Beiträge von Maus1970

    Mein Tut-Nix ist mittlerweile 12 Jahre alt. Hundekontakte genießt er weiterhin sehr. Er hat einige Freunde, aber auch kein Problem mit Fremdhunden. Egal ob angeleint oder im Freilauf.

    Ein Wehrt-sich-nicht ist er, meines Erachtens, nie gewesen. Ich habe eher den Eindruck, dass er andere Hunde sehr gut lesen, und sein Verhalten darauf einstellen kann und selbst klar kommuniziert. Bisher habe ich erlebt, dass er, auch von wesentlich größeren Hunden, durchaus ernst genommen wird.

    Bei Mobbing würde ich definitiv auch eingreifen und sei es durch zügiges gehen.


    LG


    Franziska mit Till

    So gehen wir auch vor. Till läuft wie selbstverständlich dem Geruch nach, ganz egal ob Kreuzung oder nicht. Ich achte nur darauf, dass er genügend Leine zur Verfügung hat. Wenn er einmal Schwierigkeiten haben sollte den Geruch zu finden, weiß er sich mittlerweile bereits selbst zu helfen und checkt die verschiedenen Möglichkeiten ab, in dem er kurz in die Abgänge hinein geht. Zu Beginn habe ich ihm dabei geholfen in dem ich mit ihm hinein gegangen bin. In aller Regel aber bemerkt man Kreuzungen bei Till nicht.


    LG


    Franziska mit Till

    Was mir bei den Beiträgen immer wieder auffällt, ist das krampfhafte Vermeiden und "Verteufeln" von Hund lenken oder beeinflussen.

    Da habe ich über die Jahre ganz klar eine Meinung zu entwickelt: Der Hund wird doch permanent beeinflusst. Also trainiere ich so, dass der Hund glasklar und deutlich seine eigenen Entscheidungen trifft und sich nicht an mir orientiert.


    Ja, das macht das Leben im Alltag nicht unbedingt einfach. Es gibt aber Sicherheit auf dem Trail. Leider habe ich es nicht geschafft, ein Video von Kaspar und mir hier hochzuladen. Bei facebook ist der erste Teil sehen, den zweiten Teil muss ich nochmal einstellen.

    Das war bei uns zu Anfang auch ein Thema.

    Als Welpe und Junghund war Tills Grundgehorsamstraining und der gesamte Umgang mit ihm darauf aufgebaut dem, von seinen Rasseeigenschaften her, sehr eigenständigem Beagle Freude und Spaß an der Kooperation mit den Menschen zu vermitteln. Das ist sehr gut gelungen und es wurde ein Fundament geschaffen, dass uns bis heute trägt. Er liebt die Zusammenarbeit mit mir und er hat die Dinge in Handumdrehen gelernt. Beim Trailen hingegen waren eigenständige Entscheidungen gefragt und gewollt. Zu Beginn hat er sich durchaus irritieren lassen, wenn ich ihn, obwohl Double Blind, ungewollt,, zum Beispiel durch straucheln, über die Leine beeinflusst habe. Mit der Zeit hat er gelernt, dass er mir bei Trailen durchaus widersprechen darf, sogar soll. Zum Glück hat er das nicht auf den Alltag übertragen. :D


    LG


    Franziska mit Till

    Schade, dass es damals bei Gino noch keine digitale Fotografie gab. Die Fotos aus dieser Zeit, und das sind einige, sind alle in Fotoalben geklebt. :D

    Gino und sein bester Freund waren auch gleich alt. Mir ist aufgefallen, dass viele von euch berichtet haben, dass die befreundeten Hund gleich alt waren. Seht ihr da einen Zusammenhang, oder wisst ihr auch von Freundschaften unter Hunden sehr unterschiedlichen alters?


    LG


    Franziska mit Till

    Mein erster Hund hatte einen absolut besten Freund. Die beiden haben sich kennengelernt, da war Gino gerade mal e3 Monate alt. Seit dem waren sie unzertrennlich. Die Halterin seines besten Freundes ist dann auch zu meiner besten Freundin geworden. :D Die zwei sind bis an ihr Lebensende beste Freunde geblieben....


    LG


    Franziska mit Till

    @unicorn80

    Ganz so rigoros würde ich das nicht sehen wollen. Ich gebe dir Recht, oft, viel zu oft, werden diese Aussagen als Ausreden bemüht, wenn einfach kein Interesse mehr da ist.

    Aber diesen Aussagen kein Stück mehr zu glauben, ist für mich auch keine Option und finde ich auch nicht so ganz fair.

    Dafür ist mir zu sehr bewusst, dass sich das Leben eines Menschen innerhalb nur einer Sekunde vollkommen unerwartet komplett ändern kann....

    Dann sind diese Aussagen eben keine Ausreden mehr, sondern Ausdruck einer komplett veränderten Lebenssituation für die es eben keine so einfache Lösung gibt.

    Was nicht heißt, dass ich der Meinung bin, der Hund sollte zurück gegeben werden.


    LG


    Franziska mit Till