Beiträge von Maus1970

    Ob du die Daten Dritter an das Finanzamt weitergeben mußt, kann ich dir nicht sagen.

    Wie ich jedoch die Ämter einschätze, lassen sie, was sie erst einmal auf dem Radar haben, nicht so einfach entschwinden. Wenn sie dich explizit auffordern die Adresse anzugeben, vermute ich jedoch stark, daß sie dazu auch befugt sind. Denn wer die Daten zunächst nicht heraus gibt macht sich, so wie du ja auch, in aller Regel erst einmal schlau, bevor es sie nachreicht; und findet dann schnell heraus wenn das Finanzamt unbefugtes verlangen würde. Von daher, ist meine Vermutung, daß sie sich diese Mühe gar nicht erst machen würden.


    LG


    Franziska mit Till

    Ah, ok. Dann habe ich deinen Beitrag falsch vestanden.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich denk die denkt, dass der Hund dann doch erst recht jagdlich unterwegs ist, wenn man ihn "jagdlich" auslastet.


    Sie Frage kommt hier im Forum auch immer mal wieder auf bei Jagdersatz"training".

    Ich kann dir aus Erfahrung sagen, daß das nicht der Fall ist. Den Jagdtrieb hat ein Hund eh, den entdeckt er nicht erst durch das Training. Dieses Bedürfnis ist genetisch veranlagt. Genau darauf werden die Hunde ja schließlich auch selektiert. Man bringt einen Hund also nicht erst auf "dumme Gedanken" wie häufig befürchtet wird. Die hat er schon von ganz von allein. :D Durch die Auslastung zeigt man dem Hund wie er sein Bedürfnis befriedigen kann; und vor allem wie er es mit dem Halter befriedigen kann. Zu dem erfährt er, in solchen Situationen, Kooperation mit dem Halter als etwas sehr, sehr Schönes. Hinzu kommt. daß die Hunde einen Job haben, der ihrer Passion entspricht, sie somit zufrieden macht und sie ausfüllt. Ich glaube man kann das ein wenig wie bei einem Menschen mit einer Passion vergleichen. Wenn man einem leidenschaftlichen Musiker beispielsweise ein Klavier gibt und ihm zeigt, wie man darauf spielen kann und dann mit ihm eine Band gründet, wird er glücklich sein und nicht auf die Idee kommen irgendwelche anderen Dinge als Musikinstrument zu missbrauchen. :D

    Bei Till war das ganz deutlich zu sehen. Durch die Auslastung, besonders durch das Mantrailing, tut ihm unwahrscheinlich gut..


    LG


    Franziska mit Till

    Diese 5 Minuten sind für einen Welpen vollkommen normal. Wenn er tagsüber zwischendurch immer gut zur Ruhe kommt und auch Nachts gut einschläft und herunterfahren kann, dann müßt ihr euch, meiner Meinung nach, keine Sorgen machen.

    Schaut in den nächsten Tagen noch einmal genau auf Anzeichen von Stress beim eurem Hund und wie er zur Ruhe kommt. Wenn ihr nichts entdeckt was auf Stress hindeutet und er gut zur Ruhe findet, braucht ihr euch keine Gedanken machen. Das ist dann einfach typisch Welpe. :D Wenn es dir Abends zu heftig wird, oder zu lange dauert, kannst du versuchen, daß ganze zu beenden bzw. abzukürzen in dem du ihn fest in den Arm nimmst und mit ihm kuschelst. Vielen Welpen hilft der Körperkontakt und das Gehalten werden, dabei zur Ruhe zu kommen.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich würde so einen Hund immer in eine Box tun, mit möglichst wenig Sichtfeld. Aber vielleicht ist das grad verkehrt.

    Ich habe gehört, daß für Menschen und Tiere denen beim Autofahren schlecht wird, ein Platz mit freier Sicht gerade in Fahrtrichtung der Beste ist. Dabei wird ihnen am wenigsten schlecht.

    Von daher macht für mich der Platz auf der Rücksitzbank schon Sinn. Von dort aus kann sie nach vorne durch die Windschutzscheibe gerade in Fahrtrichtung schauen. Die Sitzbank schluckt zu dem viele der Fahrtbewegungen.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich finde es toll, wie viel Gespür die Halterin von Motte für ihren Hund hat und ihn nicht einfach still leiden lässt.

    Bei den Bassets gefällt mir, daß er bei beiden Hunden ansetzt und auch für Luise sorgt, die ja von der Halterin als problemlos beschrieben wurde.

    Ich hoffe, daß er später bei beiden Hunden noch Nasenarbeit etabliert. Das würde denen bestimmt gut tun und extrem viel Spaß machen. Außerdem würde es die Hunde sehr gut auslasten, so wie die Bindung und Kooperationsbereitschaft fördern.


    LG


    Franziska mit Till

    Ja, ganz ähnlich ist es bei uns; und genau das meinte ich auch damit. Irgendwann ist der Stress, daß Ermahnen usw. so groß, daß man es eigentlich auch nicht mehr Freilauf nennen kann.


    LG


    Franziska mit Till

    Bei uns ist es so, daß Till fast überall problemlos frei laufen kann. Ich muß dabei zwar immer ein Auge auf ihn werfen um zu sehen, ob er in den Jagdmodus schaltet, aber als stressig empfinde ich das nicht. Wenn ich aufmerksam bin, kann ich ihn immer noch, ohne Schwierigkeiten, abrufen.

    Allerdings gibt es ab und an Situationen in denen der Wildgeruch, die Wilddichte so groß ist, daß er komplett im Jagdmodus hängen bleibt. Er hört zwar auch dann noch zuverlässig. aber ich müßte ihn, in solchen Situationen, ständig abrufen und ziemlich nahe bei mir halten. Das ist bei uns der Punkt an dem ich ihn anleine, weil wir so alle mehr davon haben. In aller Regele kann ich ihn ein kurzes Stück später wieder ableinen. Sobald der massive Reiz durch das viele Wild weg ist, beruhigt er sich umgehend wieder.


    LG


    Franziska mit Till

    Es scheint vielen Haltern von Hunden mit starkem Jagdtrieb so zu gehen, daß Freilauf durchaus möglich ist, aber stark kontrolliert und eingegrenzt werden muß.

    Was denkt ihr? Ab wieviel Management, Kontrolle und Einschränkungen im Freilauf erscheint euch ein Spaziergang an der Flex- oder Schleppleine entspannter und mehr Spaß bringend für Mensch und, vor allem, Hund?

    Gibt es da für euch eine Grenze, einen Punkt an dem ihr sagt, daß der Hund von einem Gang an der "langen" Leine mehr hat,. als vom Freilauf, bei dem man ihn stark einschränken und kontrollieren muß?


    LG


    Franziska mit Till