Ich würd mich ja davon nicht abschrecken lassen :) sie scheint ja trotzdem sehr nett zu sein, also halte doch einfach den Kontakt und geh auch mal besuchen. Das lässt sich bestimmt klären. Vielleicht ist sie auch einfach übervorsichtig und wenn sie dich kennenlernt, und merkt, dass ihr die gleichen Vorstellungen habt, vielleicht ändert sie dann die Meinung.
Beiträge von sorcha
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Wenn ich als Familie einen Hund möchte, der auch aufs Haus aufpasst, würde ich das auch so interpretieren, nämlich dass er aufs Haus achtet und nicht unbedingt auf den Garten oder das gesamte Grundstück. Bei Einbrechern ins Haus anschlagen, damit dann der Besitzer reagieren kann. Da muss er doch auch nicht draußen pennen - er sollte ja in erste Linie ein Familienhund sein.
Schau dir doch mal diesen Test an: http://www.hundeseite.de/welcher-hund-passt-zu-mir/ - das ist zwar sicher nicht optimal, aber ein guter Anfang um ein paar Rassen zu bekommen, die passen könnten. Außerdem finde ich die Rassenbeschreibungen nach FCI-Einteilung sehr hilfreich (hier: http://www.hundeseite.de/hunde…rkannten-hunderassen.html ), ich würde mir die Gruppen 9 und u.V. 8 und 6 anschauen :)
Wie wäre es zb mit einem Elo?Aprospos Kinderfreundlichkeit, das hier beschreibt die Thematik sehr treffend (zwar gehts um Aussies, aber es passt auf jeden Hund) :
ZitatMit Kinderfreundlichkeit wird also geworben, ganz so, als sei diese angeboren. Mir ist jedoch nicht bekannt, dass es die genetische Komponente gibt, die den Hund zum kinderliebenden Spielgefährten machen. Und überhaupt, was bedeutet Kinderfreundlichkeit?
Dass sich der Hund von jeder noch so groben Kinderhand im Fell zerren oder vor lauter Liebe strangulieren lässt? Dass er die Lautstärke von einer schreienden Kindermeute besser ertragen kann als andere Hunde ohne „Familiengütesiegel“? Dass er sich „kindlich-naive Tyranneien“ gefallen lässt ohne mit der Wimper - oder besser - mit der Lefze zu zucken?
Vielleicht sollte der erste Ansatz sein, dass man selbst sagen kann, „hundefreundliche Kinder“ zu haben und eine gute Aufsicht und Anleitung beider gewährleisten kann. Dann wird nämlich wirklich jeder Hund Kinder mögen!
Quelle: http://hundetraining.dreipage.de/aussies_68745836.html -
Zitat
TeddyKa;
hast du die Mail gelesen wo steht, daß sie nicht an berufstätige verkauft was spricht dagegen das verantwortungsvolle Züchter vorher hinterfragen
Fakt ist doch, daß es bei diesen weniger Rückläufe gibt als bei denen, die ihre Welpen los werden wollen.Hast du sie denn gelesen?
Auch du kennst doch nur das, was die TE geschrieben hat, nämlich das:Zitat
Ich habe auch eine recht nette Antwort von der Züchterin erhalten, aber gleich mit dem "Hinweis", dass sie keinen Welpen an arbeitende Leute abgibt.Ob nun die TE die eigentlich gut gemeinte Mail einer verantwortungsbewussten Züchterin misinterpretiert hat, oder ob nicht vielmehr die Züchterin vorschnelle Urteile über die TE aufgrund ihrer Anfrage hatte, oder ob es tatsächlich unmissverständlich so gemeint war, dass es keine Welpen für Berufstätige gibt - das ist doch nur Spekulation. Außer der TE und der Züchterin kennt keiner den Wortlaut der Mail(s).
Und nachdem die TE doch sehr vernünftig und gut durchdacht klingt, finde ich es daneben, ihr gleich vorzuwerfen, dass die Züchterin doch recht hat. Sie macht doch schon alles richtig, informiert sich vorher, plant laaange im Voraus, soll sie nun warten, bis sie die Million im Lotto gewonnen hat?
Ich nehme eher an, dass die Züchterin dich vielleicht irgendwie missverstanden hat (vielleicht den Zeitpunkt?) und deshalb so ablehnend war.
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Zitat
Bei Haftpflichtversicherungen habe ich mehrere verschiedene vergleichende Seiten aus dem Internet herangezogen und am Ende bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der "Sondertarif Internet" von Axa zumindest laut Papier am interessantesten wäre.
