Hallo,
hab mir grade mit viel Interesse die Beiträge durchgelesen.
Die Geschichte von meinem Hund in Kurzversion: :)
Ich habe ihn gekauft und ihm nachhinein von meiner Tierärztin mitbekommen, dass er erst 6 Wochen (!!!) alt ist. Ich habe ihn von einer Frau abgekauft die mir gesagt hat das der kleine sich mit ihrem Ersthund nicht verträgt. Von Anfang an war es sehr schwer, dass er mir Vertrauen schenkt. Habe es dann aber doch geschafft. Er ist von klein auf schon sehr ängstlich, wollte sich nie von anderen anfassen lassen, hat geknurrt, etc. Seit 2 Jahren ist es sehr extrem geworden. Obwohl er mit Kindern, anderen Hunden aufgewachsen ist. Er bellt ständig und ist sehr aggressiv. Ich war in Hundeschulen, etc aber nix hat etwas gebracht. Dann musste ich aus fam. Gründen schon sehr früh ausziehen. (Mit 16 Jahren). Für mich war es vollkommen klar, dass ich meinen Hund mitnehme. Ich hab ein halbes Jahr eine Wohnung gesucht und keiner wollte mich mit meinem Hund haben. Da ich aber dringend zu Hause ausziehen musste, habe ich mit dem Gedanken gespielt, ihn abzugeben. Ich hab mich dann mit einer Frau getroffen die ihn haben wollte. Aber ich habe es einfach nicht über mein Herz gebracht. Also habe ich mich dafür entschieden doch zu meinem Freund zu ziehen und hab eine Tierpsychologin um Rat gefragt. Und siehe da, langsam bessert sich die Situation. Und ich bin verdammt froh das ich mein "Baby" :) doch behalten habe.
Aber ich kann es vollkommen nachvollziehen, wenn jemand in einer sehr schwierigen Situation steckt und nicht mehr weiter weiß und dann mit dem Gedanken spielt, den Hund abzugeben.
In meinem Fall hat sich eine Tierpsychologin sehr gelohnt. :) :)
Liebe Grüße