Ich war mit Scalibor immer ziemlich zufrieden, aber bei uns dauerte es auch ein paar Tage, bis es wirkte. Zusätzlich Advantix würde ich nicht draufmachen, das wäre mir persönlich echt zu viel Chemie.
Kannst du versuchen in den nächsten Tagen, die schlimmsten Zeckenfallen zu umgehen?
Beiträge von Donnerunddoria
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Bei meinem Hund wars ein Bandscheibenvorfall, der sofort operiert werden musste. Ohne CT mit Kontrastmittel hätte man es nie entdeckt.
Aber Zeckenerkrankungen passen da auch.
Oh. Danke für die Rückmeldung. Prinzipiell bin ich schon auch für das CT, aber es nervt mich ein bisschen, den Hund schon wieder in Vollnarkose legen zu lassen. Andererseits könnte es ja auch ein Tumor oder wie bei euch ein Bandscheibenvorfall oder sonstwas sein - da hätte ich schon gerne ein CT .
Wir werden wohl zweigleisig fahren, mal gucken, wo wir eher einen Termin bekommen.
Zeckenkrankheiten schließe ich erstmal aus. -
So, nachdem ich gestern unseren TA aus dem WE geklingelt habe bekam sie Cortison gespritzt. Außerdem meinte der TA, dass ihm die Sache allmählich zu heikel werde und er eine Vorstellung in der Tierklinik sehr befürworte.
Also war sie heute Vormittag in der Klinik und wurde geröntgt.
Beide Kniegelenke sind geschwollen/entzündet (mein Mann ist sich nicht mehr ganz sicher, was genau die TÄ gesagt hat). Jedenfalls meinte sie, dass die Ursache dafür wohl von der Wirbelsäule käme, sonst hätte das Cortison wirken müssen. Sie riet zu einem CT, dass heute aber aufgrund von Terminnöten (der Klinik) nicht mehr gemacht werden konnte.
Wir haben jetzt erstmal Rimadyl und Omeprazol mitbekommen. Nun schwanken wir ein bisschen zwischen CT und/oder Physiotherapeut .
Ach so, es wurde auch noch auf Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Dirofilariose getestet (per Schnelltest), zumindest was das angeht können wur wohl sicher sein.
Ihr geht es auf jeden Fall besser als gestern und vorgestern (der Darm ist ja wieder leer ), sie ist allerdings noch etwas jammerig. -
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Vielleicht schmerzt ihr das Knie, und sie hat Probleme sich zum Kacken hinzusetzen.
Außerdem wenn sie weniger Bewegung haben, können sie auch VErstopfung bekommen...ist wie bei uns auch:)
Ja, ich glaube auch, dass es gerade ein Teufelskreis ist. Habe unseren Tierarzt erreicht und ich kann nachher noch mit ihr in die Praxis kommen. Sie ist so schlapp und atmet so laut - wie schnarchen, aber im Wachzustand. Immerhin konnte ich Fieber messen (keine Selbstverständlichkeit ), aber sie hat nur 38,9°.
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Wir haben die Flexileine für die BuS. Dann nutzen wir auch das olle Geschirr. Ansonsten laufe ich definitiv lieber mit Lederleine und Halsband (da, wo kein Freilauf möglich ist).
Praktisch finde ich die Flexi im Prinzip schon (bleibt sauber, man hat keine Tüddelei...), aber ich hasse dieses Geräusch, wenn sie sich aufrollt. -
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Also meine hat auch grade sowas ähnliches.
Sie humpelt sehr stark. Hat dann Gelenkflüssigkeit aus dem Knie genommen bekommen, und hat eine Kniegelenkentzündung. Das ist langwierig und schwankt halt auch mal.
Hatten auch erst Verdacht auf Borreliose.
Vielleicht auch eine Entzündung im Knie?Würde passen zu dem das sie sich komisch setzt.
Mein Mann meint, dass sie ihr linkes Hinterbein mehr schont. Ich bin unsicher und denke, dass es mal das eine und mal das andere Bein ist.
Heute morgen ist sie einigermaßen willig aufgestanden, der Spaziergang war aber nur kurz (logisch). Sie hat gestern den ganzen Tag keinen Kot abgesetzt und heute morgen auch nicht. Das kommt schon mal vor, aber gerade jetzt ist es blöd . Hunger war wie immer gut und das Scherzmittel scheint auch zu schmecken. Immerhin etwas. -
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ich würde zur Sicherheit Anaplasmose testen lassen. Am besten mal googeln, Anaplasmose kann auch Fieber, Unlust und vor allem Knochenprobleme hervor rufen. Wie waren im Blutbild die Werte der Thrombozyten?
