Beiträge von jois

    Lucanouk

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    er hatte früher in russland eine viehzucht und einen bauernhof mit nem kaukasischen schäferhund und seiner laika.


    er sagte, dass er niemals erlebt hatte, dass grauwölfe in sein gehöft eingedrungen seien und auch bekannte solche fälle niemals erlebt haben. diese tiere haben angst vor menschen und ließen sich übrigens durch flatterbänder von den herden fernhalten, obwohl kein mensch anwesend ist.


    Genau das gleiche wollte ich auch schreiben. Ich komme aus Georgien und da gibt es fast überall in Wälder und Bergen Wölfe. Ich bin sogar einem begegnet im Wald und es hat mich nicht angegriffen . Mit Kauskasischen Schäferhunden sind die Herden gut beschützt und soweit ich weiß nur im härtesten Winter kommen die Wölfe so nah an Dörfer ran dass sie Gefahr für Bevölkerung darstellen könnten.

    Hallo Steffi


    wir gehen meistens in Rhein-wiesen spazieren, wenn du von Brühlerstraße in Hofstraße biegst und die Hofstraße ganz durch fährst kommst du direkt ins Naturschutzgebiet . ( da ist auch Rohrhofer Friedhof) dort Überall wird gejagt.


    Ich habe auch vor paar Tagen mit eine Frau gesprochen, besser gesagt ich hab sie gewarnt ihren Hund an die Leine zu lassen weil da wieder ein Jäger geschossen hatte, sie war ganz entsetzt und es stellte heraus das sie selbst auch Jagt und meinte das dürfte der Jäger gar nicht, also dann schießen wenn Fußgänger in die nähe sind.
    Lucanouk

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    durch die wölfe müssten sie doch viel weniger rehe, hirsche und kaninchen schießen, um den bestand zu regulieren.


    Jagt ist ein sehr teures Hobby, die von Jäger geschossene Tiere werden verkauft und so wird teil des Geldes was man fürs Pacht zahlt wieder "zurück verdient " wenn man es so sagen kann.

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    Sollte er wirklich nur "aus schlechter Laune" ein Tier erschossen haben, ist er seinen Schein los und wird das sicher nicht nochmal machen - und das ist genau so passiert.


    Das ist auch nur darum passiert weil der Mann ( der Hundebesitzer ) der Jäger erkannt hat und ihm anzeigen konnte. Dazu hat er noch Monate weiter gejagt.


    Ich sage noch mal, ich hab nicht gegen Jäger und ich unterstelle ihnen auch nichts oder gar schreibe vor wie sie zu jagen haben. Ich habe keine Ahnung wie ein Jagt stattfindet und was für Gesetze da zu beachten gibt. Ich weiß auch nicht ob irgend jemand auf diese Jagdgebieten aufsieht hält um zu sehen ob es nicht zu viele Tiere getötet werden usw. Mir kommt es einfach nur sehr komisch vor dass Jäger so jeden Tag mit mehrere Autos angefahren kommen, aussteigen und direkt dort auch mit Jagen anfangen.
    Und ja, Ich ärgere mich weil man nie wies wo man hingehen soll damit man auch ruhig spazieren gehen kann ohne angst zu haben.

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    Oder andersrum: kennt irgendwer bei euch persönlich jemanden der selbst, oder sein Hund, angeschossen wurde?


    Ja ich kenne persönlich. Dieser Jäger hat Jagdlizenz verloren und musste auch Schmerzensgeld zahlen. Er hat einfach so, wegen schlechter Laune Hund meines Bekannten erschossen der einfach nur unangeleint vor sein Herrchen lief.

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    ein verantwortungsvoller Pächter wird keine Treibjagd (und um die scheint es sich gehandelt zu haben)
    ausrichten, ohne wenigstens Wanderwege und überhaupt wege mit warntafeln abzusperren
    die TS kann bei der landwirtschaftlichen BG Beschwerde einlegen, das ist die richtige Anlaufstelle

    .


    Es gab keine Warnschilder, und es war ja nicht das erstes mal gewesen. Diesmal war es einfach viel zu nah, richtig direkt unterm Damm. Also ca 5m von mir entfernt. Ich hab mich echt gefragt was wäre wenn die Hase meine Richtung gelaufen wäre.


