Beiträge von Maus1970

    Erziehung vererbt sich ja nicht mit :hust: Für mich sind das total verschiedenen Ebenen. Einen Züchter suche ich nicht danach aus, wie (viel) der seine Hunde erzieht.

    Ich tatsächlich schon. Das hat nicht viel damit zu tun ob die Hunde tricksen können oder Besucher nicht anspringen sondern ob eine Bindung besteht zwischen Züchter und Hund. Ob der Hund darauf achtet was der Mensch macht und der Mensch seinen Hund einschätzen kann.


    Wenn der Züchter nicht mal mit seinen Hunden gassi gehen kann wie soll er dann vernüftig die Hunde einschätzen. Wonach sucht er dann aus? Ich weiß nicht wie das bei größeren Hunden so ist aber killen sich nicht im Rudel, sind stubenrein und können im Garten laufen reicht mir nicht als Kriterium

    Mir geht es da ganz ähnlich. Mir ist der Umgang des Züchters // der Züchterfamilie mit den erwachsenen Hunden auch sehr wichtig An deren Beziehung bzw. Umgang kann man meines Erachtens viel ablesen.

    Zu dem wäre mir schon wichtig, das die erwachsenen Hunde des Züchters ein gewisses Maß an Erziehung genossen haben, weil sich die Welpen da diesbezüglich bereits sehr viel anschauen.


    LG


    Franziska mit Till

    Ah habs gelesen , lord ist jetzt 9 monate alt , und dort in der folge so 5 monate denke ich , also sind zwischen dreh und heute etwa 5-6 monate vergangen richtig?


    Ich denke das die nächste staffel so oktober oder anfang november raus kommt

    Der war zu den Drehzeiten keine 5 Monate, wie kommst du darauf. Schau dir den Hund doch mal an, die haben den gerade erst vom Züchter geholt und das mit 9 oder 10 Wochen. Der Hund ist im April 2020 geboren. Drehzeiten waren im SommeSsS

    Sie haben, wenn ich mich recht erinnere, gesagt, dass Lord jetzt 1 Woche im neuen zu Hause ist. Wenn er mit 8-10 Wochen umgezogen ist, dann wäre er dann 9-11 Wochen alt.


    LG


    Franziska mit Till

    Was ich witzig find: Rütter geht beim Welpen vom Züchter einfach mal davon aus, dass der noch keine anderen Rassen kennt - dabei kenn ich es durchaus, dass Züchter ihre Welpen auch schon mit Fremdrassen in Kontakt bringen.



    Bei dem Leonberger-Welpen würd ich zu gern wissen, ob die einen schlechten Moment erwischt haben. Ich hab ja nun schon den ein oder andren Wurf bei Jins Züchterin miterlebt und da hatte keiner der Welpen (egal welchen Alters) ein Problem damit, wenn ich ihn mal zeitweise außer Sicht seiner Geschwister gebracht habe - im Gegenteil, die freuen sich eigentlich einfach über die menschliche Zuwendung.

    Vielleicht lag es einfach an der besonderen Situation. Hunde haben ja oftmals ein sehr feines Gespür für Situationen. Möglicherweise hat sie einfach gespürt, dass da irgendetwas auf sie zukommt. Schließlich war an dem Tag ja auch viel los. Die neuen Halter, das Kamerateam und die Aufregung um das angesprungene und weinende Kind.....

    Ich kann mir vorstellen, dass da viel Verunsicherung mit im Spiel war und weniger grundsätzliche Angst.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich denke es ist doch wie so häufig, dass der gesamte Alltag und Umgang mit dem Hund darüber entscheidet wie es dem Tier geht.

    Klar Till hat auch viele Geschirre und ich "schmücke" ihn damit gerne. Außerdem Fotografiere ich gerne und er ist mein liebstes Motiv. :D Er "muss" also durchaus auch mal für mich posieren. :D

    Aber er ist auch der Hund der täglich lange Freilauf hat. Kontakt mit Artgenossen, der regelmäßig Mantrailing machen darf, artgerecht gut ernährt wird usw. (.... und darf sich, trotz tollem Geschirr einsauen. :lachtot::lachtot::lachtot:)

    Um zu beurteilen was für ein Leben ein Hund hat ist es doch entscheidend das große Ganze zu sehen und nicht nur einen Aspekt. Der kann das Bild sehr verzerren.


    LG


    Franziska mit Till

    Wenn ich mir anschaue, wieviel Halsbänder meine Hunde haben oder wieviel AnnyX-Geschirre manche haben, dann ist das definitiv nicht nur zur Sicherung. Das ist n Tick, nicht mehr und nicht weniger.

