@ Fabula: hast du es mal mit getrockneter Lunge probiert? Die kann man ganz klein brechen oder schneiden, sie ist nahezu fettfrei und viele Hunde lieben sie. Der Nachteil: ihr Geruch Aber als Hundehalter ist man ja hart im Nehmen...
Beiträge von Donnerunddoria
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Warum??? Die TE wäre mit dem Hund doch täglich 16 h zusammen und der Hundesitter nur 2h.
Natürlich wird der Hund den Hundesitter warscheinlich auch sehr gerne mögen, aber das heißt ja nicht, dass der Besitzer gleich abgeschoben ist.Naja, aber innerhalb dieser 16 Stunden möchte sie ja vielleicht auch mal schlafen oder einkaufen oder sonstwas tun, was nichts mit dem Hund zu tun hat
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Auch wenn ich mir jetzt hier den Zorn einiger User auf mich ziehe ...
Es darf also nur jemand einen Hund halten, der maximal halbtags arbeitet, aber bitte höchstens um die Ecke, denn sonst dauert die Anfahrt zu lang.
Und wenn der Hund kommt, muss man aber min. 6 Wochen frei nehmen können.
Gleichzeitig muss man aber Großverdiener sein, damit der Hund auch im Krankheitsfall versorgt ist umsaust alle anderen entstehenden Kosten gedeckt sind.Und wer diese Punkte nicht alle erfüllen kann, soll bitte höchstens Gassigeher im Tierheim werden.
Mal ehrlich, ist das realistisch?
So lang man sich darüber bewusst ist, welche Verantwortung man übernimmt, für die Betreuung gesorgt ist, man Notfallplan A, B und C hat,
bereit ist, auf die Bedürfnisse des Hundes einzugehen und sich daher für einen Hund entscheidet, der ins eigene Leben passt, was spricht dagegen?Und die Bindung zum Hund kommt nicht nur daher, dass der Hund unterm Küchentisch liegt, während man mit der Freundin telefoniert.
Die Bindung entsteht durch gemeinsame Arbeit und durch aktive Beschäftigung mit dem Hund. Und dazu ist die Themenstarterin nach eigenen Angaben mehr als bereit, weil sie sich ja genau darauf freut!
Und dies kann auch nach dem Feierabend passieren, denn wir alle wissen, dass man eh nicht 24h am Tag Programm für den Hund machen soll.Dass sie keinen Hund halten darf, hat niemand gesagt. Aber MIR wäre es definitiv zu wenig, meinen Hund nur abends und am WE zu sehen, nichts anderes habe ich angemerkt. Ich wäre zu geizig, um meinen Hund so viele Stunden in der Woche und das wahrscheinlich auf Jahre hinaus von einem Hundesitter betreuen lassen zu müssen. Und ICH hätte dann auch immer die Erwartungshaltung, abends und am WE das große Programm mit dem Hund starten zu müssen - dazu wäre ich definitiv zu faul. Und außerdem wäre ich zu eifersüchtig, wenn ich merke, dass mein Hund auf andere Personen viel besser reagiert, als auf mich
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Hmmm, also ich verstehe das jetzt so, dass du einen Welpen mehr oder weniger ganztägig zum Hundesitter (oder eben zu Familienmitgliedern) geben würdest und einen erwachsenen Hund auch für ein paar Stunden, damit er nicht 8 Stunden lang alleine ist (was auch definitiv viel zu lange wäre).
Für den Hund ist das sicherlich eine Frage der Gewohnheit, aber ich weiß nicht, ob das für dich dann wirklich so toll ist. Ich meine, de facto siehst du den Hund ja erst abends und das wahrscheinlich an 5 Tagen die Woche, so wirklich viel Zeit für eine intensive Bindung gibt es dann ja nicht.
Ich kann deinen Wunsch absolut verstehen, ich gehe auch nicht zur Hundeschule, weil der Hund es nötig hätte, sondern weil es einfach Spaß macht, mit Gleichgesinnten und ihren Hunden etwas zu unternehmen. Aber täte es dafür nicht auch ein Tierheim-Hund zum Gassigehen? -
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Wenn die anderen Hunde ANGELEINT sind?
Der andere Hund hatte sich doch losgerissen, oder? Bei einem angeleinten Hund natürlich nicht, der fällt nicht in meinen Zuständigkeitsbereich!
Aber ich meine schon, die Furcht der TS heraus gelesen zu haben, dass pöbelnde Hunde ohne Leine vor ihr auftauchen und da kann es meiner Meinung nach nicht schaden, einen Plan B in der Hinterhand zu haben, um selbst entspannter zu bleiben. Habe ich aber vielleicht auch überinterpretiert... -
Ich habe mal den Tipp gelesen, den eigenen Hund hinter sich zu lassen, dem anderen Leckerlies hinzuschmeißen und dann schnell das Weite zu suchen (natürlich mit dem eigenen Hund im Schlepptau).
