Beiträge von sorcha

    Hallo ihr Lieben,


    meine Freundin hat seit einem halben Jahr einen TH-Yorkie, und bald Geburtstag. Ich hatte mir überlegt, ihr ein kleines Homöopathie Buch für Hunde zu schenken. Ich dachte an sowas in der Art von GU-Kompass, also eher so ein kleineres Nachschlagewerk, und kein großer Schinken, auch eher in Richtung Schüßler/Globuli und nicht Bachblüten. Etwas kleineres deshalb, weil es fürs erste eine Einführung sein soll, und wenn sie es benutzt/gut damit zurecht kommt, kann man sich ja ein größeres Standardwerk zulegen. Sie kennt sich, soweit ich weiß, noch garnicht aus, hat aber ein Standardbuch für Menschen ;) wobei ich nicht weiß, welches.
    Ich weiß, dass man mit Homöopathie nicht herumspielen sollte, sondern es einer ausführlichen Anamnese bedarf. Daher hätte ich gerne ein Buch, in dem darauf hingewiesen wird, und das die Homöopathie nicht darstellt als wäre es eine Alternative zum Tierarzt mit der man den Hund sein leben lang ganz einfach selbst therapieren kann.. auch wäre es mir wichtig, dass möglichst viele Symptome aufgelistet sind (ich habe zb eines der GU-Bücher für Menschen und da steht fast nix drin was ich nachschlagen möchte, ist also recht sinnlos..).


    Was könnt ihr empfehlen? Ich weiß, dass sie sich dafür interessiert, aber ist Homöopathie bei Tieren überhaupt empfehlenswert als Selbstmedikation, also für einen Amfänger in der Hinsicht? Ich denke jetzt auch eher an sowas wie Arnika geben bei Entzündungen und Nux Vomica bei Magen/Darm.. und nur unterstützend, also natürlich ggf. trotzdem zum Tierarzt.
    Ich habe mal das hier gefunden, kennt das jemand?

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    Hab mal ne Frage: Wer wäre denn der ideale Besitzer eines solchen Rassemixes?


    [...]


    Und auch das Wort "Familienhund". Unsere Hunde sind doch alle Familienhunde, ob sie nun Schutzdienst, Turnierhundesport oder sonstige sportlichen Sachen machen, es sind aber doch FAMILIENhunde.


    Ein idealer Besitzer wäre jemand, der einen solchen Mix auslasten kann und mag. Die ihn auch Familienhund sein lassen, aber eben auch sporteln lassen, egal ob Fährte oder Obedience oder was auch immer. Und meiner Meinung nach ist das die TE nicht:


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    . Kenn die Bordercollies und das einzige was mich halt abgeschreckt hat ist, dass sie gerne Sport machen und ich nicht.


    Ich finde es toll, dass du dir solche Gedanken machst, Sabine, und dass du ehrlich zu dir selber bist, wenn du sagst, dass du keinen Hund willst, der Sport machen will, der nicht zufrieden ist mit einfachen Spaziergängen. Was völlig legitim ist! Aber dann fällt der Mischling halt raus.

    Habt ihr euch denn andere Rassen auch angeschaut, hier wurden ja einige genannt? Du scheinst jetzt doch wieder ziemlich fixiert auf den Mischling zu sein.
    Von wegen, ob es ihr im Tierheim besser geht - ich glaube, wenn man weiter denkt, ist das gut möglich. Welpen sind recht beliebt im Tierheim und dort könnte besser drauf geachtet werden, ob die Besitzer mit den Rasseveranlagungen zurecht kommen, vor allem, wenn man den Wurf der Notorganisation bekannt gibt, was ja auch schon vorgeschlagen wurde.

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    ich denke, über sowas sollte man schon reden, ja ;)


    Ok ich hab mal vermutet, dass sie wissen, dass ein Hund so lange lebt. Und dass sich die Eltern definitiv mit einbringen, es also eher ein Familienhund wird, weil der Vater zb auch bei der Rasse mitbestimmt. Aber für mich ist es auch völlig selbstverständlich, dass man (als Familie) da drüber redet und es passt ins Gesamtbild, also vielleicht sehe ich das daher nicht so eng. Nichts für ungut :gut:

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    genau, und man wird nie nen Mann kennen lernen, mit ihm weg ziehen, etc. ;-)


    und wie viel Zeit ist nach der Schule da?


