Beiträge von Chrisi2011

    Hallo,


    kann denn irgendwer wirklich zu 100% sagen, dass der Hund nicht rauskommt? Das würde ja bedeuten, dass man den ganzen Tag auf der Lauer liegt...
    Allein daran, dass die Leute sich nicht einer Gruppe zum Gassigehen anschließen, ist meiner Meinung nach erstmal nichts Verwerfliches. In unsere Ecke gibt es einige Hundehalter, um die ich einen Bogen mache... einfach weil ich sie doof finde und für meinen Hund der Kontakt mit deren Hunden nicht unbedingt toll wäre. Und DIE denken auch, ich würde den armen Hund mit keinem spielen lassen. ;)


    Natürlich ist es schade, sollte der Hund tatsächlich wenig Hundekontakt haben - aber mal im Ernst, DESWEGEN soll da jemand von Amtswegen vorbeischauen???! Die mutmaßlich geistig behinderte Person scheint nicht die alleinige Verantwortung für den Hund zu tragen, und es wäre - MEINER Meinung nach - wirklich überzogen, jemanden, der sowieso schon benachteiligt ist auch in dieser Hinsicht zu entmündigen.


    Da kann man hingehen, klingeln,die Leute nett drauf ansprechen... dabei vielleicht nicht übermäßig besserwisserisch daherkommen, und dann wird man schon auf Gehör stoßen.


    Irgendwie erinnert mich das so ein bisschen an eine Geschichte aus dem Kindergarten: Ein Kind hat morgens immer Nutellabrot - und KEIN Obst - dabei und wird nachmittags wechselnd von Oma und Opa abgeholt.... ob da nicht vielleicht mal das Jugendamt nachsehen sollte??? ;-)


    Liebe Grüße,
    Chrisi

    Hallo Ihr Lieben,


    Wir sind nun ja nicht ganz so erfahren, vielleicht könnt Ihr mal berichten...


    Lilly ist heute ziemlich platt, schläft viel, hat eine Art "Schlafzimmerblick" und leicht glasige Augen. Fressen tut sie normal. Von Samstag auf Sonntag hatte sie Durchfall, heute aber wieder fest.


    Gestern war Junghundestunde und sie ist 1,5 Std (mir ehrlich gesagt zu lang) über´s Feld getobt.
    Nun frag´ich mich, ob es bei Hunden auch so ist, dass ihnen noch am nächsten Tag etwas in den Knochen steckt... oder ob sie vielleicht kränkelt.


    Zum TA geht´s heute Abend sowieso um nach den Zähnen zu schauen. Ich wollte trotzdem mal fragen, wie Eure Erfahrungen in der Hinsicht mit jungen Hunden sind. :-)


    Dank Euch,


    Liebe Grüße,
    Chrisi

    Huhu,


    das wird mit der Zeit schon klappen - manchmal ist es wohl wirklich besser, kein großes Ding daraus zu machen. ;-)
    Du musst im Auto keinen Haken suchen, sondern kannst einfach einen "Hundegurt" kaufen. Das eine Ende kommt in den Anschnaller, das andere Ende ans Geschirr. Wir haben so einen für Lilly auch - ist sehr praktisch. Der bleibt dann einfach im Auto.
    Google doch mal "Hundegurt". :-) Gibt es auch in allen Tiermärkten.
    Du kannst langfristig aber ein Extrageschirr kaufen. Ich glaube es gibt nur ein einziges Modell, dass Tüv - geprüft und für die Sicherung des Hundes zugelassen ist. Wir nutzen momentan auch das normale Geschirr - wenn Lilly ausgewachsen ist gibt es ein Extrateil für´s Auto. Sollte mal etwas passieren möchte ich schon, dass alles mit rechten Dingen zugeht - auch für einen Versicherungsfall.


    Wie lang habt Ihr Eure Süße denn schon? Vielleicht braucht sie einfach noch ein wenig Zeit, um Ruhe zu "lernen". Lilly ist ja auch so eine Rakete. ;-)


    Liebe Grüße,
    Chrisi

    Hallo,


    ja, das ist total merkwürdig! Wir sind von anfang an immer mal einige Minuten vor die Tür gegangen. Daher war das für sie schnell normal. Sie winselt auch nicht, wenn wir das Haus verlassen... Nur innerhalb der Wohnung klappt es gar nicht.


    Läuft Eure Euch in der Wohnung auch die ganze Zeit hinterher? Und beachtet Ihr sie irgendwie, wenn Ihr wieder zur Tür hereinkommt? Das mit dem Alleinbleiben hat glaube ich nur so gut geklappt, weil wir sie ignoriert haben, wenn wir wiederkamen.


    Liebe Grüße,
    Chrisi

    Hallo Ihr Lieben...


    ich hab´ mal wieder ein paar Fragen wegen Lilly. Sie ist jetzt 5 Monate alt und läuft uns in der Wohnung die ganze Zeit hinterher.
    Wir machen oft die Türen hinter uns zu, schicken sie auf ihren Platz etc. Nix hilft!
    Ins Bad darf sie schon gar nicht mehr - da sitzt sie dann davor und winselt, wenn ich drin bin.
    Liegt sie auf ihrem Platz und ich stehe von der Couch auf, ist sie sofort wach und geht mit. Wenn ich ihr dann quasi den Weg abschneide und sie zurückschicke, hockt sie letztlich trotzdem vorm Bad, wenn ich wieder rauskomme. :roll:


    Zieht sich einer von uns eine Jacke an, legt sie sich vor die Wohnungstür. Verlässt einer von uns die Wohnung liegt sie auch erstmal eine Weile vor der Tür... egal, ob der andere noch da ist.