Habe ich nie ausprobieren müssen, aber es hat mich sicherer gemacht, um diese Lösung zu wissen, deshalb habe ich das Kommando "kusch" aufgebaut, damit mein eigener Hund hinter mir sitzt. Wenn ich das Gefühl hätte, dass der andere Hund wirklich aggressiv ist, würde ich das auch auf jeden Fall machen. Du klingst ja schon ein bisschen verängstigt in bezug auf Hundebegegnungen (auch absolut verständlich), von daher würde das dir vielleicht helfen, selbst entspannter zu bleiben.
Pubertierende Rotzlöffel bekommen von mir auch schon mal die Wurfkette entgegen geschmissen, wenn ich merke, dass sich der Besitzer nicht rührt. Das mache ich aber auch erst, seit ich selbst ruhiger geworden bin, sonst kann das auch nach hinten losgehen...Auf jeden Fall solltest du viele positive Hundekontakte für deinen Hund ermöglichen, sonst assoziiert der bald alle anderen Hunde als gefährliche Monster und dann hast du wirklich Stress.
Auf den Arm nehmen würde ich meinen kleinen Hund nicht, was, wenn da wirklich mal einer zubeißen sollte, dann hast du den unter Umständen im eignen Arm hängen, wenn es ganz blöd läuft. -
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Wenn kleine Kinder vorhanden sind ist die Situation schon ein wenig anders, aber das kann nur jemand beurteilen der auch Kleinkinder hat / hatte. Dann kommt noch dazu habe ich ein Haus, wo ich mit Welpi mal kurz in den Garten gehen kann oder in einem Mietshaus wo ich, wenn es bremslich wird, mit Welpi einige Etagen nach unten muss und die Kinder zurück lasse. Jedes Mal die Lütten mit anpummeln und losgehen kann dann problematisch werden, da Welpi bestimmt nicht so lange warten kann.Auch Kind krank und Welpi hat Durchfall kann enorm stressig und schlafraubend sein. Mein älterer Sohn musste oft ins Krankenhaus - was dann?
Ob ein Welpe sooo viel Arbeit macht kommt auf den Welpen an, sind ja nicht alle gleich und wir haben auch zwei Hunde gleichzeitig großgezogen, doch das erst als meine Kinder aus dem Haus waren und die volle Konzentration auf den Hunden lag, denn so konnten wir endlich jede Minute real miterleben und sie liefen nicht nebenbei, was eben bei Kleinkindern oft der Fall ist und bestimmt nicht in böser Absicht.
Muss natürlich jeder selber wissen und jeder ist anders belastbar, auch in Extremsituationen, doch "ich" würde das Vorschul / eher Schulalter vorziehen.
Es wäre auch schön wenn sich die Themenstarterin noch mal dazu meldet.
LG Sabine
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Ehrlich gesagt erwarte ich das von meinem Hund, wir wohnen allerdings auch ländlich und im freistehenden Haus. Meine Hündin meldet, dass jemand kommt, wenn dann einer von uns auf der Bildfläche erscheint, hört sie eigentlich sofort auf und nimmt Kurs auf den Hauswirtschaftsraum. Dort wird sie geparkt, bis wir den Paketboten abgefertigt oder den Besuch ins Haus gelassen haben. Ist eigentlich sehr entspannt für alle Beteiligten.
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Also, ich kann ja nur aus meiner Sicht antworten, aber ich hätte dreijähriges Kleinkind und Hundewelpen damals mehrfach auf den Mond schießen können. Rückblickend war es toll, aber wie hier schon jemand geschrieben hat: im Prinzip hat man dann ein drittes Kleinkind, deshalb sollte man viele Nerven einplanen
Wenn man über das gelegentlich eintretende häusliche Chaos großzügig hinweg gucken kann und vielleicht auch die eine oder andere zusätzliche helfende Hand zur Verfügung steht lernen Hund und Kind aber frühzeitig Impulskontrolle!
Mit einem älteren Hund würden viele Anfangsprobleme wahrscheinlich geringer, aber dafür kann man natürlich nicht sicher sein, ob man wirklich alle wichtigen Informationen über den Hund auch bekommen hat (das Risiko war mir damals zu hoch).
Dass eine Hunderasse per definitionem kinderfreundlicher ist als eine andere, glaube ich nicht. Außerdem soll es ja immer mal wieder das eine oder andere Exemplar geben, dass den Rassestandard nicht gelesen hat. Trotzdem gibt es aus meiner Sicht schon Rassen, die geeigneter sind als andere, aber dazu bekommst du wahrscheinlich noch gaaaanz viele Tipps!