Beiträge von Maus1970

    Es ist wirklich sehr spannend zu sehen, wie unterschiedlich der Umgang und die Herangehensweise der verschiedenen Teams sind.

    Ich glaube Till hätte auch einen riesen Spaß an dem Parcours. Er hat riesen Spaß an solchen Dingen. Bei der Suchaufgabe hätten wir den Vorteil, dass er diese Aufgabenstellung schon sein Leben lang sehr gut kennt.


    LG


    Franziska mit Till

    Dino ist heute zum ersten Mal, seit er bei mir ist, mit einer läufigen Hündin (Stehtage waren gerade vorbei |) ) Gassi gegangen und hat sich, obwohl er sehr aufgeregt und hormongesteuert war, doch ganz gut benommen ... Schleppleinengassi ging zwar nicht, weil er dafür zu aufgeregt war, aber immerhin hat er an der 2 m-Leine irgendwann gerafft, dass er der Hündin besser nicht seine Schnauze in die private parts schiebt, weil's sonst ein Donnerwetter von mir gibt :pfeif:


    Hatta guuuut gemacht.

    Toll, dass das so gut funktioniert hat. :bindafür: Das Thema läufige Hündin ist etwas wo es bei uns, sagen wir einmal, durchaus noch Optimierungspotential gibt. :tropf: :flucht:  :pfeif:

    LG


    Franziska mit Till

    Wir haben heute eine Fahrradtour mit Till gemacht und er war einfach nur super brav. Sowohl bei ab- und später wider aufladen der Räder und des Hundeanhängers auf den Fahrradträger, als auch während der ganzen Tour.

    Zum großen Teil war er im Freilauf unterwegs; und obwohl wir das am Fahrrad bisher eher wenig geübt haben, hat es super geklappt. Ich war richtig stolz auf ihn.


    LG


    Franziska mit Till

    naijra

    Vielen Dank für deine Antwort. Jetzt habe ich eine gute Vorstellung von dem was du meinst.

    Am Anfang war es bei Till auch so, dass er sich durch unbeabsichtigtes Ausbremsen hat irritieren lassen. Er wollte, beispielswiese, an einer Kreuzung richtiger Weise links ab biegen. Ich bin auf dem unebenen Waldboden etwas gestrauchelt und habe ihn dadurch ungewollt zurückgezogen. Am Anfang war er sehr irritiert und hat seinen Weg dann korrigiert. Ich habe dann an seinem Verhalten gemerkt, dass etwas nicht stimmt und bin zur Kreuzung zurück und habe ihn noch einmal arbeiten lassen. Dann ist er wieder richtig abgebogen. Er hat dann gemerkt, dass er mich korrigieren darf. Die nächste Stufe war, dass er sofort ganz deutlich angezeigt hat, dass er umkehren möchte, wenn ich ihn in eine falsche Richtung beeinflusst hatte. Dann hatte er gelernt, dass er sich über falsche Beeinflussung hinwegsetzen darf und soll.


    LG


    Franziska mit Till

    BerndFfm

    Ah, ok. Danke für deine Antwort.

    Wir machen das auch nicht. Ich beobachte Till und merke wenn er unsicher ist. Mittlerweile hilft er sich selbst in dem er sich die Zeit nimmt zu kontrollieren, abzuschecken oder auszuschließen.

    Am Anfang musste er erst lernen, dass das vollkommen ok ist.


    LG


    Franziska mit Till

    Wir trailen auch ein mal pro Woche. Hin und wieder kommen noch besondere Veranstaltungen.

    Weniger wäre Till, so mein Eindruck, auch zu wenig. Er ist immer sehr begeistert dabei.

    Ich sehe es auch so, dass bei noch seltenerem Training Fortschritte nur schwer zu erzielen sind. Auch wenn man nicht besonders Ehrgeizig ist, macht den aller meisten ein "auf der Stelle treten" wohl auch keinen Spaß.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich glaube ein großes Problem hierbei ist, dass der Hundehalter nie weiß was auf ihn zukommt und die Folgen sehr abhängig von demjenigen sind der den "Fall" bearbeitet. Zudem ist jedem klar, dass die Bearbeitung eine ganze Zeit in Anspruch nehmen wird und man mit der Ungewissheit über einen längeren Zeitraum hinweg leben müssen wird. Ich denke beides zusammen löst dann bei manchen Menschen das Gefühl aus sich vor einer überharten Bestrafung schützen zu müssen; und sie befürchten dadurch Konsequenzen zu spüren bekommen die "man nicht verdient hat" Zu dem schafft es ein ungutes Gefühl des ausgeliefert seins.


    Vor Fehlverhalten davon zu laufen und sich den Konsequenzen nicht zu stellen finde ich absolut schäbig. Andererseits beobachte ich mit ebenso großer Sorge eine Tendenz Alles und Jeden gleich anzuzeigen.

    Die Nachsicht gegenüber seinen Mitmenschen gerät hierbei allzu oft in Vergessenheit. Dabei sind wir alle hin und wieder darauf angewiesen, weil wir alles Menschen und somit nicht perfekt sind.

    Ich denke bevor man etwas zur Anzeige bringt sollte man sich gut überlegen ob es wirklich nötig ist; oder ob man mit Nachsicht nicht doch vielleicht wesentlich mehr erreicht. Denn auch zu schnelles Anzeigen kann eine sehr unschöne Spirale in Gang setzten in der die Nachsicht immer mehr in Vergessenheit gerät.


    LG


    Franziska mit Till

    Es gibt verschiedene Gründe für eine Anzeige, ich habe sogar Beispiele genannt..

    Und wer soll dir diese Frage beantworten? Ja gibt verschiedene Gründe, da die Familie hier aber nicht mitschreibt wird es darauf keine Antwort geben :ka:

    Zum Einen das; und zum Anderen werden Situationen nun einmal von Menschen unterschiedlich wahrgenommen. Vielleicht gehen sie davon aus, dass der Hund der Themenstarterin tatsächlich gefährlich ist, und andere geschützt werden müssen. Nicht jeder kennst sich mit Hunden aus.


    LG


    Franziska mit Till