Beiträge von Chrisi2011


    Liebe Grüße :-)

    @ Annika, vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort! War gar nicht wirr, im Gegenteil! :-) Werde ich meinem Freund zeigen, wenn er nach Hause kommt.


    Gerade was die Frustrationstoleranz betrifft, machen wir das sehr ähnlich. Die ist bei der Madame nämlich gleich Null.


    Die Schlepp haben wir noch nicht benutzt - aber extra eine bis zu 3 Meter lange Leine - und die Ansage "weiter!" machen wir auch.


    Ich bin echt ganz froh, dass es auch noch andere so verrückte Viecher gibt. :D Unsere Hunde müssten sich mal kennenlernen....

    Zitat

    für mich klingt es spontan danach, als wäre sie nicht gut geprägt worden
    aber ich schließe mich den Fragen meiner Vorschreiber an und würde zudem gerne wissen, ob sie im Haus aufgezogen wurden, was die Hunde kennen gelernt haben, etc.


    Hey Maanu,


    ja, das kann sein. Die Frage ist nun, wie wir das wieder ausbügeln können.... ;-)
    Die Hunde waren zum Großteil draussen und haben nicht viel kennengelernt ausser die Familie inkl. Kindern.

    Huhu,


    was das Rausgehen betrifft: Wir halten uns eigentlich an die 5 - Min. - Regel. D.h. Spaziergänge dauern höchstens 20 Minuten. Wenn wir ins Feld zum Spielen gehen, kann es auch etwas länger werden - 10 Min. Hinweg, 10 Min. Spielen, 10 Min. Rückweg, wobei sie immer die Chance hat auch mal 5 Minuten im Gras herumzuliegen.


    Es gibt momentan EIN längeres Event für sie am Tag. Also ab ins Feld, mal in die Stadt, mal eine Toberunde mit dem Hundekumpel, mal Toben mit uns, mal etwas Neues kennenlernen (anderer Wald, Café, etc.). Der Besuch der Hundeschule ersetzt das sonntags.
    Ansonsten gibt es die obligatorischen Pippi/Kackrunden, die nicht so lange dauern. ;-) Wenn wir beispielsweise um 13 Uhr mit ihr Toben waren, gehen wir für das nächste Pippi wirklich nur hinters Haus. (Achso, tagsüber gehen wir etwa alle 4 Std mit ihr raus)


    Immer wenn es rausgeht, wird auch eine Kleinigkeit geübt - klar, auch Leinenführigkeit. Zwischendurch mal ein Sitz oder Platz, und ganz wichtig das "Schau". Wir bauen das einfach zwischendrin mal ein... ebenso den Rückruf. Sie muss also nicht die ganze Zeit Üben. ;-)


    Zuhause wird zwischendurch mal gespielt. Immer mal für 5 Minuten. Wir verstecken z. B. Leckerchen oder das Lieblingsspielzeug und suchen gemeinsam... also eher etwas Ruhigeres. Wie oft wir das machen kann ich so gar nicht sagen. Es kommt immer darauf an, ob wir das Gefühl haben, dass der Hund eh schon überdreht ist und eher schlafen sollte. Also je nachdem 0 - 4 Mal oder so.
    Auch Zuhause bauen wir das ein oder andere Kommando ein - das "Bleib" hat sie beispielsweise im Zuge des Suchspiels gelernt. Klappt auch toll. :-)


    Ansonsten soll sie einfach Ruhe lernen. Wir sind seelig, wenn sie tagsüber mal eine Std am Stück schläft. Das klappt leider nur, wenn wir im gleichen Raum sind - sonst ist sie mit dem Hinterherlaufen beschäftigt.


    Im Moment ist unsere oberste Priorität, dass sie Zuhause besser entspannen kann - womöglich ist die Welt für sie draussen dann auch nicht mehr so anstregend. Zumindest hoffen wir das.


    Liebe Grüße,
    Chrisi

    Hallo Ihr Lieben,


    ich muss mal kurz Dampf ablassen.
    Unser Hund ist sowas von nervös und leicht abzulenken.
    Sie springt allem hinterher... Radfahrern, Joggern, manchem Auto, dem Bus :headbash: , allem was sich am Boden bewegt etc. Es ist zum Verrücktwerden.
    Absitzen lassen und ein "Schau" belohnen klappt - aber das kann ich ja nicht in jeglicher Situation machen. Manchmal sehe ja auch ich den Radfahrer / Jogger erst, wenn er schon knapp hinter uns ist.
    Leinenführigkeit ist die Katastrophe schlechthin... nach 3 Richtungswechseln hängt sie uns an den Waden oder springt an uns hoch. Generell prescht sie in JEDE Richtung - egal, ob da irgendwas ist, oder nicht.
    Ignoriert man das Gepöbel oder mahnt sie, baut sie Stress ab, indem sie völlig hektisch anfängt alles Mögliche vom Boden zu fressen.


