und wie soll eine voll berufstätige Person einer anderen den Hund abnehmen, zu Zeiten, wo sie selbst arbeiten muss? Flexible Arbeitszeiten? Wochenende?
Das entbehrt doch jeder Logik?
Außerdem, einmal die Woche nen fremden Hund abends sitten, ersetzt nicht den eigenen.Den Sternchen sowieso kaum sehen würde, oder? Ich kann mit einem Sitterhund normalerweise nicht auf den Hundeplatz. Egal aus welchem Grund, ob nun Grunderziehung oder der eine oder andere Sport zum Spaß. Ich sage ja auch nicht, dass das das Gelbe vom Ei ist, war ja nur eine Idee...
Und nur einmal inseriert, nun ja, vielleicht hat man auch nur gemerkt, dass man auf diesem Weg nich unbedingt zum qualifizierten Sitter kommt, ....
Ich habe mittlerweile verstanden, dass du der Meinung bist, dass Sternchen sich keinen Hund anschaffen sollte, das kam deutlich rüber. Deiner Meinung nach sollte sich nur jemand einen Hund anschaffen, der wirklich immer und ständig zu Hause ist. Nein. Und wenn du richtig gelesen hättest, wäre das auch klar gewesen
Nur konkrete Frage an dich: wo kommt das Geld für den Hund her? Von mir. Halbtags fest und der Rest flexibel. Dazu Familienmitglieder im Haus.
Futter, Steuer, Tierarzt, Versicherungen, notwendige und unnötige Anschaffungen, ...
Und sag jetzt nicht vom Vollzeit arbeitenden Ehemann, denn was passiert mit dem Hund im Falle einer Scheidung?
Wenn du dann selbst arbeiten müsstest?
Von einem Halbtagsjob allein kann man nicht leben, zumindest nicht vernünftig.
Du merkst vielleicht beim objektiven Nachdenken, dass alles seine Vor- und Nachteile hat.Habe ich nie bestritten
Und ich persönlich muss sagen, ich wäre froh, wenn jeder zukünftiger Hundehalter sich so viele Gedanken machen würde. Wenn es eine Option für sie darstellt, einen Hund aus nicht-seriöser Zucht zu nehmen, ehrt sie das meiner Meinung nach nicht als verantwortungsvoller HundehalterWenn jeder sich so genau überlegen würde, wie das spätere Leben mit dem Hund aussehen würde.
Der Hund würde nicht allein in der Wohnung hocken, vor Stress leiden und eingehen.
Im Gegenteil, sie würde einen Sitter engagieren, der den Hund in ihrer Abwesenheit versorgt.Ich habe auch ausdrücklich gesagt, dass ich nicht zum Ausdruck bringen will, dass es der Hund bei ihr schlecht hat! Ich verstehe bloß immer noch nicht genau, warum man einen Hund haben möchte, wenn man den sowieso kaum sieht...
Ob es nun ein Welpe vom Züchter oder ein Hund vom Tierschutz wird, ist noch völlig offen. Hat sie doch selbst gesagt.
Und mal ehrlich, erreicht man mit offenen Tipps nicht mehr als mit meckern und schimpfen? Ist das so rübergekommen, Sternchen? Das wollte ich nicht. Ich finde die Idee nicht gut, das ist wohl wahr, aber ich versuche doch, das Ganze ein bisschen zu beleuchten, oder? Letztlich ist es deine Entscheidung, wenn du dich von mir provoziert fühlst, kannst du es ruhig sagen, dann sage ich da nix mehr zu
Schau doch mal oben, welche Reaktion von Sternchen du bereits provoziert hast.
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Und @ Sternchen:
Klar wäre ein Welpe nicht sooo optimal, wenn deine Situation im nächsten Frühjahr noch die gleiche ist.
Du hättest einfach wenig von deinem Hund und müsstest in der knappen gemeinsamen Zeit schon viel tun, damit du die Hauptperson für deinen Hund bist. Auch wenn der Hund sicherlich schnell erwachsen wird.
Wenn du einen passenden Hund aus dem Tierschutz finden würdest, der nach einer gewissen Eingewöhnungsphase eher allein bleiben kann, hättest du sicher mehr von ihm.
Es ist nur die Frage, ob du als Hundeneuling wirklich den Blick für das Wesentliche bei den Tierschutzhunden hast.
Denn es kommt nicht auf das Mitleid an, sondern ob der Hund irgendwelche Baustellen hat, welche Charaktereigenschaften in ihm schlummern, und ob dieser Hund, oft handelt es sich um einen Mischling, wirklich in dein Leben passt.
Am besten denke ich fast, wäre ein erwachsener Hund vom Züchter, der dessen Vorgeschichte (wurde von Besitzern aus Zeitgründen wieder zurück gegeben oder ähnliches) genau kennt. Nur sind diese Fälle zum Glück recht selten, was für die Züchter spricht, die für ihre Welpen verantwortungsvolle Halter suchen.
Fehler machen kann man als Neuling bei allen Varianten, von daher würde ich auf jeden Fall zu einer Hundeschule oder einem Verein raten.
Du musst vielleicht einfach noch genauer wissen, was du wirklich von deinem Hund willst und was nun wirklich besser zu dir passt, Welpe oder Hund aus 2. Hand.
Wenn du Fragen hast, ich hab ja beides durch, sowohl Welpe als auch Tierschutzhund.
Und wenn du dir Sorgen machst, wie und ob sich ein erwachsener Hund an dich bindet, das kommt ganz auf den Hund und dessen Vorgeschichte an.
Aber in den meisten Fällen fassen auch erwachsene Hunde schnell Vertrauen zum neuen Menschen, lernen auch genauso schnell, meist sogar schneller, weil sie sich länger konzentrieren können.
Wie gesagt, es hat alles seine Vor- und Nachteile.
Aber besonders wichtig:
Nur du kannst entscheiden, was in deiner Situation das beste ist.
Welpe, Hund aus 2. Hand .... oder vielleicht doch noch warten?
Das kannst nur du allein entscheiden, das sollte sich hier im Forum auch keiner anmaßen, darüber zu urteilen.
Keiner hier kennt dich persönlich, deine genauen Lebensumstände.
Man kann dir hier lediglich Fragen auf Antworten geben. Da kommen natürlich immer unterschiedliche Meinungen bei raus.
Eine Entscheidung aber kannst nur du selbst treffen.