Unsere Bernerin liegt auch viel auf den kalten Fliesen, lediglich nachts möchte sie eine Decke darunter haben. Sie liegt aber auch sehr gerne vor dem heißen Kaminofen! Wichtig ist, dass sie selbst entscheiden kann, wenn es ihr zu warm wird, dann verzieht sie sich wieder auf die Fliesen.
Erkältet war sie in den 3 Jahren einmal und das kam wohl aus der Hundeschule, nicht vom Ofen. Verbrannt hat sie sich auch noch nie.
Und es gibt kaum etwas Schöneres, als mit einem friedlich schlafendem Berner vor dem Kamin zu hocken und die kalt gewordenen Zehen wieder aufzutauen!
(Man merkt vielleicht: ich liebe unseren Holzofen!)
Beiträge von Donnerunddoria
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Was wäre wenn ihr mal in ganz arge finanzielle Schwierigkeiten kommen würdet, ohne Land in Sicht? Würdet ihr die Hunde abgeben, damit sie weiterhin ein Leben mit bester Versorgung leben können, sprich gutes Futter, gute ärztliche Versorgung, oder würdet ihr euch massiv einschränken und den Hunden minderwertiges Futter und nur die absolut notwendige medizinische Versorgung zukommen lassen?Zum gegenwärtigen Zeitpunkt: nein. Das Hundetier wäre auch mit billigem Futter glücklich, da bin ich mir sehr sicher. Anders sähe es aus bei schweren chronischen Erkrankungen, wenn man da in eine finanzielle Schieflage gerät und kein Land in Sicht ist und man weiß, dass man die lebenswichtigen/-verlängernden Mittel und Diagnosen nicht zahlen kann?! Tja...Da muss der Egoismus dann zugunsten der Gesundheit zurück gestellt werden.
Schwierig fände ich es auch, wenn die finanzielle Not nach sich zöge, dass hier alle im Haus ganztags außer Haus arbeiten müssten. Das wäre für unsere Hündin die Hölle und ja, dann würde ich sie abgeben. -
...sie die einzige hier im Hause ist, die morgens sofort aufspringt, wenn ich sie wecke.
...sie immer gut gelaunt ist.
...sie manchmal recht erfolgreich den Eindruck vermittelt, ein gut erzogener Hund zu sein :ua_holy:
...ich sonst niemanden kenne, der sich über grünen Pansen derart freuen kann. -
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Hier auch nochmal die Frage: Was können Welpen von anderen Welpen oder ihren Geschwistern lernen ?
Mobben!
Ich war auch in der Welpenstunde und es war super. Aber es gibt genügend Welpenstunden, die so ablaufen, dass die Welpen auf ihrem Abenteuerspielplatz herumtoben und die HH nebenbei Kaffeetrinken. Ich schätze, solche Stunden meintest du, oder?
Die feinen Hundeetikette hat mein Welpling von den guten sozialisierten erwachsenen Hunden des Hundetrainers gelernt. Würde ich jederzeit wieder so machen. -
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Die, die schon einen anderen Hund vorher hatten oder einen Zweithund haben - findet ihr, dass Berner schwer oder leicht zu erziehen sind?
Und: Wie gesprächig und bellfreudig sind eure denn so?
Ja, ich finde schon, dass sie leicht zu erziehen sind. Meine ist ja eher von der fixen Sorte und sehr begeisterungsfähig für alle möglichen gemeinsamen Beschäftigungen. Dafür ist ihr Sturkopf nicht so stark ausgeprägt wie befürchtet. Aber leicht zu erziehen finde ich sie wegen ihrer unglaublichen Nachsicht gegenüber den Fehlern, die man so macht und gemacht hat.
Meine bellt, wenn jemand kommt und das ist auch so erwünscht. Nachts wird sie noch mal `ne Quinte tiefer - sehr eindrucksvoll. Ansonsten hat sie ein großes Repertoire an Grunz-, Seufz- und Winsellauten, was sie gewinnbringend einsetzt. Beim Spielen hat sie noch nie gebellt. -
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Dabke euch,das sind ja schon mal prima Tips!So eine Kruke hab ich zu Hause,aber sind die nicht ein bisschen hart?Wie kann man denn da das Futter rauspressen?
Man kann den Boden von unten hochdrücken, dann kommt die Salbe oder was auch immer oben durch die Öffnung (nachdem man den kleinen weißen Deckel abgeschraubt hat).