Hat mit der Axa schon jemand Erfahrungen gemacht?Keine persönlichen Erfahrungen, aber da ich selbst gerade nach (anderen) Versicherungen suche, kann ich dir mitteilen, was mir mein (unabhängiger) Makler gesagt hat - nämlich dass er die Axa aus seinem Versicherungskatalog rausgeschmissen hat und nie wieder reinnehmen wird, weil sie wohl ziemliche Zicken gemacht hat, was Erstattungen angeht. Er meinte zwar, dass es teilweise (nicht immer!) Grenzfälle waren, aber dass jede gute Versicherung da hätte kulant sein sollen, um die Kunden zu halten. Axa war es nicht. Er wies mich noch auf die Bewertungsplattform ciao.de hin, auf der auch Versicherungen bewertet werden, und zur Axa steht wohl einiges. Wenn man da mit objektivem Blick draufschaut, sollte man das selbst beurteilen können :)
Hoffe dir hilft das. -
Schaut mal in eure Privathaftpflicht. Das (gelegentliche) Betreuen eines fremden Hundes ist dort oft mitversichert. Das meinte Muffin :)
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Werd ich bestimmt machen, aber nun muss ich erstmal mein Studium fertig kriegen :) bin ja aus München, da gibt es sicherlich einige.
Bin ich echt so Optik-verliebt?! Hm. Mir ist da eigentlich nur die Größe wirklich wichtig, und wenn das Fell von der längeren, eher glatten, weichen Sorte ist ansonsten halt der Charakter.
Was haltet ihr vom kleinen Münsterländer oder einem Epagneul Breton? Sind halt wieder Jagdhunde, ist ja dann eigentlich das gleiche in grün...
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Haha, ernsthaft?! ich hab nur nach Bildern gegoogelt, und da sah der immer so klein aus, eher so Terriermäßig, aber vielleicht haben sich da falsche Bildern hineingemogelt. Schreib nur zu! Freu mich über alles :)
Aber Bilder täuschen eh so krass, viele Shelties sehen zb viel größer aus als sie offensichtlich sind... hab das grad mal ausgemessen, weil du, Liloo, meintest die würden so zw. 32-40cm - wow ist schon klein, das geht mir bis Mitte Wade... stelle mir einen kniehohen vor, also nicht höher als 50, ideal so um die 40cm, da gibts doch auch größere Shelties - wobei wir wieder bei der Wundertüte Welpe sind
Hast du zufällig ein Foto von deinen Hunden zusammen?Ach, ich glaub, unterfordert wär ich mit einem Sheltie nicht. Solange er nicht völlig begriffsstutzig ist und ne Persönlichkeit hat
Für mich hat fast jeder Hund den oh-wie-süüüüüß-Faktor, ich kann das irgendwie schlecht beurteilen..
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Achso, Tani, das mit dem Bellen. Ich meine das so:
Zitat
Der Hund darf gerne mal bellen, es ist schließlich auch seine Sprache, aber er soll nicht hysterisch und unkontrolliert bellen/kläffen wie er grad Bock hat. Das stört. Ich weiß halt nciht, inwieweit das nur Erziehungssache ist, ich kenne ein paar Hunde (groß und klein), die da völlig unbeeindruckt sind, und ich möchte deren Besitzern nicht sofort Unfähigkeit vorwerfen.Ich habe vorhin ein Video von nem Sheltie-Treff gesehen, superviele Hunde, die natürlich alle mehr oder weniger gebellt haben (ich denke, der Aussie ist ähnlich). Jetzt verstehe ich auch, was ihr mit bellfreudig meint.
Warum ich das überhaupt angefüht habe. Ich kenne einen Tschechoslowakischen Wolfshund, groß, stark, dominant, unheimlich wachsam. Gehört meiner Reitlehrerin, ich kenne ihn nur vom Stall. Der bellt unheimlich oft, wenn sich irgendwas bewegnt (Auto, Radfahrer, Spaziergänge, Vogel, Katze, Stroh, .....), auch mal, wenn wir Menschen den Grund nicht mal sehen. Und er bellt laut (gestern stand ich drei Meter entfernt von ihm und musste mir fast die Ohren zuhalten), lange, knurrt auch mal dazu. Lässt sich auch kaum beruhigen, und genau das ist es, was mich stört. Ein Wachhund darf Laut geben, wenn er meint, dass es nötig ist, er darf im Spiel auch kläffen, wenn es ein Ausdruck von Freude ist. Oder beim Hundesport, wenn es etwas aktives wie Agility ist. Aber er sollte auch Ruhe geben, wenn ich das möchte. Bei sowas konzentriertem wie Obedience würde ich kein Gebelle wollen.
Im Beispiel von dem Wolf ^^, er darf schon ansagen, dass da ein Radfahrer kommt. Aber wenn der Besitzer sagt, ist ok, gib Ruhe, sollte er die Verantwortung auch abgeben können und sich denken, Frauchen weiß bescheid, ich kann mich wieder hinlegen.Ich bin mir eben nicht ganz sicher bei dem Hund, ob es Erziehungsfrage ist, nämlich dass er sich in der Verantwortung sieht, "Eindringlinge" durch Bellen etc auch noch vertreiben zu müssen, oder ob er halt einfach bellt. Keine Ahnung, ehrlich.
Ich hoffe ich habe das nun verständlicher erklärt? :)
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Wow, Tani, Riesenantwort, super! Sollte ich mir ausdrucken, das ist echt hilfreich.
Auch dir, Liloo, danke!! So ein wundervolles Sheltie-Tier, traumhaft. Die gefällt mir!ZitatMh, ob es so sinnvoll ist, eine Rasse, die fremden Personen gegenüber deutlich reserviert sein soll und zudem einen ausgeprägten Schutztrieb hat, als Bürohund leben zu lassen, sei mal dahingestellt...
