P.S Mein Hund ist schon ziemlich traumatisiert und daher hab ich auch Angst ihre vertrauen zu verlieren. Wenn ich sie schon länger hätte als nur 2 Monate dann hätte ich vielleicht auch versucht sie mit Leine und Geschirr dazu zu bringen auf die Treppen mit zu gehen. aber so wo sie eben erst lernt dass sie auf mich verlassen kann, wenn sie Angst hat neben mir laufen soll und nicht weglaufen soll. Ich weiß nicht mein Bauchgefühl sagt es wäre nicht richtig.
Beiträge von jois
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Ich hab ihn ein paar mal gezwungen, ich hab ihn hinter mir hergeschleift, ja, schlagt mich ... und als der Knoten geplatzt war, was ein paar Wiederholungen brauchte und sein Widerstand jedes Mal deutlich nachließ, gings ohne Probleme.
Anfangs lief er immer über die ausliegenden Werbezeitschriften auf den Treppen , die gaben ihm Sicherheit, mittlerweile läuft er da aber nicht mehr drüberUnd nein, unsere Beziehung hat nicht gelitten und er ist nicht traumatisiert
Einmal habe ich auch versucht sie mit Leine dazu zu bringen mit nach Unten zu kommen. Aber sie hat es geschafft sich aus der Halsband zu befreien und so stand ich auf die Treppen mit Leine uns Halsband im Hand.
Bei uns ist es so, dass wenn man im Garten gehen will muss man erst im Keller und dann wieder hoch ins Garten. Sie schaut immer sehnsüchtig aus dem Balkon im Garten, hat auch inzwischen verstanden dass da unten ein Ausgang zum Garten ist , aber Angst ist immer noch größer als der Wunsch rauszugehen im Garten. Immerhin Begrüßt sie mich seit paar Tagen ( wenn ich von Schlafzimmer herunter komme) mit Vorderpfoten auf die zweite Stufe stehend :) Ich lobe sie dann auch ganz doll und hoffe jedes mal dass sie sich noch mehr zutraut.Wie ist es eigentlich wenn man Hund beibringt auf die Treppen zu gehen, ist es für die Hunde leichter Treppen Hoch zu gehen oder unten?
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Hast du mal den Link gelesen den ich eingestellt habe? Probiere es mal so aus. Bei uns hat es sehr gut geholfen.
Ja habe ich, danke :)
Treppen bleiben bei ihr immer noch soooo Gefährlich dass sie nicht einmal Ball ( und sie ist ein Balljunkie ) von Stufen holen will, lieber sitzt sie vor die Treppe und weint. Ich bin immer mehr überzeugt das ihr was schlechtes an solche Treppe passiert ist, denn auch wenn ich sie dann hoch heben will, versteift sie sich total und will nur noch weg.
Was wir jetzt machen ist, einfach so oft wie möglich im Korridor üben, beim Treppen Sitz und Platz machen , bei Fuß laufen, so kommen wir immer näher zum Treppen und es passiert ihr nichts schlimmes. -
Ich habe sehr viele Folgen von „Hundeflüsterer“ gesehen und kann wirklich nicht verstehen warum er hier als Tierquäler dargestellt wird. Meistens was er die Besitzern versucht beizubringen ist dass die Hunde Erziehung brauchen , Auslauf, Bewegen und Lob in richtige Zeitpunkt. In viele Folgen wenn er fragt wie oft man mit Hund rausgeht, bekommt er antworten wie : "Ein bis Zwei mal ine Woche" es gab aber auch schon ein Paar die NIE ihre Hunde Gasse führten. Es ist doch kein Wunder dass solche Hunde total überdreht sind? Ich finde Zwar nicht alles Gut was er macht, aber seine Ratschläge und Erklärungen finde ich gut und hab auch bei meine Hündin angewendet. Die sofort verstanden hat was ich wollte.
Was Würger und Stachelhalsbänder angeht, schaut euch doch die meisten Hundeschulen und vereine an. Fast jeder Hund Trägt dort würge ketten. Die selbst auslösende Sprühhalbeänder hat die Hundenanny in jede Folge benutzt egal was für ein Problem ein Hund hatte:D Und das empfand ich mehr als Tierquälerei ( wo die Hunde zum schluss angst von Gähnen hatten) als eine dünne Leine die CM immer benutzt.