    Nu mach mal halblang :???: sollen sie im Ernst 15 Jahre genauestens in die Zukunft planen? Das kann doch keiner. Sie scheinen so ziemlich die besten Voraussetzungen zu haben, und machen sich offensichtlich nicht nur pro forma Gedanken. Die Eltern sind doch auch nicht abgeneigt, dh vll bleibt der Hund dann im Haus bei den Eltern? Oder eine der beiden nimmt ihn mit, wenn sie ausziehen will, wohin auch immer? Sie haben immerhin die Rücksicherung einer (zwei) Eigentumswohnung, wenn es Probleme mit Umzug & Hund geben sollte. Was will man mehr?

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    Aber wahrscheinich war er aus dem Tierheim und somit politisch korrekt..........


    Immer diese Polemik :roll:
    Du leugnest aber nicht, dass gerade die Mischung Border-Aussie-Dobermann unheimlich unpassend ist für das was Sabine möchte, nämlich einen Familienhund, der sie begleitet und ihnen Freude macht. Klar, ihr letzter Mischling war wohl ein Glücksgriff, aber garantierst du ihr, dass es der jetztige auch sein wird? Ist es nicht besser, das Hundemädchen gar nicht erst zu nehmen, wenn man sich allein von der Rasse schon ziemlich sicher sein kann, dass es im mindesten schwierig sein wird?


    Ich würde dem Welpenbesitzer die Kontaktdaten von den Notseiten der Border, Aussies und Dobermänner geben, die können sie bestimmt in passende Hände vermitteln.

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    :gut: :gut: Finde ich super toll, dass du es dir anders überlegt hast!!!!!


    Mache doch einen neuen Thread auf, schreibe eure Bedürfnisse und Wünsche an den Hund. Dann kann man dir, wenn du das möchtest auch Rassetipps geben und ebenfalls Hinweise auf einen guten Züchter ;). Oder du schaust wirklich mal im Tierheim ;)


    Gute Idee. Lass dich nicht abschrecken, Sabine, es gibt mit Sicherheit die richtige Rasse für euch! Nur eben nicht diese Mischung ;)

    Liebe TE, jeder, ausnahmslos jeder Welpe ist süß. Das liegt in ihrer Natur, Kindchenschema. Auch wenn du denkst, du hast dein Herz an sie verloren und es gibt keinen süßeren Hund - beim nächsten Welpen wirst du wieder dein Herz verlieren. Nur da passt der ganze Hund vielleicht dann besser zu euch.


    Mit nur ein wenig Pech habt ihr dann bald einen unheimlich intelligenten Junghund mit Hütetrieb, der diesen aber durchaus auch selbstständig ausführt, genauso wie er sich sich selbst 'Beschäftung' suchen wird; mit einer gehörigen Portion Schutztrieb. Dazu noch eine Prise Unsicherheit.. das kann eine explosive Mischung werden. Seid ihr euch dessen bewusst?


    Lies dir mal diesen Text durch: http://www.flying-high.eu/BorderUndAussie.html und stell dir eine Mischung aus den genannten Hunden vor. Den Dobermann musst du dir da noch draufrechnen.



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    Zum Bordercollie finde ich auf Anhieb z.B. diese Beschreibung:
    Wenn Du Dir das durchliest und dann denkst..das passt zu mir..dann hast Du die richtige Rasse/Rassenmischung gefunden.


    Leider findet man zu jeder Rasse im Internet eine 'Rassebeschreibung', die mich denken lässt, so ein Hund könnte zu mir passen. Das heißt noch lange nicht, dass er es wirklich tut. Denn es gibt immer 'Züchter', die bestimmte Rassen als tolle Familienhunde verkaufen wollen (gerade den Border), obwohl sie das einfach nicht sind.