Beiträge von Donnerunddoria

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    Mich würde mal interessieren wie ihr eure Berner zum spielen oder auch zum üben motiviert?
    Meiner ist schon einer der sehr trägen klasse und ich habe immer mühe mit ihm zu spielen allerhöchstens
    bringt er mir 2mal das spielzeug und dann ist die luftraus...:-) :ill:
    habt ihr mehr mit leckerchen oder mehr mit spiel gelobt??


    Motivieren muss ich meine nicht, eher bremsen. Wenn man was neues mit ihr übt und sie es nicht gleich versteht, kommen sofort diverse Übersprungshandlungen ins Spiel, meistens fängt sie an, irgendwelche Tricks abzuspulen, in der Hoffnung, Beifall zu ernten. :headbash:
    Einerseits ist es toll, so einen aufmerksamen Hund zu haben, andererseits hat sie aber auch alle Fehler meinerseits umgehend schamlos ausgenutzt.
    Apportieren findet sie aber auch eher unspannend. Im Haus okay, aber draußen? Pöh, geh`weg!
    Aber sie liebt die Reizangel, bisschen Fungility, bisschen Obedience und ganz viel Hund sein. Und natürlich Zerrspiele mit ihrem Seil! Da mutiert sie zum Kampfberner!


    Mein Hund ist auch ein Hobby für mich, wollte ich nur mal sagen! Deswegen kann ich ja absolut verstehen, dass man mit dem Hundetier etwas unternehmen möchte! Was das betrifft, bin ich ganz bei euch! :smile:

    Naja, aber bis zum 1.11. ist ja noch ein bisschen Zeit... Ich würde, glaube ich, den Kater noch in der alten Umgebung an den Hund gewöhnen (und umgekehrt). Oder kennt der Kater den Hund schon?
    Neue Wohnung und dann auch noch ein Hund dazu finde ich nicht einfach für ein Katzentier. Quasi ein doppelter Kulturschock...
    So oder so isses keine einfache Entscheidung, wer weiß schon, was in einem Katzenkopf vor sich geht? :muede:

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    Ja natürlich, ich hätte lieber einen Hund aus einer seriösen Zucht. Das Tierheim und Tierschutz nicht dasselbe sind, war mir nicht ganz bewusst. Ich werde mich dann, wenn es aktuell ist, umschauen. Im Moment sind alle Möglichkeiten offen, vom Welpen bis zum Oldie.


    Zum Glück habe ich flexible Arbeitszeiten, d.h. wenn der Hund mal Krank ist könnte ich ohne weiteren Probleme zuhause bleiben. Sonst hätte ich sicherlich auch noch Freunde die ich im schlimmsten der schlimmsten Fälle fragen könnte, aber ich plane lieber ohne.


    Das mit den flexiblen Arbeitszeiten ist natürlich ein Pluspunkt, denn welcher Hundesitter nimmt schon einen Hund mit, sagen wir mal, Durchfall. :ugly:
    Aber jetzt mal ganz konkret, falls ich es überlesen habe: zu wie vielen Personen soll der Hund genau? Du, der Hundesitter und wer noch? (Soll keine böse Frage sein, sondern eine ernst gemeinte, weil du anfangs auch von Familienmitgliedern schriebst).

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    Jep, ich werde es vermutlich nicht einfach haben bei den Züchtern. Was ich ehrlich gesagt nicht ganz verstehe. Wieviele haben einen Hund, weil der Partner zb Nachts arbeitet und am Tag auf den Vierbeiner schauen kann? Oder weil sie ihn zur Arbeit mitnehmen können? Nur: Beziehungen können zerbrechen und Jobs können wechseln... was dann? Ich fange halt grad mit schlechteren Bedigungen an, bin mir aber dessen sehr bewusst.
    Ich habe da auch noch immer wieder drüber nachgedacht, weil ich auch Leute kenne, wo der Hund beim Hundesitter ist usw. Der Unterschied ist bloß: es sind nicht 5, sondern maximal 3 Tage pro Woche und sie haben unter diesen Bedingungen keinen Welpen gehabt. Keiner von denen! Das ist ein entscheidender Unterschied! Wenn mir kein seriöser Züchter einen Hund verkaufen will, dann gibts immer noch weniger seriöse, auch wenn ich das eigentlich nicht unterstützen will, aber fast schon dazu gezwungen werde. Bitte, bitte, bitte nein! :doh:


    Und ganz ehrlich: Weisst du was mich der Hundesitter kosten wird??? Wenn ich nur nach einem Sportgerät suchen würde, dann würde ich diesen den ganzen Tag in eine dunkle Ecke stecken und nur bei Gebrauch hervornehmen. Und ich habe nie geschrieben das ich Turniersport machen will, ich will meinen Hund sinnvoll Beschäftigen. Aber was genau, das weiss ich selber nicht. Agility wäre sicher toll, wenn der Hund aber nicht geeignet ist oder keinen Spass daran hat, dann gibts sicher noch andere Möglichkeiten.


    Wäre dann nicht vielleicht die Möglichkeit interessant, den Spieß umzudrehen und lieber umgekehrt anderen Leuten mit ihrem Hund zu helfen? Dass Tierheimhunde zum Gassi-Gehen für dich keine Option darstellen, habe ich verstanden und kann ich unter den von dir geschilderten Bedingungen auch absolut nachvollziehen. Aber selbst hier auf dem platten Land gibt es immer wieder Annoncen von Menschen, die jemanden suchen, der sie regelmäßig mit ihrem Hund entlastet. Die annoncieren immer nur einmal, offensichtlich scheint es da also einen Markt zu geben.