Beiträge von Brummelbär

    Ja mit Epi kennen wir uns leider aus.
    Zum ersten heißt es immer Ruhe bewahren, auch wenn es verdammt schwer fällt.
    Zum zweiten, die meisten Epi-Hunde vertragen schlecht Streß. Von daher sollte, bis alles TA mäßig abgeklärt ist, ob wirklich Epi oder anderes, so wenig als möglich Streß sein, positiv als auch negativ.
    Bei den meisten Hunden beginnt Epi mit zwei Jahren, zumindest bei der erblichen. Lass alles ausschließen, wie andere organische Erkrankungen zb. Niere. Leider wissen sehr sehr viele Tierärzte damit nicht recht umzugehen und verschreiben sehr schnell Epileptika.
    Sind die Anfälle nicht mehr als einer pro Monat sollte man schon überlegen, ob man wirklich Medis gibt, da diese schon ganz schön auf Leber und Niere gehen und auch abhängig machen.
    Von einer erhöhten Aggressivität auszugehen, nun ja, manche Hunde reagieren nach einem Anfall schon anders, da sie mitunter erst wieder wirklich zu sich kommen müssen und nicht in jedem Fall sofort über ihre Sinne verfügen.


    Es gibt ein sehr gutes Epi-Forum was ich allen Betroffenen sehr empfehlen kann.

    Wir gehen dann auch im Dunkeln. Leider, mir grauts auch schon deshalb.
    Aber meine bleiben dann an der Leine, das ist mir zu gefährlich und wir haben hier recht emsige Jägerlein. Meine sind nun zwar keine ausgesprochenen Wegflitzer, man muss aber auch nichts provozieren. In den Wald geht es dann nicht mehr, nur noch Feldwege, ab und an mal durch die Ortschaft.

    Waren an dem Tag, an dem einer der Hunde gesichtet wurde in Binz auf der Promenade.
    Und könnte schwören einen Husky gesehen zu haben, aber da liefen eine Menge Hunde eben rum.
    Unsere Bauarbeiter fahren täglich auf die Insel drauf und auch in die entlegendsten Ecken. Werde das mal unter die Massen bringen. Man weiß ja nie, die kennen eine Menge Leute.

    Oh da haben wir leider auch so unsere Erfahrungen gemacht mit Welpenspielstunden, die voll in die Hose gingen.
    Und wir waren nichmal Ersthundebesitzer.
    Die Hunde durften da spielen und toben ......bis ich begriffen hatte, was sich da anbahnte war es schon zu spät. Mein Rüde glaubt heute noch, er müsse zu allen und jeden hin und wehe nicht. Es hat Jahre gekostet, dies wieder raus zu bekommen.
    Ein Neuling wird nicht erkennen, ob gut geführte Huschu, bzw. Welpenschule......
    Also ganz so einfach ist das nicht.

    Ehrlich gesagt halte ich es schlichtweg für daneben, einfach so Lunimal zu geben, wenn der TA der Meinung ist, es wäre keine Epi!!!!!
    Luminal ist kein Medikament was man einfach mal eben so neben bei gibt, wie einen Hustensaft!!!!!


    Dieses Medikament sollte immer genau zur gleichen Zeit eingegeben werden, damit der Stundenrhytmus erhalten bleibt. Auch ist ein einfaches Absetzen später nicht so einfach möglich, wie vielleicht angenommen. Das gibt krasse Entzugserscheinungen. Hat Dich Dein TA darauf hingewiesen?!
    Nach 13 Jahren erste Epianfälle hört sich recht ungewöhnlich an.
    Aber Du schreibst ja selbst, Epi ist recht unwahrscheinlich.
    Dann sollte sich Dein TA besser informieren und nicht solche Medis verabreichen.


    Ich habe hier einen Epihund und weiß recht gut wovon ich rede und was das bedeutet.
    Die Nebenwirkungen sind am Anfang normal und verschwinden meist nach ein paar Tagen wieder.

    Also wir erkennen ob einer der Hunde eine Zecke hat, wenn sie anfangen sich an einer bestimmten Stelle vermehrt zu kratzen. Dann gehe ich der Sache auf den Grund!
    Ansonsten knuddel ich meine abends immer gerne durch und fühl ganz nebenbei das Fell ab.

    Also bei uns hilft nur die Chemiekeule gegen Zecken, leider. Ich würde gern verzichten.
    Frontline wirkt bei meinen nicht, höchstens bei Flöhe und sowas haben wir nicht.
    Kokosöl hab ich noch nicht probiert, kann ich mir auch nicht so recht vorstellen.
    Im Sommer meiden wir den Wald und versuchen nur Feldwege zu laufen, das hilft schon enorm. Ansonsten muss ich sie einträufeln mit Exspot.

    Habe diese gerade hinter mir und leider den Kampf verloren.
    Die Leberwerte waren ein Katastrophe, sie wollte nicht mehr fressen, nur noch schlafen......
    Wir haben übrigens zum Schluss nur noch abgekochte Pute mit ein wenig Reis gefüttert, aber ohne Brühe. Das ist leberentlastend.
    Übrigens, wenn die Leber schon Probs macht, dann Cortison????
    Dies war bei uns der Todesstoß. Cortison mag gut sein, um Entzündungen zu lindern, aber wenn Leber und Niere schon einen Knack haben, bzw. Tumorzellen da sind, wird der Prozess um ein wesentliches verschnellert.......leider, wie bei uns.
    Das sie Gleichgewichtsstörungen hat, wird daran liegen, dass die Leber ihre Funktion nicht mehr gut genug wahrnimmt und die Durchblutung des Körpers abnimmt. Damit können die Organe und der Organismus im Ganzen nicht mehr so arbeiten, wie es sein sollte. Es kommt zu solchen Ausfallerscheinungen. Ich würde Dir so gerne was besseres berichten.
    Eine kompetente Tierklinik wäre bestimmt nicht schlecht.