    In den letzten Tagen scheint sich zusätzlich noch eine gewisse Taubheit eingeschlichen zu haben. :headbash: Plötzlich testet man beharrlich, ob man nicht doch auf die Couch darf. Inklusive Bellen. Wenn man sie dann auf ihren Platz schicken will, guckt sie einen doof an und geht woanders hin... :roll: Und ich versichere Euch - die WEISS was "auf Deinen Platz" bedeutet.


    Aber was meint Ihr denn, ist das Hinterhergerenne Kontrolle?? Wir wollten sie eigentlich erstmal nicht auf ihrem Platz anbinden, weil wir dachten sie ist doch noch so klein... :hust: Was meint Ihr? Ich bin mir sicher, dass sie die ganze Wohnung zusammenschreien würde, wenn ich sie festbinde...


    Habe schon oft gelesen, dass viele das bei älteren Hunden machen, aber wie siehts bei so jungen aus??


    Her mit den Ideen. :D


    Liebe Grüße,
    Chrisi

    Huhu,


    ich würde mich den anderen anschließen - mit 18 Wochen muss das wirklich noch nicht alles funktionieren.
    Lilly ist auch so alt - und um ehrlich zu sein - es ist uns piepegal, ob sie Fußlaufen kann oder nicht. Sie muss auch nicht Pfote geben, zuverlässig Platz machen usw.


    Sie soll lernen, mit den vielen vielen Alltagseindrücken umzugehen und sich an uns zu orientieren. Wir sind schon froh, wenn sie immer mal nach uns schaut und nicht generell vorwegprescht. Fremde Leute würde sie auch gerne anspringen- ignoreren wir völlig und gehen weiter. Meinst gibt´s dann sogar das Kommando "weiter", das kennt sie schon. Viel wichtiger finde ich aber eigentlich, dass Dein Hund einigermaßen hört und nicht mit fremden Leuten mitgeht. DAS würde ich jetzt als Allererstes in Angriff nehmen, da es ja auch mal gefährlich werden kann. Viele benutzen auch die Schleppleine, aber damit kenne ich mich leider nicht aus.
    Wir machen uns einfach unheimlich zum Affen, um für Lilly spannend zu bleiben. Daher kommt sie sehr zuverlässig zu uns zurück, wenn sie frei läuft - auch mit anderen Hunden in Sichtweite. Anfangs haben wir gesungen, sind gehüpft und haben doofe Geräusche gemacht... und wenn sie dann in unsere Richtung kam haben wir schnell das "hier" hinterhergeschoben und dolle gelobt. :headbash: Mittlerweile klappt das Hier zu 95%.
    Wenn gar nix geht kriegen wir sie immernoch mit "oooooooohhhhh schau mal... so ein feines Stöckchen... oooooohhhhh sieh mal was da liegt etc." Das musst Du dann halt betonen, als hättest Du eine Goldader entdeckt. :D
    Falls Du Deinem Hund schon das "such" beigebracht hast ist das auch ne tolle Möglichkeit. Wenn wir rufen "Lilly, such mal hier" und schnell ein Leckerchen verstecken kommt sie auch sofort angeschossen. Aber sie kennt das eben auch, das draussen immer mal wieder etwas zu finden ist.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Mach Dich interessant! Zu Dir zu kommen soll sich ja auch lohnen... Es ist schön und gut, dass Dein Hund viel mit Artgenossen spielen darf, aber wenn Du Dich nicht selbst auch viel mit ihm draussen beschäftigst läufst Du Gefahr, dass Du irgendwann abgemeldet bist, wenn Ihr zur Wiese kommt.
    Und wenn Du eigentlich weisst, dass er in einem bestimmten Moment nicht auf´s "Komm" etc reagieren wird, lass es auch lieber, sonst nutzt es sich ab. Spinn lieber rum und schieb das Kommando hinterher wenn er sich auf den Weg zu Dir macht.


    Liebe Grüße,
    Chrisi

    Huhu,
    wie haben den "Fehler" gemacht, Lilly mit auf die Couch zu nehmen, als sie mit 8 Wochen zu uns kam. Klar war das Kuscheln eine tolle Sache - nur hat sie dann eben irgendwann die Couch zu ihrem Lieblingsplatz erklärt. D.h. nachts hat sie zwischenzeitlich gewinselt, wenn die Wohnzimmertür zu war. Hinzu kommt, dass wir auch manchmal auf der Couch essen, und da wollte ich den Hund nun wirklich nicht neben mir sitzen haben. Aber erklär mal einem Welpen, wann er darf und wann nicht.... gar nicht so einfach. Also hatten wir hier ein Wahnsinns Gezackere, wenn wir essen wollten und sie nicht mit hoch durfte. Sie wollte noch nicht mal ans Essen - einfach nur auf der Couch liegen. Sie hat richtig Rabatz gemacht.
    Also haben wir in den sauren Apfel gebissen und beschlossen, dass die Couch Tabuzone wird. Mensch, auch das war und ist ein ganz schöner Affentanz. Wären wir bloß vorher so schlau gewesen....:-)


    Es wird also nur noch auf dem Boden gekuschelt - oder wenn sie auf ihrem Platz liegt. ;-)
    Vielleicht kann man später mal Ausnahmen machen, und sie auf Kommando auf die Couch lassen... aber erst mal wollen wir jetzt, dass ihr kleines Hundehirn weiss "Nee, das ist eigentlich nich meins!" ;-)
    Liebe Grüße,
    Chrisi