Ich finde die Umstände weder für einen Aussie noch einen Border ideal.So ein bißchen beschleicht mich das Gefühl, hier wird sich der Wunschhund idealisiert zurechtgebastelt, aber in der Realität macht man einen Spezialisten so wahrscheinlich nicht wirklich glücklich. Klar gibt es Aussies oder BC, die nicht hüten wollen, aber die muß man erst einmal finden. Der Regelfall sind sie nicht.
Hi Julie, ja ist mir auch schon aufgefallen. Ich möchte aber keinen so viel kleineren Hund, wie schon gesagt, ich möchte den Hund, der mir gefällt, und nicht dem Büro. Wenn ich keinen finde, der auch bürotauglich ist, muss ich mir halt eine andere Lösung überlegen..
Das mit dem Zurechtbasteln - ich kann verstehen, warum dir das so vorkommt, aber so war das nicht gemeint. Ich kenne die vorgeschlagenen Rassen bisher nur theoretisch - und zwei Borderwelpen/junghunde, aber die nur sehr lose - und man hört viel, auch oder gerade Gegensätzliches. Von meiner Position aus hätte es genauso sein können - hypothetisch! - dass gesagt wird, der ... (Border) teilt sich seit einigen Jahren wunderbar in Arbeits- und Showlinie ein, und letztere eignet sich gut als intelligenter, arbeitswilliger Begleithund... dem ist nicht so, ok.
Ich bin anderen Rassen gegenüber aufgeschlossen, aber gefallen muss sie mir schon.
Damit ihr mir helfen könnt, muss ich doch möglichst genau sagen, was mir gefällt? Natürlich mache ich Abstriche, den idealen Traumhund gibt es wohl genausowenig wie den idealen Traummann. Aber ich wollte jetzt nicht noch ne Skala einbauen, Wichtigkeit der Eigenschaft von 1-100
Oh Mann, ich dachte, es wäre klar, dass ich den von mir beschriebenen absoluten Traumhund (Traum ≠ Realität) wohl in keiner Rasse finden werde. Kommt es hier denn so selten vor, dass man sich erst überlegt, was man von einem Hund möchte, und sich danach die Rasse aussucht?Ich fasse mal die bisherigen Tips zu 'meinen' Rassen zusammen:
Border - wenn kein (wenig) Hüte-, dann meist Jagdtrieb, und auch das wäre ein Glücksfall. Starker Arbeitswille -> in jedem Fall sehr anspruchsvoll. Ergo, selbst ohne starken Hütetrieb nichts für Anfänger.Aussie - schon eher als Ersthund geeignet, trotzdem anspruchsvoll, aber was ich bis jetzt über die Rasse gehört habe, fasziniert mich immer noch (im positiven Sinn). Den Artikel aus der Hundeschule Gaden hatte ich gelesen, sehr informativ. Alles in allem finde ich schon, dass ein Aussie etwas für mich wäre, allerdings wohl nicht, wenn es ein Bürohund sein soll bzw wenn es keine Alternativen gibt. Eher schon, wenn von zuhause aus gearbeitet werden kann.
Sheltie - ordne ich grade ähnlich wie den Aussie ein. Vielleicht ein wenig "alltagstauglicher" (s. perfekter Allrounder), und dadurch evtl besser, wenn man ihn ins Büro mitnehmen mag, aber auch hier würde ich mich eher nach einer Alternative umsehen, statt Büro.
Kooiker - scheint ideal, muss mich noch ein bisschen mehr damit beschäftigen, da findet man ja viel weniger als zum Aussie oder Border. Aber hat ja noch Zeit.
Der Elo gefällt auch ganz gut, allerdings fand ich die angegebene Seite nicht sehr ansprechend, ich weiß auch nicht. Die Rasse ist ja noch sehr jung? Hab was gelesen wegen Inzuchtgefahr etc.. da würde ich mir wahrscheinlich lieber einen normalen Mischling ohne Zuchtambitionen holen :)
Aprospos, nicht dass ihr denkt, ich will unter allen Umständen einen Rassehund - nö, ich habe auch schon viele tolle Mixe gesehen, die mich genauso ansprechen. Nur da kann man sich so schlecht vorher informieren.
Ich danke euch für eure Tips, Erfahrungen wie kritische Bemerkungen. Ich muss jetzt glaube ich erst mal wieder ein paar Stufen zurückfahren, denn wenn ich in dem Tempo weiter rumüberlege, wird das nichts mit noch 2.5 Jahre warten
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Riesig will ich ja garnicht, so die Größe passt mir total, auch sonst was ich über ihn lese - der bleibt im Hinterkopf!
Zitat
Ups, sorry. Ich hab zwar immer wieder hier mitgelesen, nun aber den Faden mit einem anderen verwechselt, wo der oder die TE bangt und hofft, Antworten von Tierschutzorganisationen zu kriegen.
Oh Mann ich war schon verwirrt!!Gina danke für die Tips!