Beiträge von SandraW1

    Hallo Amare


    Am meisten wird sicher die Orga erreichen können, kann nicht jemand von denen mit der Familie einen Termin vereinbaren und vorbeifahren?
    Wende dich doch noch mal an die und bitte sie, der Familie auf die Sprünge zu helfen.


    Das scheint ja schon beim ersten Mal Eindruck gemacht zu haben, wie du an der SMS der Mutter sehen konntest.


    So wie du die Situation schilderst, brauchen die einen Tritt in den Po, damit sie sich bewegen.
    Der Wille ist grundsätzlich da, aber dann passiert nichts.
    Vielleicht kann die Orga vor Ort mit der Mutter schriftlich Termine vereinbaren, bis dann und dann muss ein Trainer beauftragt sein, dann und dann hat die erste Stunde spätestens stattzufinden.


    Ich teile deine Bedenken.

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    Warum schreibst du denn dann :???:


    Wieso nicht?


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    und zu deinen Fragen, es geht niemanden etwas an, wie sich meine Hunde auf meinem Eigentum benehmen :/
    Du suchst doch in den Krümeln, wenn die Hunde vorher schon auffällig gewesen wären, wäre der Besi bestimmt nicht mit 140 Euro davongekommen.


    Wenn deine Doggen hinter einer (niedrigen?) Mauer herumspringen, ginge mich das als Nachbar womöglich schon etwas an.
    Und dass zum Glück nicht jede Auffälligkeit sofort angezeigt wird, ist doch auch klar.


    Ob Pressemitteilung oder Artikel, die Informationen sind dürftig und zumindest für mich zu dürftig, um daraus auf Willkür zu schließen oder mich als Hundehalter diskriminiert zu sehen.


    Etwas mehr Verständnis für Nichthundehalter wäre oftmals ganz angemessen. (Und umgekehrt genauso.)

    Hallo Freddursty

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    Manchmal bleibt sie so lange stehen, das ich schon meckern muss


    Meckern bringt nichts bei einem ängstlichen Hund.


    Aber generell: Hattet ihr schon mal einen Trainer im Haus, der sich mit ängstlichen Hunden auskennt?
    Womöglich ist etwas an dir, was ihr Angst macht.
    Meine Kleine hier hat zum Beispiel Angst vor einer meiner Freundinnen, dabei hat sie ihr noch nie etwas getan und meine Hündin ist eigentlich recht souverän. Doch besagte Freundin ist sehr laut und wedelt beim Reden mit den Armen. Ich geh davon aus, dass ihr das Angst macht.


    Eventuell lohnt es sich, wenn jemand Fremdes sich die Situation bei euch mal ansieht.

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    sandra: schon klar, aber hier geht es ja nicht um sinn und unsinn der zwingerhaltung.


    Stimmt.
    Es geht darum, ob solch ein Artikel Anlass sein sollte, sich aufzuregen.


    Die Angaben sind denkbar knapp.
    Wie hoch war die Mauer?
    Wie oft kommen die Hunde aus dem Zwinger?
    Wie verhielten sie sich in der Vergangenheit?
    ...



    Das alles steht dort nicht.
    So ein Artikel ist für die Katz und nur dafür da, um Gemüter in Wallung zu bringen.
    Wer darauf anspringen will: bitte.
    Ich mach nicht mit.

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    Aber ganz ehrlich, du und dein Hund ihr werdet nicht glücklich auf Dauer wenn du ihn als Last siehst.


    Wo kann ich deine Glaskugel kaufen?


    Im Ernst, das Mädel wurde von ihrem Freund und ihren Eltern im Stich gelassen, sie ist 17, macht hier Themen auf, sucht nach Lösungen ... was willst du mehr?
    Dass die Situation für sie belastend ist, sollte doch nachvollziehbar sein, oder nicht?


    Bitte würdige doch mal ihre Anstrengungen, aus der Suppe rauszukommen, statt hier Pessimismus zu verbreiten.
    Wäre die Hündin das eigentliche Problem, wär das auch Erni klar und sie bräuchte hier keine Themen zu eröffnen.


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    Und einen Hund ständig mit in die Kneipe zu schleppen finde ich auch keine Lösung.


    Ständig?
    Davon ist nirgends die Rede.

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    Eins ist klar ein Hund ist eine "einschränkung" im Leben. Man muss nur wissen ob man bereit ist die einschränkung zu akzeptieren oder ob nicht andere sachen doch wichtiger sind.

    Genau darum geht's doch in diesem Thema.


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    Und bitte verlass dich nicht wieder auf fremde (ich meine die WG_bewohner), sonst befindest du dich wieder in der selben lage wie jetzt. Überleg dir lieber wie du es alleine hinbekommst (hundesitter, usw.).


    Das ist so leicht gesagt.
    Ohne anständiges finanzielles Polster oder zumindest eine Familie, die hinter einem steht, geht's nicht anders.


    Ich finde Ernis Idee mit der WG super.
    Viele Studenten hätten gerne einen Hund, können ihn sich aber nicht leisten. Und viele gehen sicherlich lieber mittags mit dem Hund eine Runde um den Block, wenn ihnen dafür am Abend der WG-Abwasch von Erni abgenommen wird.


    Die Situation ist nicht optimal, aber Erni arbeitet an einer Lösung und das finde ich super.

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    Ich bin mit meinem Welpen auch sehr oft überfordert, habe viel geweint und mehrfach überlegt alles hinzuschmeißen, weil ich keine Kotze mehr aufwischen wollte :D
    Aber wenn ich dann ihn ansehe, die schönen Momente in Erinnerung rufe und daran denke, was noch alles kommt, dann würde ich nicht eine Sekunde ihn missen wollen. Und auch wenn ich was geplant hatte und weg wollte, leider meine Eltern als Sitter ausfallen und ich mich doch schon so gefreut habe...dann versuche ich etwa den hund miteinzubeziehen oder ich mache mir mit ihm nen schönen abend...ich bin vllt zu unkompliziert :/


    Bambi, das geht alles, wenn dein Leben im großen und ganzen stimmt.
    Ich kenne Erni nicht, ich kann nur für mich sprechen: Wenn wesentliche Dinge im Leben nicht stimmen und man sich unfähig fühlt, daran was zu ändern, oder es versucht und es nicht klappt, ist es schwer zu wissen, was man will. Dann fällt es schwer, die schönen Momente zu genießen, denn im Hintergrund wirken noch immer die Probleme, die nicht so einfach gelöst werden können.


    Und vergesst bitte nicht, die Themenerstellerin ist erst 17. Dafür finde ich sie und ihre Überlegungen schon sehr reif. Andere spielen da fast noch mit Puppen!

    Erni, ich habe damals Tagebuch geschrieben, das hat mir sehr geholfen.
    Einfach aufschreiben, was dich bedrückt. Ich hab gemerkt, dass es viel einfacher ist, wenn man sich das alles von der Seele schreibt und dann zwei Tage später durchliest und ordnet. Ich merkte dann auch, dass es weniger die aktuelle Belastung war, die mir das Leben schwer machte, als die Angst vor der Zukunft und die fehlende Perspektive. Nach der Erkenntnis wurde vieles leichter. Probier das doch mal.