    In der Wohnung läuft sie immer vor/ hinter uns her, dreht sich um, um abzuchecken wo wir wohl hingehen etc. Einfach mal Liegenbleiben? Fehlanzeige.


    Sie tut uns richtig leid wegen ihrem Dauerstrom. Versteht mich nicht falsch, es ist durchaus so, dass wir versuchen etwas dagegen zu tun... teilweise wird sie auch 20 Mal hintereinander ruhig auf ihren Platz geschickt, wir wechseln die Räume, beachten sie auch mal nicht etc. Längeres auf dem Platz liegen wird belohnt (und seien es nur 2 Min.)
    Draussen achten wir auch darauf, seeeehhhr ruhig mit ihr umzugehen. Es gibt keine Ballspiele etc.


    Es kommt mir vor, als würde jeder noch so kleine Reiz irgendwie direkt auf sie einprasseln. Das läuft ungefähr so:
    "Da vorne kommt einer, der will bestimmt mit mir spielen... huch, hier flattert ja ein Blatt... Oh, da ist ein Auto... hä, Frauchen will dass ich sitze?Ok, mach´ ich... Hey, aber da kommt ein Radfahrer... man ist das Müllauto laut... achso, vielleicht könnt´s jetzt Zuhause Mittagessen geben, also nix wie hin. Wie, die am Ende der Leine bleibt stehen - dann geht´s vielleicht doch in die andere Richtung - also schnell noch vorne springen.... huch, da flattert wieder ein Blatt.


    Es klingt bescheuert, aber versteht Ihr was ich meine?
    Was macht man denn da, ausser selbst möglichst ruhig zu sein?
    Bzw. wodurch könnten wie dieses Verhalten mitverursachen? Oder kann sowas zum Teil einfach auch ein Charakterzug sein?


    Ich dank Euch für´s Lesen... das musste jetzt einfach mal raus.


    Liebe Grüße,
    Chrisi :hilfe:

    Hallo Ihr Lieben,


    vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten!


    Eigentlich scheint unsere Stunde ganz gut strukturiert zu sein.
    Wir haben nur leider beim ersten Besuch schlechte Erfahrungen gemacht.


    Lilly war ja das erste Mal dort - die kleineren sollten auf einer Seite des Platzes spielen, die sehr Großen auf der anderen Seite absitzen. Keine Ahnung wie es dazu kam - aber plötzlich waren es dann doch alle Hunde.... Und Lilly wurde gejagt. Nun hatten die Trainer die Hütte offengelassen, in der das Material ist. Lilly wusste wohl keinen anderen Ausweg, als dort hinein zu flüchten. Die Hunde wurden dann rausgerufen - Lilly kam als Letztes - und hat sich direkt mit eingezogenem Schwanz in eine Ecke verkrümelt. :|
    Ich habe dann beschlossen, mich in ihrer Nähe aufzuhalten, damit sie hinter mir Schutz suchen kann. Dann bekam ich gesagt, dass ich in Bewegung bleiben soll. Wenn doch aber mein Hund mit 4 Monaten verzweifelt vor einem 9 Monate alten Labradorrüden flüchtet und sich hinter mir versteckt gehe ich doch nicht weg. Mag irgendwer anders sehen... ok... aber ich nehme meinen Hund ja nicht irgendwie auf den Arm oder so. Ich stehe eben da.


    In der Welpengruppe hatten wir die Erfahrung gemacht, dass auf die kleinen Neuzugänge extra aufgepasst wurde, damit die Älteren sie nicht zu sehr bedrängen und sie keine schlechte Erfahrung direkt am Anfang machen. Ich dachte eben, dass das in der Junghundegruppe genauso wäre - zumal da wie gesagt größere Altersunterschiede bestehen.


    Vielleicht sind wir ein bisschen weich - müsst Ihr mir sagen - aber ich will eben nicht, dass mein Hund mit eingezogenem Schwanz in der kleinsten Ecke sitzt und hofft, dass ihn bloß keiner entdeckt.


    Also, wenn ich übertreibe, zieht mir den Zahn! ;-)


    Liebe Grüße,
    Chrisi

    Hallo Ihr Lieben,


    Lilly war heute in der Hundeschule das erste Mal bei den Junghunden - sie ist knapp 17 Wochen alt.
    Da wir etwas unsicher sind, ob das für unseren Hund überhaupt Sinn macht, bzw. ob unsere Hundeschule denn die Richtige ist hätte ich ein paar Fragen an Euch:


    Was ist für Euch eine "gute" Junghundgruppe? Wie sind die Abläufe und was sind Eure Erfahrungen?
    Wie sind dir Gruppen strukturiert (Anzahl Hunde/ Alters-Größenunterschiede)? Gab es ein Vorgespräch mit den Trainern, oder seid Ihr einfach dazugestoßen?


    Dank Euch! :-)


    Liebe Grüße und einen schönen Feiertag,
    Chrisi