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    andererseits ist es so, das nur weil nicht ausdrücklicher Leinenzwang ist, meinen Hund nicht im Wald frei rumlaufen lassen kann, ausser er wäre 100% abrufbar, und das ist mit verlaub keiner, unter umständen auch meiner nicht, wenn er ein flüchtiges Reh usw sieht
    ein hund ist ein raubtier und kein Kuscheltier


    Im Wald lass ich mein Hund auch nicht frei laufen, obwohl sie gut hört. Sie haben aber nicht im Wald gejagt sondern auf die Wiesen, und seit wir die neue Jäger haben gibt es kaum noch wild in die nähe.


    Ich habe schon mal mit Jäger gesprochen, ob man Hund frei laufen lassen darf, und er sagte mir ich kann am Damm unbesorgt Hund frei laufen lassen und auch im Naturschutzgebiet solange wir auf die Wege bleiben und Hund gut abrufbar ist. Nun trau ich mir nicht mal mehr auf dem Damm ruhig zu laufen. Ich ( und nicht nur ich) bin nur noch angespannt und schau ob ich irgendwo in die Wiesen geparkte Autos sehen. denn die Jäger gehen nicht zu weit von ihren Autos weg.

    Da bin ich wieder :) entschuldigt mich dass ich erst jetzt wieder melde ( Feiertage halt )


    Ich bedanke mich für eure Antworten, und Links, die ich alle durchlesen werde. Leider kann ich nicht jeden von euch einzeln antworten.
    Manche haben mir empfohlen die Gegend zu meiden, leider ist es nicht möglich, da ganze Gegend um Brühl ist verpachtet an Jäger und egal wo man geht, es wird überall gejagt.
    Es geht mir doch nur darum um zu erfahren ob es überhaupt zugelassen ist so viel zu Jagen. Denn wie gesagt es wird hier täglich gejagt seit wir die neue Pächter haben. Egal um welche Uhrzeit ich draußen bin höre ich Schüsse. ( natürlich nicht nur ich ).
    Ich wohne hier seit 10 Jahren und bis jetzt gab es nie Beschwerden gegen Jäger. Es sind Wege wo viele Leute spazieren gehen , mit Hunden und mit Kinder. Die Kinder spielen auch allein oft dort. Erst seit die neue Pächter da sind ist es so schlimm geworden. Die sind immer da, wirklich immer, ich kenne schon deren Autos, und gehe nicht mehr dort lang wo sie hinfahren.
    Am 23 , war es einfach viel zu nah am weg und viel zu erschreckend und natürlich war keine Schild angebracht dass es gejagt wird.
    Also bitte wer so mutig ist und nicht erschreckt ,wenn in ein paar Meter von Gebüsch ein Mann raus kommt mit Gewehr und gleich auch noch schisst , der kann hingehen und nett mit dem Jäger reden. Ich war zu sehr erschrocken zum hingehen und fragen warum sie nicht vorher gucken ob Menschen in die nähe sind.
    bordy

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    Was mich persönlich ehrlich gesagt eher stört ist, dass es immer mehr Menschen gibt (wie scheinbar auch die TS und die Hundehalter in diesem Gebiet) die sich generell anmaßen anderen Leuten (in diesem Fall Jägern) vorschreiben zu wollen, was sie wann wo zu tun haben, obwohl sie eigentlich keinem schaden.


    Ich schreibe niemandem vor was sie tun sollen und was nicht. Ich hab lediglich nachgefragt ob man was machen kann, weil man sich nicht mehr sicher fühlt.
    Es wird viel erzählt zur Zeit, das angeblich eine Frau angeschossen wurde , dass schon mehrere Hunde angeschossen wurden und sogar die Jäger selbst sich gegenseitig angeschossen haben ( alles aus versehen natürlich) , darüber will ich nichts sagen, weil ich noch keinem Persönlich getroffen habe deren Hund angeschossen wurde. Aber wenn die Menschen schon einander warnen sie sollen nicht mehr ohne Handy allein spazieren gehen , da stimmt doch was tatsächlich nicht mehr oder?
    sogar der vorheriger Jäger hat schon 2 Lesebriefe veröffentlicht und die neue Pächter kritisiert. Und wenn schon der Jäger selbst nicht richtig findet was die neue Pächter hier treiben da ist wohl doch was dran als nur "vorschreiben was die andere tun sollten"

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    Ich habe in einer solchen Situation irgendwann einfach mal die Polizei angerufen, die haben mich ans Ordnungsamt weitergeleitet und die müssen dann prüfen, ob und wo eine Genehmigung vorliegt. Und bei Gefährdung von Menschen müssen die eigentlich jemanden rausschicken, denn so gehts ja nicht.