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Schon mal dran gedacht, dass der Hund auf glatten Holztreppen wie auf einer Eisbahn an der WOK WM teilnimmt?
Siecher habe ich daran gedacht, nur Z.B. beim Tierarzt ist sie Problemlos ( nur ne Sekunde zögern) mit gelaufen und der hat hochglanzpolierte Marmortreppen da habe ich sogar angst von ausrutschen.Deswegen denke ich , es hat was mit dem Durchsehen zu tun, als angst von ausrutschen. Sie schaut auch immer gleich zwischen die Stufen.
Aber ich habe trotzdem vor die Teppichauflagen zu kaufen, vielleicht hilft es ihr wirklich.Tani88
ZitatAber: Zum Angst verlieren ist es wahrscheinlich wirklich ein wichtiger Punkt, der Unsicherheit nimmt, vor allem, wenn Hundi das vielleicht gar nicht so kennt.
Ich hab hier auch nen glatten Holzboden. Nach einer halben Stunde im neuen zu Hause lief er hier ohne Problemeach ja genau, ich habe auch nen glatten Holzboden und sie läuft problemlos im Zimmer herum und spielt und tobt .
Wie nehme ich ihr denn diese Unsicherheit ? Draußen wenn sie Angst hat, versteckt sie sich hinter mir ( also nehme ich an sie vertraut mich und weißt ich beschütze sie. Aber im Haus schaut sie mich so erstaunt an wenn ich die Treppe Hochgehe als würde ich was unglaubliches tun. Am Anfang hat sie sich sofort ( als ich Treppen hoch kam) sich im Zimmer versteckt und nur vorsichtig raus geguckt, inzwischen wartet sie neugierig ( aber trotzdem mit erstaunten Gesichtsausdruck ) am Treppenansatz auf mich geht aber kein schritt weiter als die erste Stufe.
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Am besten waren die Vorbesitzer meine Hündin...Haben den Hund angeschafft weil er ja so klein und süss war...Wurde aus dem Weihnachtsurlaub (!!) mitgebracht und total spontan angeschafft.! Die haben also quasi alle vorgeschobenen Gründe durch (Allergie, Trennung) um einen unüberlegten Hund los zu werden.....
Vorbesitzer meine Hündin , hat sich nicht einmal die Mühe gemacht der Hund abzugeben, oder auszusetzen ... Sie hat die kleine einfach zu hause eingesperrt ohne Wasser! ( sogar Badezimmertür war zu) ohne was zu essen. TH Mitarbeiter wussten nicht wie lange sie allein war, meinten wahrscheinlich ( 4 auf jeden Fall) 6 Tage, erst dann haben die Nachbarn es mitbekommen und die Ordnungsamt hat sie aus dem Wohnung geholt.
Ich frage mich, wie es ist, wird in solche Fällen eine Anzeige egemacht? wenn man diese Frau finden sollte wird sie dafür bestraft was sie ihren Hund angetan hat?
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Es reicht, wenn sie dir auf den Schoß springt, Und immer den Hund von der Treppe entfernen indem du sie hochhebst und wegträgst!
Danke dir :) aber das mit dem , auf den Schoß springen und sie dann noch wegtragen wird bei uns nicht funktionieren. Ich werde es zwar versuchen, aber hab ein wenig schiss dass wir , falls sie doch auf mein Schoß hüpfen sollte, genau dort auch sitzenbleiben bis mein Mann heimkommt und uns rettet
Hab wohl vergessen zu erwähnen das sie eine 27 kg schweres Schäferhündin ist.
dazu kommt, dass sie sich immer hinlegt wenn ich auf die Treppen sitze und sie mit Leckerli locke. Sie legt sich hin und kriecht bis an die Treppenrand und versucht so die Leckerli zu erreichen. -
Meine Hündin Layla hat angst von Innentreppen, ich kann sie einfach nicht dazu bringen nach Oben oder nach Unten zu gehen. Am Anfang, hatte sie sogar richtig ein Bogen um die Treppen gemacht. Inzwischen läuft sie ganz entspannt im Korridor an die Treppen vorbei, wagt es sogar nach unten zu schauen oder hinlegen in die nähe von Treppen. Wenn ich herunter komme freut sie sich und wagt es sogar mit Vorderpfoten auf die Treppe zu stehen. Aber nach Unten traut sie sich überhaupt nicht, nicht einmal wenn die Würstchen auf die Treppe lege, da legt sie sich hin, macht sich ganz lang und versucht es so zu erreichen. Schaft sie es nicht, weint sie und hofft wir würden Mitleid bekommen und ihr das Leckerli geben.
