Jetzt schon einmal Danke für die Kommentare.
Ich beantworte einfach mal die Fragen.
Anton wurde kastriert, weil er anfing gegen andere Hunde anzugehen. Darauf hin hat die Trainerin gesagt, wir sollen ihn kastrieren lassen. Das haben wir getan und danach wurde er wieder normal und konnte mit jedem spielen.
Mit Stur ist gemeint, dass er einfach weiter macht. Und ein Dickkopf ist. Luke macht einfach weiter.
An sonsten würde ich euch. Hier auch eine Erklärung von Wikipedia: Starrsinn bezeichnet abwertend die Geisteshaltung einer Person, die von Unnachgiebigkeit, Eigensinn oder auch geistiger Unbeweglichkeit geprägt ist.
Warum wurde Luke kastriert?
Luke kam bei einer Pflegefamilie zur Welt. Seine Mutter ist eine von über 40 Jack-Russel-Terriern, die in einem Haus leben mussten. Teilweise in Käfigen die gerade mal so groß waren wie die Hunde. Das sammeln von Tieren nennt man Animal-Hording. Weil die Frau mit sich und der Welt nicht klar kam, meinte die sich mit den Hund verbrennen zu müssen. Das ist aber missglückt und die Tiere die überlebt haben, kamen in die Tierheime.
Weil viele Menschen aus dem Ausland diese Hunde (bei dieser Züchterin) kaufen wollten um zu züchten, sollten alle Hunde kastriert/sterilisiert werden. Auch die Welpen, damit man sicher gehen kann, das diese Hunde nie wieder gesammelt werden können. Darum musste Luke kastriert werden.
Luke hat auch positive Eigenschaften, aber warum ich die jetzt aufzählen soll, weiß ich nicht. Ich wollte nur ein paar Infos zu den Hunden weitergeben, damit man grob weiß wie die sind.
Zu den Plätzen in der Wohnung:
Es gibt 3 Körbchen und das Sofa. Luke liegt immer bei seinem Herrchen und Anton liegt immer unter der Decke bei seinem Frauchen.
Eine Beispielsituation wann Luke motzig ist:
Wir liegen alle auf dem Sofa. Luke schläft bewege ich mich ist das ok. Springt aber einer der Hunde Anton oder Kimba (der andere Hund, der keine Probleme mit Luke hat) vom Sofa. Schreckt Luke sofort hoch und fixiert den jenigen der Hunde und knottert. Darauf hin wird Luke von seinem Herrchen umgedreht, so das er die Hunde nicht mehr sehen kann und schon ist alles wieder in Ordnung.
Zu den Spaziergängen:
Muss ich noch nach fragen
Geistige Auslastung:
Wir üben mit dem Preydummy und dann wird beim spazieren gehen oft geübt.
Die Sache mit meiner Hündin und dem Kämpfen - gut das war dumm formuliert. Gerade hier hätte ich mehr schreiben müssen. Wenn die spielen, laufen die im Garten rum und toben miteinander. Wenn sie keine Lust mehr hat, hört sie auf zu spielen. Er rennt ihr aber hinter her und animiert weiter zum spielen. Er legt sich hin und sein Hintern ist in der Luft. Reagiert sie dann immer noch nicht, knabbert er und stubst sie am Körper an. Das geht dann ca. ein paar Sekunden bis zu einer Minute. Dann sucht er jemanden anderen zum spielen. Hat er keinen zum spielen legt der sich hin und ruht ein bisschen. Oder geht in den Teich.
Stundenlang toben:
Von 4 Stunden die wir mit denen im Garten sind, liegen die nur in der Sonne und dösen - und gehen in den Teich. Oder untersuchen den Garten. Von diesen 4 Stunden sind die gerade mal 20 Minuten miteinander richtig am toben. Diese Toberei geht so 4-5 min und das dann 4 mal in den 4 Stunden.
Zur Trainerin:
Was ist das für eine Dame? http://marionhuber.com/maja/ ich kenne sie nicht, ich bin selber gespannt wie sie ist.
Welche Ausbildung hat sie? Zertifizierte Hundeerziehungsberaterin nach Jan Nijboer.
Warum war sie schon da? Die älteste namens Kimba hat die Rolle des Alphatieres übernommen und die Trainerin hat meiner Tante gezeigt, wie sie wieder zum Alphatier wird. Hat super geklappt.
Hier schon einmal ein Dankeschön für Leo ;D
So jetzt die Antworten für SheltiePower.
Die Sache mit der Kastration habe ich bereits angesprochen.
Die Kastration bei Anton hat geholfen, er wurde wieder er selbst.
Er war aber schon vor der Kastration sehr schüchtern und sensibel, bei ihm hat sich nichts geändert.
Beißhemmung:
Luke hat früher nicht so doll gespielt wie heute. Wenn man durch die Wohnung oder den Garten geht, kann es schonmal sein, dass er einem in die Beine beißt (es tut zwar nicht weh und es ist kein BEIßEN im Sinne von, ich will dir weh tun). Er will spielen und wenn man ihm Nein sagt, und er nicht aufhört, hört er beim 2. Nein auf. Er ist sehr verspielt. Wenn ich aufhöre mit ihm zu spielen, knabbert/beißt er mich noch ein paar Mal und dann hat er bemerkt, dass ich nicht drauf eingehe, dann gibt leckt er mich und weiß das er nicht weiter machen soll.
Alltag in der Wohnung:
Die Situation im Wohnzimmer habe ich ja beschrieben. Andere Situationen kann ich nicht beschreiben, weil ich da nicht dabei war. Geschweige denn es nicht so wiedergeben kann, wie es passiert ist.
Was mich wurmt ist einfach, im Garten liegen die zusammen. Hintern an Hintern. Und in der Wohnung fangen die sich an zu beißen. Ich werde heute mal meine Tante das hier lesen lassen und dann kann die ihren Senf dazu noch beitragen. Und ein 3. Mal: Danke nochmal für eure Kommis