    Genau das hätte ich machen sollen, ab jetzt nehme ich immer mein Handy mit wenn ich spazieren gehe.


    Hallo Sense,


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    Und was wenn dein Hund nicht gehört hätte?
    Sorry aber das ist dein Problem, nicht das des Jägers...


    Ja natürlich ist es mein Problem gewesen, und ich bin auch froh dass Layla sofort stehen geblieben ist. Aber wie soll ich es erklären, es war so nah, viel zu nah am Damm und er ist so unerwartet aus dem Gebüsch raus , da hatte ich kaum ne Sekunde Reaktionszeit. Ich bin nur Froh dass Layla so gut auf hört dass sie sogar beim schon los rennen stoppt wenn ich "nein" sage.

    Hi,
    Wir hatten nie Probleme mit Jägern bis jetzt, Die Jetzigen haben im Früher ( glaube ich ) die Pacht bekommen und seit dem ist es unmöglich geworden entspannt spazieren zu gehen. Man sieht auch keine Rehe mehr, wo ich früher Täglich mehrere gesehen habe. Das Gebiet ist nicht gesichert und die Hunde dürfen am Damm und spaziere Wäge frei laufen. ( nur beim Passanten soll man Hunde an die Leine nehmen) unterm Damm fängt die Naturschutzgebiet an und sogar dort darf man mit Hunde spazieren. Macht aber kaum noch jemand da man nie weiß ab wo geschossen wird.
    Ich hab mal ein Jäger getroffen und nachgefragt ob man im Naturschutzgebiet spazieren gehen darf mit Hund und der meinte Ja , solange der Hund und Mensch an die Wäge bleiben. Hund natürlich am bestens an die Leine .


    Chihuahua252 , da gebe ich dir recht, beim Anblick eines Rehs kann jeder Hund zum Jäger werden , nur es gibt keine ( oder kaum noch) Rehen. Das ganze Gebiet ist wie leer gefegt.

    Hallo Liebe DF Gemeinde, als erstes wünsche ich euch allen ein glückliches und frohes neues Jahr.
    Nun zu mein Problem.
    Seit ein paar Monaten haben wir in unsere Naturschutzgebiet neue Jäger, das Problem dabei ist dass man kaum noch in ruhe Gassi gehen kann. Man hört ständig Schüsse. Sie jagen in jeder Tageszeit. Ich bin ihnen schon sehr oft begegnet, wo sie ca10- 15 m von mir entfernt geschossen haben. Aber am 23 Dezember war das schlimmste.
    Ich war mit mein Hund spazieren ( sie lief frei) und plötzlich genau unter uns ( wir waren auf dem Damm ) raschelte im Gebüsch und kam der Jäger mit Gewehr auf uns zu, Ich bin fast umgekippt von schreckt, bis ich realisiert habe dass er ein Jäger war. Sein Hund hat ein Kaninchen aufgescheucht und der Jäger schoss und tötete es sofort. Obwohl so viele Menschen auf dem Damm waren. Ich hab fast geheult so schlimm war das mit anzusehen wie der kleine Hase im Luft geschleudert wurde ... Ich bin so wütend, es passierte alles so schnell, was wenn mein Hund nicht auf mich gehört hätte und zum Gebüsch gelaufen wäre? hätte er mein Hund auch erschossen?
    Und überhaupt, dürfen die Jäger eigentlich so nah an die Spaziergegner Jagen mittags um 2 Uhr?
    Alle Hundebesitzer reden davon dass man was dagegen unternehmen sollte, aber keiner weiß was man machen kann. Habt ihr vielleicht irgend eine Idee oder ein Rat für mich, was man tun könnte?

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    Ok ich sollte mich verbessern, wenn der Weg zu eng ist, also in der Stadt oder am Mainufer entlang wo permanent Leute sind und der Weg breit genug, lasse ich sie auch nicht absitzen, aber sobald es eng wird, gehe ich eben auf die Seite, damit andere vorbei können.


    Genau so mach ich es auch, beim Jogger und bei kleine Kindern. Vor paar tagen hat sich sogar ein Jogger extra angehalten und sich bei mir bedankt. Fand ich echt nett :smile: