Beiträge von Brummelbär

    Übrigens, bevor ich hier was schreibe, ich lese nur ab und an mit, gehöre weder zu einer Gruppe, noch interessieren mich hier Polemiken.
    Knochenfütterungen haben ihre Risiken. Und wie schon von einigen Schreibern angedeutet, sehe ich es genauso, einige Hunde vertragen es problemlos, andere nicht.
    Daher ist es doch nicht schlimm auf mögliche Gefahren hin zu weisen.


    Es gibt schon Alternativen zur Knochenfütterung, wenn es nur um die Zahnreinigung geht.
    Manche Hunde neigen ja vermehrt zum Zahnbelag, hat übrigens so weit ich weiß nichts mit der Fütterungsart zu tun, sondern eher mit der Zusammensetzung des Speichels.
    Gut hilft Leinöl, kurz auf den Finger und die Zähne mit eingerieben. Kurz und schmerzlos.
    Leinöl enthält Inhaltsstoffe die den Belag lösen.
    Ach ja, das ist wieder nicht artgerecht, der Wolf hatte auch Niemanden der ihm die Zähne einrieb.
    Er hatte auch Niemanden der seine Zähne kontrollierte.

    Ab und an gehen wir auch mal getrennt. Vorallem meine Hündinnen haben das sehr genossen.
    Momentan fehlt mir dazu einfach die Zeit, aber auch für mich ist so ein "Alleingang" sehr erholsam. Nur auf einen Hund konzentriert, man ist selbst wesentlich entspannter.
    Ab und an habe ich dann schon echt überlegt, ob für die Zukunft nicht auch "einer reichen" würde!!
    Nur wenn ich sie dann so ausgelassen auf dem Grundstück toben sehe, ja dann kommen wieder Zweifel.

    Das ist ja ein zartes Püppchen. Ehrlich gesagt wie kann man bei solch einem kleinen Tier auf so drastische Erziehungsmaßnahmen kommen????
    Du hast ja schon sehr viele gute Ratschläge bekommen.
    Gib ihr Ruhe und Sicherheit und der Rest kommt jeden Tag ein Stück mehr!

    Wir haben unsere Rüden auch nie kastrieren lassen, und uns nie groß Gedanken darum gemacht.
    Dann bekamen wir immer mal wieder Hunde aus dem Tierschutz, mein Rüde fing an zu leiden. Die Hündinnen um ihn rum machten ihn kirre. Der Streßpegel war von ihm nicht mehr zu bewältigen. Er baute ab.
    Wir entschieden uns ihn kastrieren zu lassen.
    Nichts von alldem was uns vorher gesagt wurde trat ein. Er wird fett, er wird träge, er bekommt scheußliches Fell, er wird inkontinent.
    Er ist ein ausgeglichener fröhlicher Hund, mit wunderbarem Fell und weder inkontinent noch fett.
    Wir bereuen diesen Schritt keinesfalls und würden es wenn es nötig wäre, wieder tun.

    Ich antworte mal auf die Verwaltungsfrage.
    Bergen war bis vor kurzem die Kreisstadt von Rügen. Da Rügen ja bislang ein eigener Kreis war. Nun ist der Kreis Rügen mit dem Kreis Nordvorpommern und der Hansestadt Stralsund zusammen.
    Auf Rügen gibt es noch einige Gemeinden, die alle abzuklappern wegen gemeldeter Hunde dürfte nonsens sein.

    Das nicht alleine bleiben wollen nach einem Anfall und das schlappe, müde sein ist sehr typisch. Schließlich verbraucht der Hund während des Anfalles sehr sehr viel Energie.
    Und er merkt, da passiert etwas mit ihm, was er nicht einordnen kann.
    Manche Hunde benötigen Stunden, manche gar Tage um "danach" wieder normal zu sein. Was er jetzt braucht viel Ruhe und Deinen "Beistand".


    Ja die Meisten hoffen auf was organisches, es kann auch eine neurologische Störung sein. Oder gar ein Hirntumor, nein ich will keine Angst machen.
    Aber ob das "organische" immer soviel besser ist, nun ja.....
    Wir drücken hier kräftig die Daumen mit!!!!!!!