Beiträge von Donnerunddoria

    Ich habe mal den Tipp gelesen, den eigenen Hund hinter sich zu lassen, dem anderen Leckerlies hinzuschmeißen und dann schnell das Weite zu suchen (natürlich mit dem eigenen Hund im Schlepptau).
    Habe ich nie ausprobieren müssen, aber es hat mich sicherer gemacht, um diese Lösung zu wissen, deshalb habe ich das Kommando "kusch" aufgebaut, damit mein eigener Hund hinter mir sitzt. Wenn ich das Gefühl hätte, dass der andere Hund wirklich aggressiv ist, würde ich das auch auf jeden Fall machen. Du klingst ja schon ein bisschen verängstigt in bezug auf Hundebegegnungen (auch absolut verständlich), von daher würde das dir vielleicht helfen, selbst entspannter zu bleiben.
    Pubertierende Rotzlöffel bekommen von mir auch schon mal die Wurfkette entgegen geschmissen, wenn ich merke, dass sich der Besitzer nicht rührt. Das mache ich aber auch erst, seit ich selbst ruhiger geworden bin, sonst kann das auch nach hinten losgehen... :fear:


    Auf jeden Fall solltest du viele positive Hundekontakte für deinen Hund ermöglichen, sonst assoziiert der bald alle anderen Hunde als gefährliche Monster und dann hast du wirklich Stress.
    Auf den Arm nehmen würde ich meinen kleinen Hund nicht, was, wenn da wirklich mal einer zubeißen sollte, dann hast du den unter Umständen im eignen Arm hängen, wenn es ganz blöd läuft. :( :


    :gut:

    Ehrlich gesagt erwarte ich das von meinem Hund, wir wohnen allerdings auch ländlich und im freistehenden Haus. Meine Hündin meldet, dass jemand kommt, wenn dann einer von uns auf der Bildfläche erscheint, hört sie eigentlich sofort auf und nimmt Kurs auf den Hauswirtschaftsraum. Dort wird sie geparkt, bis wir den Paketboten abgefertigt oder den Besuch ins Haus gelassen haben. Ist eigentlich sehr entspannt für alle Beteiligten. :smile:

    Also, ich kann ja nur aus meiner Sicht antworten, aber ich hätte dreijähriges Kleinkind und Hundewelpen damals mehrfach auf den Mond schießen können. Rückblickend war es toll, aber wie hier schon jemand geschrieben hat: im Prinzip hat man dann ein drittes Kleinkind, deshalb sollte man viele Nerven einplanen :D
    Wenn man über das gelegentlich eintretende häusliche Chaos großzügig hinweg gucken kann und vielleicht auch die eine oder andere zusätzliche helfende Hand zur Verfügung steht lernen Hund und Kind aber frühzeitig Impulskontrolle!
    Mit einem älteren Hund würden viele Anfangsprobleme wahrscheinlich geringer, aber dafür kann man natürlich nicht sicher sein, ob man wirklich alle wichtigen Informationen über den Hund auch bekommen hat (das Risiko war mir damals zu hoch).
    Dass eine Hunderasse per definitionem kinderfreundlicher ist als eine andere, glaube ich nicht. Außerdem soll es ja immer mal wieder das eine oder andere Exemplar geben, dass den Rassestandard nicht gelesen hat. Trotzdem gibt es aus meiner Sicht schon Rassen, die geeigneter sind als andere, aber dazu bekommst du wahrscheinlich noch gaaaanz viele Tipps!