Zitat
Das sind doch ganz normale Rüdentätigkeiten. Ich weiß das klingt jetzt sehr provokant: Aber warum schafft man sich einen Rüden an, wenn man nicht mit den typischen Verhaltensweisen eines Rüden konform gehen kann und ihn deswegen völlig unnötig operieren läßt? Ich habe damit immer ein kleines Problem das zu verstehen. Wenn dein Hund sich fürchterlich aufregen würde, tagelang nichts fressen will, rumjault und nicht zu beruhigen ist, dann kann ich es noch nachvollziehen. Aber das bisschen? Mein Rüde ist 6 Jahre alt, macht genau die Dinge die du nennst seit 5 Jahren und er macht keinerlei Probleme. Beobachte ihn doch einfach noch ein wenig länger. Wenn wirklich Probleme machen sollte, kannst du die Kastration immer noch ins Auge fassen.
Nö, ich habe ja nichts davon geschrieben, dass ich "damit nicht konform gehen kann", wie du so schön schreibst. Ich wollte lediglich ein paar Fakten aufzählen, die er einfach macht. Aber mit der Entscheidung ob Kastration oder nicht, hat das überhaupt nichts zu tun.
Dass das für mich kein Problem ist, habe ich doch auch geschrieben.
Wenn er irgendwann natürlich anfangen würde, um zwei Uhr nachts zu jaulen und Terror macht, weil eine Hündin in der Nähe läufig ist, dann wäre das für mich schon eher ein Grund, darüber nach zu denken, ob wir nichts unternehmen müssen.
Aber wie schon geschrieben, mit einem Jahr würde sich sowas ja bereits zeigen, oder? - Jetzt ist ja eigentlich auch die Zeit, wo viele Hündinnen immer läufig sind...
Die Thread-Eröffnung bezog sich nicht darauf, dass es für mich nur noch eine Frage des Zeitpunkts ist, sondern eben auch auf das "ob es überhaupt notwendig ist".