Einmal hab ich sie Angeleint und wollte so mit ihr nach Unten gehen, aber sie hat sich steif gemacht, und sich von Halsband befreit.
gibt es vielleicht irgend welche Tricks wie man Hund von Treppenangst befreien kann?p.s. normale Treppen läuft sie Problemlos nach oben und unten, auch auf die Brücken wo man durch gucken kann läuft sie ohne Angst. Eben diese Holztreppen wo man auch durch gucken kann macht ihr Angst.
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Also,
wie es bei Bären Begegnung wäre weiß ich nicht, aber dafür weiß ich dass wenn ein Schwan uns jagt bin ich schneller als die Layla aber das auch nur weil sie immer wieder versucht hat in meine Arme zu springen, wahrscheinlich dachte sie da wäre sie noch besser von Schwan beschützt.
hab ich erwähnt ,dass sie an die Leine eine echt gefährlicher Tiger-Schäferhund ist ? -
Eine Schleppleine habe ich noch nie gebracht. mein erster Hund war ein Schäferhund ( wahrscheinlich mix) aus Tierheim. Wir haben zu hause viel geübt und hinterher ( nach ca 3 Wochen) erstes mal Abgeleint. Vielleicht ist es Typisch Schäferhund, dass sie mich immer aufmerksam beobachtet hat, vielleicht lag es an Leckerli die ich immer wider versteckte und sie suchen müsste? keine Ahnung. Sie ist nie weggelaufen, nie mehr als 10-20 m von mir entfernt. Sie hatte Jagdtrieb, also hab ich angefangen besser und schneller Hasen und Rehen zu sehen als sie dann geübt, zum Schluss hat sie Kehren total ignoriert, und die Wildgänse könnten 1 m vor uns herum spazieren und sie ist unangeleint neben mir gelaufen.
Meine Jetzige Hündin ist eine Reinrassige Schäferhündin auch aus TH, Ich habe sie seit ein und halb Monate. und auch sie läuft frei. Ich gebe zu die Erste mal war sehr aufregend, ( natürlich hab ich da abgeleint wo kein Hund zu sehen war, kein Wild, keine Menschen und keine Straße in die nähe) Sie ist davon gerannt wie ein geschossener Pfeil, ne Riesenrunde gemacht und schwupps war sie wieder bei mir. Sie entfernt sich auch nicht weit von mir, Wir Üben jeden Tag, wie weit sie Entfernen darf. Das heißt sie läuft vor, ich rufe sie zurück und belohne sie. Wenn sie weiter als 10 m entfernt und nicht zurückblickt wo ich bleibe , gehe ich wortlos in andere Richtung und sie bleibt erst total Überrascht zurück aber dann kommt sei ganz schnell wieder zu mir. So habe ich auch mit meine Erste Hündin gemacht, nur 1 mal müsste ich mich von ihr "verstecken" und seid dem hat sie mich nie wieder aus die Augen verloren sogar wenn sie Spielte müsste ich sie nur ansehen und schon brach sie das Spiel ab und kam zu mir. Mit Layla will genau das gleiche erreichen.
Aber ich kenne auch manche Hunde die man nie von Schleppleine lassen kann. Sie hören einfach nicht. Was ein "Komm" oder "hier" bedeutet wissen sie nicht oder wollen es nicht wissen. Sie Jagen zwar nicht, aber ignorieren die Frauchen und nichts wirkt. Kein weggehen , verstecken, rufen, pfeifen. Sie stellen sich einfach Taub! da bleibt wohl nichts anderes übrig, als so ein Hund immer an die Leine oder Schleppleine zu haben.