Till bekommt, seit jeher, Morgens eine feste Portion in den Napf. Alles Andere bekommt er als Bestätigung für erwünschtes Verhalten.
Unser Training war immer so aufgebaut, dass es ihm Spaß und Freude an der Kooperation vermittelte. Die Anforderungen wurden so gewählt, dass möglichst keine Fehler vorkamen. Man darf, meiner Meinung nach, auch nicht außer Acht lassen, dass, gerade Welpen, extrem neugierig sind. Auch auf uns. Positiv aufgebautes und angepasstes Training sind, in meinen Augen, daher eher etwas Tolles für den Welpen und mit Nichten eine Strafe. .
Einen Hund hungern zu lassen, weil das Training nicht klappt, besonders einen Welpen! Ist für mich ein absolutes No go! Das finde ich auch nicht in Ordnung.
Natürlich bedingt eine solche Vorgehensweise, dass der Hund regelmäßig die Chance hat, sich etwas zu Fressen zu verdienen.
Aber ich bin mir sicher, dass Till nie Angst hatte, nur nichts falsch zu machen damit er nicht hungern muss. Da er nie hungern musste, kann dieses, schlicht und ergreifend, nicht sein.
Was das Thema: "Futtergeier" angeht...Na, ja ich habe einen Beagle... Da ist wohl, genetisch bedingt, an diesem Punkt bereits bei der Geburt alles zu spät. 😁😎
Futter zur freien Verfügung daher wohl eher ebenfalls keine gute Idee. 😁
LG
Franziska mit Till