facharzttermine während der Arbeitszeit wahrnehmen dürfen ohne die Zeit nacharbeiten zu müssen. Da wir, notwendiger Weise, sehr starre und unflexible Arbeitszeiten haben wäre es, gerade für die Vollzeitkräfte, ansonsten sehr schwer einen Facharzttermin wahrzunehmen bzw. würde es extrem lange Dauen bis endlich mal wieder ein Termin frei ist, der nicht in die Arbeitszeit fällt.

    Im Gegenzug versuchen wir solche Termine so zu legen, dass sie möglichst wenig belasten.


    LG


    Franziska mit Till

    Die mit dem Setter verstehe ich echt nicht. Warum haben die sich denn einen so aktiven Jagdhund geholt? 🤷‍♀️

    dass hab ich mich auch gefragt. Was hatten die den vorher? Ich meine die hatten vorher auch einen Hund oder verwechsel ich dass?

    Bei der Pferde Szene hatte der Halter sich ja in sein chicsten englischen fummel geworfen, dass hat ja dann zumindest optisch gepasst.

    Ich denke hier wars wie bei vielen, man hat eine optische Vorliebe und redet si h dann die Eigenschaften schön.

    Ich denke Beau ist gar nicht mal sooo extrem Aktiv. Ihm fehlt, meiner Meinung nach, lediglich komplett die Anleitung für erwünschtes Verhalten; und vor allem geistige Auslastung sowie gezieltes Training.


    LG


    Franziska mit Till

    network

    Ja, das er sehr schnell und gerne lernt habe ich bei Till auch erlebt und er hat eine sehr große Kooperationsbereitschaft. ( Da hat uns unsere Trainerin in der Hundeschule auf einen sehr tollen Weg gebracht, indem sie uns gezeigt hat wie wir Till zeigen können, dass es quasi das Tollste auf der Welt ist mit uns etwas zusammen zu machen, es wahnsinnigen Spaß bringt und sich für ihn lohnt.

    Ok, er wollte beschäftigt und gefordert werden. aber DAS haben wir vorher gewusst und uns bewusst dafür entschieden. Das war für uns kein Muß sondern darauf hatten und haben wir Lust.


    LG


    Franziska mit Till

    -Ann-

    Mir ging es genau so. Ich habe die Zeit auch genossen. Wir haben so viele Spaß zusammen gehabt und diese Energie und vor allem Lebensfreude finde ich einfach genial.

    Ich finde es einfach sehr schade wenn Halter diese, doch so kurze Phase im Leben ihres Hundes, nicht genießen können.


    LG


    Franziska mit Till

    Bei Quinn habe ich den Eindruck, dass er erst dadurch noch so Stadt/Umweltunsicher ist, weil die Halter so ein großes Thema davon gemacht haben.

    Ich glaube Quinn hätte es gut getan, wenn sie da mit ein wenig mehr Selbstverständlichkeit heran gegangen wären. Zumal Quinn, vom Wesen her, ja definitiv ja kein ängstlicher Welpe war.

    Bei sehr vielen Umweltreizen haben sich die Halter gefragt, wie der Hund damit klar kommt und dadurch, meiner Meinung nach, den Welpen erst auf die Idee gebracht, dass es etwas besonderes sein könnte. Anstatt ihm zu vermittelt: "Ja, das ist eine Straßenbahn die gehört hier her."


    LG


    Franziska mit Till

    Sagt einmal, habt ihr die Welpenzeit auch als so anstrengend erlebt wie die Leute in der Serie?

    Ich habe ja zwei Welpen großgezogen. Beides sehr selbstbewusste, souveräne Rüden und beide seeehr aktiv, bewegungsfreudig und lernbegierig. Aber als anstrnengend habe ich die Welpenzeit bei beiden nicht empfunden. Klar sie waren aktiv und man musste schauen was sie treiben. Aber bei beiden Hunden war es so, dass die grundlegenden Spielregeln im Haus ( beispielsweise "Kabel anknabbern ist verborten" und ähnliches :D bereits nach 1-2 Wochen klar waren und es viel entspannter wurde. Obwohl Beide absolute Energiebündel waren, ließen sie sich nach sehr kurzer Zeit sehr gut lenken und haben ihre Energie so abgelassen wie es gewünscht war. Auch wenn sie mal hochgefahren waren, sind Beide problemlos wieder zur Ruhe gekommen.

    Ok, bei Till war es wohl der: "Expecting the worst and getting the best" Effekt. :D Vor seinem Einzug haben mich alle gewarnt wie schwierig und wie unerziehbar so ein Beagle doch sei.... Es kam dann aber ganz anders. :D  :bindafür:

    Habe ich da nur extremes Glück gehabt, oder geht es noch mehreren von euch so?


    LG


    Franziska mit Till