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Ich bin für meine Hunde berechenbar. Sie bekommen klare Ansagen bevor sich ein unerwünschtes Verhalten festigt und sie werden direkt nach einer Bestrafung gelobt für das gute Verhalten was sie dann zeigen.
Ich finde, das ist eine Kernaussage. Ich habe ja nun ein sensibles Hundetier, das wirklich leicht zu erziehen war. Den rassetypischen Sturkopf hat sie erstens erst spät entwickelt und zweitens waren das keine wirklichen "Vergehen", die eine positive Strafe erforderten.
Die große Ausnahme war bei uns die Leinenaggro. Da habe ich mich durch das ganze "aber man darf ja nicht positiv strafen"-Gerede nämlich so schön verwirren lassen, dass die Problematik sich richtig festigen konnte.
Da habe ich mir eine Fischer-Disk (heißen die so? ) gekauft und die im entscheidenden Moment mit Schmackes geworfen. Und das bei einem sensiblen, geräuschempfindlichen Hund.
Und diese Methode war erfolgreich. Ich würde sie nicht zur Nachahmung empfehlen, sie aber bei diesem, meinem Hund in dieser Situation wieder anwenden. Hätte ich Monate vorher schon auf mein Bauchgefühl gehört, hätte ich mir, den anderen Hunden und vor allem meiner Hündin selbst sehr viel Stress erspart.
Sie hat weder ein Meideverhalten entwickelt noch hat eine Fehlverknüpfung stattgefunden. Wir können seither zu 98% stressfrei an anderen Hunden vorbei laufen udn ja, das war es mir wert.Den Leinenruck habe ich einmal bewusst eingesetzt, als ich mit beginnender Migräne noch eben schnell mit dem Hund rausmusste und Hundine meinte, mal eben wieder lustig durch die Gegend und nach vorne springen zu müssen. Genützt hat es nicht, weder der Migräne noch der Leinenführigkeit, es war so eine Art wütender Reflex.
Und natürlich hat sie sich schon selbst gestraft, wenn sie in die Leine gerannt ist, obwohl ich sie vorher darauf aufmerksam gemacht habe, dass ich ihre Aufmerksamkeit möchte. -
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Hallo ihr lieben,
am 16.07. ist unser Sohn zur Welt gekommen und aus diesem Grund waren wir in der letzten Zeit "Forum-Abstinent"Es muss sich doch alles erst einspielen, gerade das Stillen nimmt eine Menge Zeit in Anspruch. Ich denke das wir
ab September/Oktober wieder aktiv und bereit für längere Spaziergänge sind. Ich würde mich freuen wenn ich
mich dann noch einmal bei Euch allen melden darf!Viele liebe Grüße!
Oh, herzlichen Glückwunsch!
Sag` Bescheid, wenn du wieder Zeit und Muße für einen Ausflug nach Dangast hast (und Seeluft ist gut für kleine Babies) :baby-boy2: -
Wieso musstest du Beyley denn einschläfern lassen? Fühle dich mal gedrückt!
Aber ein blauäugiger Berner bringt Glück! (hab`s in deinem anderen Thread gelesen). Aber wolltet ihr nicht eigentlich auch einen Neufundländer haben oder bin ich da im falschen Film? -
Ich finde, Icephoenix und Sockenschlumpf haben es ziemlich gut beschrieben. Man könnte meinen, wir reden alle vom gleichen Katertier.
Sehr beliebt ist es bei uns auch, sich hinter der offenen Tür zu verstecken und dem ahnungslos um die Ecke biegenden Hundetier aufzulauern. Oder durch die offenen Treppenstufen hindurch zu tatzen, wenn ein Menschenkopf in günstiger Höhe auftaucht. Oder sich im Regal zu verstecken und die Krallen in den vorbeiwehenden Hundeschwanz zu hauen. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Gekotzt wird übrigens am liebsten auf der Treppe, gerne auf voller Länge (zum Vergleich: die Hündin kotzt auf ihre Decke, die man dann einfach in die Waschmaschine stopfen kann). Und ja, ich werde ganz wehmütig, wenn ich alte Bilder aus der alten Wohnung betrachte. Was war die Wohnung schön grün. Selbst die letzte Yuccapalme hat irgendwann aufgegeben.
Wenn wir verreisen, liegt die Hündin mit traurigem Blick in der Tür. Der Kater pisst auf die gepackten Reisetaschen.
Nein, nie wieder kommt mir ein Katzentier ins Haus!