Vielleicht könntet ihr erklären, was genau an der Situation von des Vaters Seite aus falsch gemacht worden sein könnte, so aus der Ferne, dann kann man sich darunter etwas vorstellen? Würde mich auch interessieren.
Zitat
Anderes Paradebeispiel:
Rocky liegt vor der Haustür mit einer leeren Plastiktüte. Mein Vater schiebt sie beiseite und Rocky beißt ihm in den beschuhten Fuß.
Habt ihr denn das 'Aus' trainiert? Denn wenn der Hund dort ruhig liegt, evtl auch eine Zeit lang nicht beachtet wurde, trotz Tüte, und plötzlich kommt einer und nimmt ihm die Tüte weg, könnte er das falsch interpretieren, die Tüte 'gehörte' bis dahin ja ihm. Er hat also nur seinen Besitz verteidigt. Dein Vater hat ihm - wenn es denn so gelaufen ist - auch keine Gelegenheit gegeben, die Tüte 'freiwillig' (auf Kommando) herzugeben.
ZitatDesweiteren bleibt Rocky z.B. nicht sitzen, wenn mein Vater die Tür öffnet und läuft sofort zum Besuch, um diesen ausgiebig zu beschnuppern und bei manchem auch hochzuspringen - was natürlich Mist ist.
Mein Vater ist machtlos, denn er traut sich nicht, Rocky am Halsband zu greifen, aus Angst er könnte wieder beißen (was ich nicht 100% ausschließe).
Machtlos ist dein Vater aber nun nicht :) so wie sich das liest, hat er den Hund ja immer gewähren lassen - Rocky steht auf, rennt zur Tür, dein Vater öffnet sie -> Bestätigung. Er kann ihn in so einem Fall immer wieder ins Sitz (oder Platz) rufen, wenn Rocky aufsteht, wieder, und wieder. Erst wenn er liegen bleibt die Tür öffnen (ihr solltet dem Besuch aber bescheid geben). Alternativ, wenn es klingelt, könnt ihr den Hund in ein anderes Zimmer setzen, und die Tür schließen. Es ist ja nicht seine Aufgabe, den Besuch abzusegnen.
Macht das Sinn?