Hallo,
kann denn irgendwer wirklich zu 100% sagen, dass der Hund nicht rauskommt? Das würde ja bedeuten, dass man den ganzen Tag auf der Lauer liegt...
Allein daran, dass die Leute sich nicht einer Gruppe zum Gassigehen anschließen, ist meiner Meinung nach erstmal nichts Verwerfliches. In unsere Ecke gibt es einige Hundehalter, um die ich einen Bogen mache... einfach weil ich sie doof finde und für meinen Hund der Kontakt mit deren Hunden nicht unbedingt toll wäre. Und DIE denken auch, ich würde den armen Hund mit keinem spielen lassen.
Natürlich ist es schade, sollte der Hund tatsächlich wenig Hundekontakt haben - aber mal im Ernst, DESWEGEN soll da jemand von Amtswegen vorbeischauen???! Die mutmaßlich geistig behinderte Person scheint nicht die alleinige Verantwortung für den Hund zu tragen, und es wäre - MEINER Meinung nach - wirklich überzogen, jemanden, der sowieso schon benachteiligt ist auch in dieser Hinsicht zu entmündigen.
Da kann man hingehen, klingeln,die Leute nett drauf ansprechen... dabei vielleicht nicht übermäßig besserwisserisch daherkommen, und dann wird man schon auf Gehör stoßen.
Irgendwie erinnert mich das so ein bisschen an eine Geschichte aus dem Kindergarten: Ein Kind hat morgens immer Nutellabrot - und KEIN Obst - dabei und wird nachmittags wechselnd von Oma und Opa abgeholt.... ob da nicht vielleicht mal das Jugendamt nachsehen sollte??? ;-)
Liebe Grüße,
Chrisi