Beiträge von Maus1970

    Wir waren heute in einem Park unterwegs und haben dabei einige Fotos gemacht. (Mein Mann, Till und ich) Till hat sich wirklich sehr, sehr gut benommen. Obwohl viele Menschen, mit und ohne Hund unterwegs waren , war der Spaziergang total entspannt und ich musste nicht eigreifen. Passanten wurden ignoriert. Andere Hunde nach Absprache begrüßt und bespielt :D oder aber ebenfalls ignoriert. Es war deutlich zu spüren, dass wir drei ein eingespieltes Team sind; und das ist immer wieder ein tolles Gefühl.

    Hier ein Foto von heute:


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    Liebe Grüße


    Franziska mit Till

    Wir haben auch von Anfang an single-blind gearbeitet. Es sollte vermieden werden, dass ich den Hund unbewusst in die richtige Richtung lenke. Der ist auch ein extrem motivierter Hund Punkt wir haben am Start 2 Rituale. Einmal ist es das Wort zum Anriechen und zum anderen ist es das Startsignal. Das Startsignal finde ich persönlich sehr wichtig, damit er erst dann startet wenn ich auch wirklich die Geruchsprobe verstauen und dir eine richtig in der Hand habe. Ansonsten hat es bei ihm sehr viel Ruhe in die Sache gebracht, dass wir den Staat bewusst sehr schwierig gestaltet haben. Auf diese Weise hat er sehr schnell gemerkt, dass er seine sieben Sinne beisammen haben und sich konzentrieren sollte, wenn er die Aufgabe lösen möchte. 😁 So hatten wir schnell einen, wie ich finde optimalen Start. Voll motiviert, aber dennoch fokussiert und konzentriert. Zu Beginn, musstet ihr auch erst ein wenig lernen, dass er mir beim Mantrailing widersprechen darf, was ja bei den Grund kann man das nicht erwünscht ist. Wenn ich da aus Versehen, vielleicht durch einen kurzen Stolperer, im falschen Moment versehentlich an der Leine geruckt habe, hat er sich irritieren lassen. Aber, mit der Zeit hat er gelernt, das dass beim Trailen erlaubt ist.


    KG


    Franziska mit Till

    Looking

    Wow, für den ersten Trail war das wirklich schon echt klasse und der Hund hat wahnsinnig schnell gelernt! Ja, die Motivation und der Spaß stehen, gerade zu Anfang, an erster Stelle. Das war bei uns genau so.

    Zumal er offensichtlich selbst sehr schnell gemerkt hat, dass er beim Trailen seine Konzentration braucht und hat sich selbst sehr gut herunter gefahren.


    LG


    Franziska mit Till

    Looking

    Ich finde es ist eine ganz klare, positive Entwicklung im Verlaufe der 3 Trails zu sehen.

    Beim ersten Trail war sie sehr, sehr aufgeregt und nervös. Ich persönlich hätte versucht sie noch ein wenig herunter zu fahren bevor ich starte. Dem entsprechend hat sie im ersten Trail auch sehr nervös und mit hoher Nase gesucht.

    Gut war, dass sie offensichtlich sehr motiviert ist und offensichtlich klar verstanden hat worin ihre Aufgabe besteht.

    Beim zweiten Trail war sie von Anfang an schon etwas ruhiger. Dem entsprechend war die Suche auch konzentrierter.

    Auch hier war die Motivation sehr hoch.

    Beim dritten Trail fand ich sie ganz toll. Sie hat richtig ruhig und konzentriert gesucht; dieses Mal auch mit tiefer Nase. Ich finde toll wie sie die offene Grünfläche gearbeitet hat. So offene Flächen sind für Hunde nicht einfach.

    Wie lange trailt ihr schon?


    LG


    Franziska mit Till

    Wir nutzen auch die Mantrailing App und sie funktioniert super. Die Trails von Runner und Hund kann man übereinander legen.

    Wenn ich einen Trail auf Video aufzeichnen möchte, nutze ich die Go Pro mit einem Stirnband. So habe ich beide Hände für den Hund frei. Das klappt sehr gut.


    LG


    Franziska mit Till

    Bei meinem ersten Hund war es ähnlich. Er war sehr krank, als er mit 10 Wochen zu uns kam. Wir sind zwar regelmäßig mit ihm zum Lösen nach draußen gegangen, haben ihn dann auch sehr gelobt. Allerdings haben wir, da er um sein Leben kämpfte, nicht geschimpft etc. wenn es ins Haus ging; sondern kommentarlos gesäubert.

    Als er dann wieder gesund war, hatten wir ein ähnliches Problem. Sind wir nach draußen gegangen, hat er alles erledigt, aber wenn wir gerade im Haus war, wenn er sich lösen wollte, hat er ins Haus gemacht. Ich hatte den ähnlichen Eindruck wie du, dass er einfach nicht verstanden hatte, draußen lösen nicht nur toll, sondern im Haus tabu ist. Jedoch hat er, wenn er draußen war, anschließend immer eine ganze Zeit durchgehalten. Wir haben ihn dann gut beobachtet und tatsächlich scharf "Nein" gesagt, wenn er Anstalten machte ins Haus zu pieseln und ihn sofort geschnappt und nach draußen gebracht. Es hat ein wenig gedauert, aber dann hat er begriffen, dass das Haus tabu ist. Bei ihm war es entscheidend tatsächlich im scharfen Ton "Nein" zu sagen um ihm klar zu machen: "hey, dass ist nicht in Ordnung"


    LG


    Franziska mit Till

    Ich habe das Wort Backtrail schon häufiger gehört, aber nur eine vage Vorstellung davon was es bedeutet. Back heißt ja zurück. Der Hund soll also den Trail zurück verfolgen... Mag mir das jemand einmal genauer erklären, was genau dahinter steckt?


    LG


    Franziska mit Till