Aber dass er gegen Tollwut geimpft war, davon stand nichts in seinem Impfpass. Er wurde erst bei uns dagegen geimpft.
Mittlerweile ist er auch schon 11 Monate alt.
Werde diese Leute mal besuchen. Hatte ich ohnehin schon lange mal vor.
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Neues Benutzerkonto erstellenAber dass er gegen Tollwut geimpft war, davon stand nichts in seinem Impfpass. Er wurde erst bei uns dagegen geimpft.
Mittlerweile ist er auch schon 11 Monate alt.
Werde diese Leute mal besuchen. Hatte ich ohnehin schon lange mal vor.
puh...bin gerade total baff
genau da haben wir unseren Hund her - von SOS-Vierpfoten in Odelzhausen
und unsere Tierärztin hat sich noch gewundert, warum er in so schlechtem Zustand war (was uns ehrlich gesagt nicht aufgefallen war...wie auch) - auch wenn er damals immerhin schon 13 Wochen alt war
eine Bekannte hat damals auch gemeint, dass das Tierheim Dachau normalerweise keine 250 Euro Schutzgebühr für einen Hund verlangt - aber wir hätten auch mehr gezahlt...wollten einfach nur einem Hund aus einem Tierheim ein gutes Zuhause geben (und das hat er ja auch)
und jetzt verstehe ich auch, warum diese Leute nie auf meine E-Mails (mit Bildern von unserem Mido) geantwortet haben
Zitathat er bei euch die Helferin aus dem Publikum auch in Uschi umbenannt? Frechheit
Ja. Wart ihr auch letzten Freitag im Carl-Orff-Saal in München? - Haben uns auch scheckig gelacht...und waren heilfroh, dass wir der Aufforderung zu Beginn, doch weiter nach vorne zu kommen, nicht nachgekommen sind. Ich habe noch gesagt, der zieht von da vorne jemanden auf die Bühne...
Wir haben jetzt ja schon ein paar Tage mit der Schleppleine (5m) hinter uns. Und es wird allmählich besser mit ihm. Habe ihm jetzt auch ein k9-Brustgeschirr bestellt (hoffe, das kommt dann demnächst mal).
Und ein kleines Wunder gab es auch schon: Wir sind vorgestern auf einem der ganz normalen Wege gegangen, wo es weit und breit keinen Wald herum gibt und wo wir noch nie ein Reh gesehen haben. Und was lief plötzlich direkt vor ihm über den Weg? - Eine ganze Herde Rehe. Und das direkt auf die Hauptstraße, wo nicht wenig los war. Den Rehen ist nichts passiert, aber wenn unser Mido denen nachgelaufen wäre...ein Hoch auf die Schleppleine.
War das erste mal, dass ich auf dem Weg mit (Schlepp)Leine gegangen bin...
ZitatDu fragst nach einer Alternative zur Schleppleine. Ich habe als allerletzte Lösung einen Jet-Care ausprobiert und er hat ausgezeichnet dabei geholfen, unsere Bonnie abrufbar zu machen.
Bevor ich gesteinigt werde: Das Jet-Care funktioniert mir einem akustischen Signal oder Luft. Das Gerät bekommt der Hund um den Hals. Es diente "nur" zur Unterstützung und wurde recht selten zum Einsatz gebracht. Irgendwie gab es mir die Sicherheit den Hund auch auf Entfernung in gewisser Weise unser Kontrolle zu haben. Und wenn es eingesetzt wurde, dann war das akustische Signal meist ausreichend. Nach einigen Monaten brauchten wir es nicht mehr und nun haben wir den Hund auf die Pfeife konditioniert.
Mir ist bewußt, dass viele solche Hilfsmittel ablehnen, aber nachdem das Schleppleinentraining überhaupt keinen Erfolg zeigte, habe ich mich dafür entschieden. Denn, den Hund ein Leben nur an der Leine zu führen, wollte ich ihr auf gar keinen Fall antun. Heute sind wir glückliche Freigänger und das Jet-Care haben wir an den berühmten Nagel gehängt.
Danke für den Vorschlag. Aber ich denke, ich versuche es jetzt wirklich erstmal ganz normal mit der Schleppleine. Wieso hattet ihr den keinen Erfolg damit?
Yep, genial auch: Er hat eine Dame aus dem Zuschauer-Bereich gebeten auf die Bühne zu kommen. Hat ihr dann eine Leine um den Kopf gelegt und sie durch die Gegend gezogen, ihr immer wieder "Leckerli" gegeben und sie Sitz machen lassen, etc. - um zu zeigen, sie sich unser Hund dabei fühlt.
Und noch eine tolle Anekdote von ihm:
Eine Frau rief ihn an und meinte "Herr Schüler, ich muss ihnen etwas erzählen, das hören Sie bestimmt nicht oft: Unser Hund ist so super, so brav - wir sind rundum zufrieden mit ihm. Wir gehen oft mit ihm mit der ganzen Familie spazieren - dann läuft er immer die ganze Zeit in einem Kreis um die Leute herum und wenn einer stehen bleibt, zwickt er ihn in die Beine...wir müssen dann immer alle lachen."
So ähnlich hat die Frau zu ihm gesagt.
Und er darauf: "Was ist das denn für ein Hund?
Sie: (hat irgendeine Rasse genannt)
Er: "Sie wissen schon dass das ein Hütehund ist? Wissen Sie was der mit Ihrer Familie macht? Der hütet sie! Sie und Ihre Familie sind seine Schafe!"
Sie ganz verzweifelt: "Was soll ich denn jetzt tun?"
Er: "Kaufen sie sich ein paar Schafe oder Enten für ihren Hund zum hüten!"
Sie (ganz verzweifelt): "Aber das geht doch nicht...wir wohnen in einer ganz kleinen Wohnung...haben keinen
Garten..."
Er: "Die Schafe hält man auch nicht in der Wohnung..."
Hi,
da der "Hundeprofi" Martin Rüttger einen eigenen Thread hat, wäre doch ein Thread für Holger Schüler hier auch nicht schlecht, oder?!
Kennt den hier noch jemand?
Wir waren gestern in München im Carl-Orff-Saal und haben seine Show "Menschen an der Leine" gesehen. Was soll ich sagen...wir konnten fast nicht mehr vor lauter Lachen.
Gut, natürlich war man nach dieser Show jetzt kein Hunde-Flüsterer und in zwei Stunden kann man auch nicht tief in irgendwelche Themen einsteigen, es war auch weniger eine Informations- als vielmehr eine Unterhaltungs-Show, aber das wussten wir davor schon. Man merkt, der Mann weiß, wovon er redet - und er kann es sehr witzig rüber bringen.
Was ich auch klasse finde, ist, dass er seine beiden Hunde mit auf seiner Tournee dabei hat. Vielleicht gibt es ja welche, die das kritisch sehen, dass die Hunde auf der Bühne so vorgeführt werden, aber überfordert werden die nicht...im Gegenteil - wenn sie nicht wollen, dann müssen sie nicht.
ZitatIch hätte übrigens auch nicht gedacht, dass ich das durchhalte Aber sobald die Erfolgserlebnisse kommen, ist das soooooo toll, dass man gar nicht mehr aufhören mag!
Kann ich mir auch gut vorstellen: Dass es am Anfang besonders schwer ist und man dann aber immer besser damit zurecht kommt.
Was den langen Zeitraum angeht, da dachte ich erst, dass es mir dann irgendwann nur noch auf die Nerven gehen wird, aber dem ist vielleicht gar nicht so, ganz im Gegenteil...
Das mit dem "Superpfiff" ist eine gute Idee, danke. Wollte eh schon seit langem mal so ein Super-Abruf-Signal bzw. Abbruch-Signal mit ihm einstudieren.
Habt ihr dazu so eine Ultraschallpfeife oder eine ganz normale Trillerpeife, die auch für den Menschen normal zu hören ist?