Da fragst du mich was! Es ist ja nicht so, dass ich die Werte schriftlich bekommen hätte... Ich schreibe mir die Frage mal für Montag auf. -
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Wurde nur der Borreliosetest gemacht, oder auch Anaplasmose?
Nur Borreliose (was die Zeckenkrankheiten betrifft).
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Das ist eben die bange Frage, ob es "nur" orthopädisch ist oder doch etwas Inneres (wir waren ja an dem ersten Tag länger weg und ich kann nicht 100%ig ausschließen, dass sie einen Fremdkörper geschluckt hat) oder eine Kombination aus beidem.
Diese Warterei macht mich fix und fertig, habe vorhin schon mit der Klinik telefoniert, weil ich fand, dass es ihr schlechter ging. Die meinten aber, dass es ja nicht lebensbedrohlich klänge und sie sie für die Röntgenaufnahme ja auch voll narkotisieren müssten und das Risiko bei nicht leerem Magen auch gegeben sei. Habe mich deshalb dagegen entschieden.
Abendessen wurde gierig gegessen und das Schmerzmittel hat sie auch problemlos geschluckt.
(Ach so, HD hat sie nicht, A2 ist recht gut )
Der TA denkt aber auch, dass es vom Rücken oder Becken kommt, deshalb der Röntgen-Termin. Kann man da auch Arthrose erkennen? -
Wir kamen letzten Samstag von einem Ausflug zurück und Hundine empfing uns ungewöhnlich zurückhaltend und legte sich gleich wieder in ihr Bett. Sie war ziemlich matt, so dass ich abends noch mit ihr beim Notfall-TA war. Sie hatte Fieber, bekam eine Spritze und Antibiotika. Das Fieber ging weg, aber sie zeigte stärker werdende Bewegungsstörungen: Schwierigkeiten beim Aufstehen, Bwegungsunlust, beim langsamen Gehen zeitweise totaler Passgang. "Sitz" verweigerte sie konsequent.
Also am Dienstag wieder zum TA. Blutabnahme und Röntgenbild vom Darm. Hundine war stark verstopft. Der TA hat "rektal gereizt", der Kot war mit vielen Haaren durchsetzt und sehr fest. Ich bin dann gleich mit ihr nach draußen und sie hat noch mehr Kot abgesetzt. Der TA meinte, das könne die Erklärung (auch für das Fieber) sein.
Mittwoch bin ich erstmals wieder eine größere Runde mit ihr gelaufen. Gangbild war taktrein, sie ist fröhlich und flott gegangen. "Sitz" war wieder zeitweise möglich, aber mit leichtem Unbehagen. Aufstehen fällt ihr immer noch schwer. Die ersten Blutergebnisse (Leber und Niere) waren gut.
Donnerstag: unveränderter Zustand. Freitag: Morgens hatte sie wenig Freude an ihrem Morgenspaziergang, wollte dann auch nicht mehr weiter (sagt mein Mann). Mittags okay, abends munter unterwegs (mit mir).
Freitag: Borreliose-Ergebnisse sind da: negativ. Ansonsten ist es wie Donnerstag.
Samstag (heute): heute morgen wusste ich, was mein Mann meinte, obwohl es heute extremer war als gestern und vorgestern. Hundine war nur schwer zu motivieren, ihr Bett zu verlassen. Sie hat sich im Garten gleich wieder hingelegt und war nur mit Hilfe zum "Aufstehen" bereit. Auf dem Weg zum TA überlegte ich, ob ich gleich besser zur Klinik fahren sollte, aber der TA kennt nun mal den Hund... Beim TA war sie lebhaft unterwegs, ein völlig anderer Hund als 30 Minuten vorher. Er hat ihr ein Schmerzmittel gespritzt und für das WE Schmerzmittel mitgegeben. Montag früh haben wir Termin zum Röntgen (Becken).
Als kurze Zusammenfassung: besonders schwer fällt ihr das Aufstehen mit der Hinterhand, sie zieht sich richtig unter Anstrengung hoch. Unter Bewegung verbessern sich die Beschwerden, sie wirkt dann ganz normal. Unter Stress (TA) ist sie lebhaft wie eh und je, kann dann auch "Sitz". Ein Hinterbein kippt dabei meist zur Seite, sie sitzt also nicht gerade (mal das eine, mal das andere Bein).
Hunger und Dust sind normal, Kot- und Urinabsatz momentan auch.
Sie wird 4 Jahre alt, ist kastriert, HD A2 - ich glaube, das waren so die wichtigen Informationen.
Kennt jemand diese Symptome und hat noch Ideen, was das sein könnte/was noch untersucht werden könnte?