    Und das ist auch ok.

    Wie Helfstyna sagt..da tut es ein stinknormales HB. Nicht das extra pinke/blaue/gelbe, mit Plüsch oder Blinkblink, unterlegt mit Kunstfell oder aus Elchleder.

    Es braucht nicht x.te Leine weil die besser zur Fellfarbe passt/besser gepolstert ist/dem Halter besser gefällt/...

    .... da stimme ich dir absolut zu. Aber die allermeisten Halter nehmen ihre Hunde trotzdem als Hunde und Lebewesen mit eigenen Gefühlen und Bedürfnissen wahr und kommen denen nach. Deshalb finde ich es wichtig an dieser Stelle nicht zu pauschalisieren. Wie ich schon schrieb. Till hat auch diverse Geschirre, einfach weil es mir Freude macht. Aber trotzdem wesde ich seinen Bedürfnissen gerecht

    Ja, aber mein Hund kann nur ein Geschirr zu Zeit tragen. Die anderen liegen derweil zu Hause herum und sind in dem Moment genau so nutzlos wie die Farbe. Des X-te Geschirr dient eben nicht dem Ziel der Sicherheit, sondern dem Bedürfnis des Menschen den Hund optisch so "zu gestalten"., dass er ihm gefällt. Genau so wie die Farbe.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich verstehe den Vergleich Halsband und Haare färben nicht. Ein Halsband rettet Leben. Ob man da nun ein einfaches, buntes, oder was auch immer für eines benutzt spielt keine Rolle. Es bietet Sicherheit.

    Das Färben dient lediglich der Befriedigung des Menschen. Genauso wie Nägel lackieren. Es ist unnötig.

    Man kann es machen, muss aber nicht.

    Ich glaube es ist gemeint, dass viele Halter eben nicht nur das eine, oder die maximal zwei Halsbänder für ihre Hunde haben die Leben retten; sondern viele, viele mehr und sie somit genau so dazu dienen den Hund, nach dem Geschmack seines Menschen, zu gestalten wie man es mit Farbe tun würde. Wenn ich da an mich denke, hat Till mit Sicherheit mehr Geschirre als er benötigt. Warum hat er sie? Weil es mir Freude macht, wieder einmal anders aussieht. Reichen würden 2.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich denke was Martin Rütters Aussagen zum Färben angeht, so sind sie in meinen Augen halt sehr pauschalisiert. In nicht wenigen Fällen hat er damit ja durchaus Recht. Später relativiert er seine Aussage dann ja auch.. Er hat mehreren Stellen geäußert, dass die Hunde bei Lisa ein tolles Leben haben. ich kann nachvollziehen warum er diese Aussagen so getätigt hat und was er damit meint. Aber sie waren eben pauschal und wurden somit Lisa nicht gerecht.

    Genau so verhielt es sich mit der Äußerung, dass die Hunde von Lisa nicht erzogen sein. Das war auf diese Situation bezogen, wurde aber von ihm nicht genau genug auch so geäußert. Dann an anderen Stellen hat er sich ganz anders über den Erziehungs- und Trainingsstand von Lisas Hunden geäußert. Er war offensichtlich nicht der Meinung, dass Lisas Hunde komplett unterzogen sind.

    Das hätte er präziser äußern sollen( bzw. müssen. Wie z.B in dieser Situation hätte ich mir, aus dem und dem Grund, mehr Führung, Struktur oder Grenzen durch die Halterin gewünscht.

    Das wäre konstruktiv gewesen und hätte Lisa unter umständen sogar etwas geben können. Aber so? Sehr schade.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich bin ja alles andere als ein Profi, aber kann den Trainingsansatz beim Leinenpöbeln nicht ganz nachvollziehen. Was soll das genau bringen, wenn sich die Hunde hinter einem absetzen? :???: Bin gespannt, was da noch kommt.


    Und bzgl. der Szene, wo er meinte "unerzogene Hunde": Ich muss zugeben, mir ist auch aufgefallen, dass die Hunde bellen und Besuch direkt begrüßen. Aber ich finde das völlig okay! Muss ja auch jeder selbst entscheiden, was er für den Alltag braucht. Und ich schätze, wenn das @Rübennase stören würde, hätte sie es schon entsprechend trainiert. :ka:

    Der Gedanke hinter dem Absetzen hinter dem Halter ist, dass es dem Halter Handlungsspielraum nach Vorne geben soll um die Situation zu klären. ( in dem er Beispielsweise den Fremdhund abblockt ) und eine Puffer zwischen den eigenen und dem Fremdhund zu schaffen.


    LG


    Franziska mit Till