ZitatNur, wenn Du halbherzig bei der Sache bist, mal richtig gut arbeitest, dann mal wieder alles "lasch" laufen läßt, dann ist der ganze Aufwand natürlich umsonst
Ok, das leuchtet ein. Bin heute morgen zum aller ersten mal wirklich die ganze Gassi-Strecke nur an der Schleppleine (5m) gegangen. In der Woche wo ich das schon mal ausprobiert habe, habe ich ihn dann doch das ein oder andere mal laufen lassen. Und jetzt weiß ich auch wieder warum: Er hat mir einfach nur unglaublich leid getan. So blöd sich das jetzt anhört.
Sonst läuft er immer rum, voller Freude, holt einen Stecken, will apportieren bzw. ein Jagd- und Hetztspielchen machen, schnüffelt hier und da, rollt sich in der Wiese...die reinste Lebensfreude eben. Heute an der Schleppleine: Nichts davon, habe ihm richtig angemerkt, wie er leidet.
Habe deshalb eine Frage: Kann man ihn zwischendurch nicht mal kurz laufen lassen? - So zehn Minuten vielleicht, wenn die gesamte Tour ca. eine knappe Stunde dauert...
ZitatWoran hast du die Schlepp denn bisher befestigt, wenn er sich auch beim Laufen darin verheddern konnte? Oder ist dein Hund so "talentiert" , dass er das auch hinbekommt, wenn die Schlepp am Geschirr oben am Rücken befestigt ist?
Hmmm...das wäre vielleicht die Lösung, dass ich ein Brustgeschirr nehme, wo ich die Leine oben befestigen kann. Dann hängt sie in seiner unmittelbaren Nähe auch nicht mehr so runter und er verheddert sich nicht gleich immer.
Ich habe ihm ein extra breites Halsband gekauft, aber sobald die Leine dran ist, rutscht der Haken natürlich nach unten und die Leine hängt runter.
Werde mir mal ein Brustgeschirr für große Hunde zulegen. So eins hat er aber leider lange nicht mehr getragen, weil unsere Hundetrainerin damals meinte, ein Brustgeschirr passe einfach nicht zu großen Hunden...
ZitatWenn du dich dann doch für die Schlepp entscheidest, rate ich dir, einfach gaaaanz oft den Rückruf zu üben... Ist zwar auch nervig, aber je öfters du es schaffst, desto schneller schaffst du es eventuell auch mal bei Ablenkung und umso schneller bist du sie los Übrigens hat es uns auch geholfen (Selbst an der Schlepp), wenn ich mich umgedreht und ganz normal in die Gegenrichtung weitergelaufen bin, wenn er mal nicht gehört hat... Habe ich leider erst am Ende meiner - Gott sei Dank nur - 4-monatigen Schleppleinenphase erfahren, hat aber alles ziemlich beschleunigt!
Danke für den Tipp! Aber 4 Monate sind ja schon ein ziemlich langer Zeitraum, oder? - Ob ich das so lange durchhalte...
ZitatPS: Ich fühle mit dir! Erinnere mich nur ungern an unser Schleppleinentraining zurück! Es ist wirklich schrecklich, das Ding immer nutzen zu müssen - Aber mein Ansporn war immer, dass es sich ja lohnt! Und siehe da: Nun würde ich es jederzeit wieder machen, da Sammy ganz gut hört... Wobei es natürlich auch Rückschritte gibt und wir zwischendurch mal wieder eine Woche lang auf die Schlepp zurückgreifen müssen. Trotzdem hat es sich für jeden anderen einzelnen Tag gelohnt!
Wenn ich die hundertprozentige Gewissheit hätte, dass sowas wie Rückrufprobleme, Jagdtrieb, etc. damit erledigt wäre, dann wäre das den Aufwand natürlich mehr als nur wert. Aber kann man das denn wirklich sagen? - Gut, dass man andere Dinge schon auch noch üben muss, ist natürlich klar...