Und das ist ganz klar eine gute Prävention, denn so gezüchtete Hunde landen in aller Regel kaum mal im Tierschutz. Auch, weil da meist ein gutes Netzwerk dahinter steht, sodaß der Hund im Notfall z.B. zurück zum Züchter geht.
das geht ja nicht nur darum, ob ein Hund "beim Tierschutz" landet, sondern was passiert ab Geburt bis Tod mit ihm. Und nur weil ein Hund nicht unbedingt im Tierheim landet, heißt das nicht, daß ein VDH-Hund nicht dennoch mehrere Male sein Zuhause verliert
Aber genau das weißt du bei einem Tierschutzhund, der vermittelt wurde, genau so wenig we bei einem Hund vom Züchter. Das Leben ist nicht komplett planbar. Manchmal passiert es eben auch einfach. Kein Lebewesen der Welt ist vor Krisen in seinem Leben beschützt. Für kein Lebewesen hält das Leben nur rosarote Wölkchen bereit. Jedes Lebewesen muss während seines Lebens Krisen bewältigen. Natürlich kann niemand garantieren, dass nicht auch der gut aufgezogenen, in sehr gut passende Hände vermittelte Welpe einmal sein zu Hause verliert. Sei es auf Grund von Tod oder Krankheit oder anderen, nicht vorhersehbaren Faktoren.
Aber die Erfahrung zeigt, dass es für diese Hunde in aller Regel eine andere alternative als Tierschutz gibt, wo es dann gut für den entsprechenden Hund weiter gehen kann. Eben wohl auch, so denke ich, weil sie einen besseren Start ins Leben hatten, als Hunde vom Tierschutz und sie deshalb oftmals wesentlich einfacher zu Händeln sind als Hunde vom Tierschutz und es deshalb mehr Alternativen für sie gibt.
Ich finde es absolut wichtig und toll, dass es Menschen gibt die sich den Hunden annehmen, die eben nicht so einen guten Start hatten und mit denen das Zusammenleben schwieriger ist. Aber dennoch sehe ich Tierschutz in Beidem.
LG
Franziska mit Till