Beiträge von Wuschelkopf1

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    Laut Statistik 2010 – neuere Zahlen liegen noch nicht vor – belegten Mischlinge in dem Jahr mit 226 den ersten Platz. Hämmerling zufolge sollen sie im vergangenen Jahr sogar mehr als 400 Mal zugeschnappt haben. Mit 79 Fällen landeten 2010 die Schäferhunde auf Platz zwei. Nur 26 von insgesamt 660 registrierten Attacken gingen von Listenhunden aus.


    Ach, dann sind jetzt wieder Mischlinge generell die Bösen...irgendwer ist immer schuld. Und sorry, aber so eine Statistik ist nichts wert. Wieviele "Mischlinge" gibt es denn im Vergleich zu z.B. Listenhunden? Und sicherlich gibt es in Berlin auch deutlich mehr Schäferhunde als Listenhunde.



    Vom Ansatz her ist das mit dem generellen Hundeführerschein eine gute Idee.


    Dass Listenhunde schwerer zu vermitteln sind, liegt natürlich auch daran, dass man für Listenhunde eine ungleich höhere Hundesteuer zahlen muss.
    Ist schon ein Unterschied, ob man für sein Hunderl zwischen 20-100 Euro pro Jahr oder zwischen 500-5000 Euro pro Jahr zahlen muss...

    Wir haben im Lebensmitteltechnologie-Studium auch schon die Mikrowelle durchgenommen.


    Der Unterschied zur "normalen" Erhitzung ist der, dass die Wärme hier im Lebensmittel selbst erzeugt wird und damit unabhängig von Wärmeleitung ist. Dadurch geht die Erhitzung viel schneller.


    Schädlich für Mensch oder Tier sind diese Mikrowellen (Frequenz von 915-2450 MHz) laut unserer Professorin aber nicht generell. Auch wenn man da immer noch andere Meinungen hört.


    Was auch klar sein dürfte ist, dass es nicht ratsam ist, ein gefrorenes Lebensmittel (egal welcher Art) vom gefrorenen Zustand mit Hilfe der Mikrowelle vollständig aufzutauen. Denn der innere Kern ist dann schon aufgetaut, während das Produkt aussen noch gefroren ist. Am besten auf Temperaturen knapp unter 0°C in der MW auftauen, den Rest dann ohne MW machen...Oder eben mit Auftauprogramm bzw. Susceptor-Folien verwenden.


    Zur Frage, ob die Mikrowelle schädlich ist: Es kann je nach Produkt zu Produktveränderungen kommen. Man hat aber keine Bräunungsreaktionen (Maillardreaktion etc.) und es werden weniger Mikroorganismen abgetötet.


    Ach ja und natürlich werden Enzyme in der Mikrowelle teilweise bzw. ganz inaktiviert. Hängt aber immer auch vom jeweiligen Lebensmittel ab.

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    Wie sieht es eigentlich aus mit Hund und Studium? Kann ich mir als Studentin einen Hund halten oder eher nicht?


    Ich studiere auch gerade und haben einen Hund. Es geht natürlich. Kommt auch immer darauf an, was du später evtl. studieren möchtest und ob an einer Fachhochschule oder an einer Uni. An einer FH hat man ja schon etwas mehr Stress, weil der Stoff halt mehr zusammen gepresst ist. Genauso wie es bei den neuen Bachelor-Studiengängen jetzt eh schon immer der Fall ist.
    In Bayern z.B. gibt es anders als in NRW bei den Vorlesungen auch keine Anwesenheitspflicht, was ein großer Vorteil ist, denn manche Vorlesung ist wirklich nur ein "Absitzen".



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    Kann ich mir mit meiner Katze überhaupt einen Hund zulegen?


    Wir haben auch mehrere Katzen. - Mit einer davon versteht sich unser Hunderl prima, mit der kann man ihn auch mal länger ohne Aufsicht in einem Raum lassen, die tun sich nichts. Die anderen beiden Katzen gehen ihm eher aus dem Weg. Aber unseren Hund kümmern die gar nicht...


    Wenn ihr einen Welpen holt (was aber natürlich bedeutet, dass man ihn erstmal erziehen muss) könnt ihr ihn von Anfang an an die Katze(n) gewöhnen.



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    Kann ich den Hund überhaupt so lange alleine lassen wie oben angegeben?


    Normal sagt man ja immer, dass so bis zu 6 Stunden alleine lassen schon das Maximum sein sollte. Von 8.00 - 14.00 Uhr würde evtl. also sogar gehen. Aber meistens wird es dann ja doch sogar noch mehr...und natürlich muss man den Hund dann erst einmal daran gewöhnen und kann ihn erst nach und nach immer länger alleine lassen.

    Habe gerade den Thread durchgelesen. Sehr traurige und tragische Geschichte - für alle.


    Da wir auch Katzen haben - und diese nicht weniger mögen als das Hunderl, verstehe ich die betroffene Person sehr gut. Und ganz ehrlich: Wenn mein Hund meine Katze tötet (egal warum), ich glaube auch nicht, dass mein Verhältnis zum Hund noch so wäre wie zuvor.


    Nichts desto trotz muss man die Ansichten der meisten Leute hier in diesem Forum dann auch verstehen.


    Das erste, was man aus Hundebüchern, etc. lernt, ist doch, dass man sich von der Vorstellung dass ein Hund ähnlich empfindet wie ein Mensch, verabschieden muss. Menschliche Moral- und Wertevorstellungen hat ein Hund nicht. Genauso wenig wie ein schlechtes Gewissen.


    Und wenn der Hund das Frauchen jetzt nach der Tat dann erstmal gemeidet hat, dann sicherlich nicht, weil er weiß, was er getan hat, sondern weil er merkt, dass sich Frauchen ihm gegenüber anders verhält.


    Die zweite Lektion, die man aus diversen Hundebüchern kennt, ist, wie wichtig die Beziehung zu Herrchen/Frauchen also der Bezugsperson für einen Hund ist.
    Was es für eine unglaubliche seelische Grausamkeit für einen Hund ist, wenn ihn diese plötzlich nur noch links liegen lässt...ich glaube, das ist für einen Hund das Schlimmste überhaupt?!



    Ist eine ganz bittere Geschichte und hinterlässt bei mir auch einen faden Beigeschmack (weil ich meinen Hund mit zumindest einer der Katzen auch mal öfters alleine lasse...und ich auch immer denke, der tut ihr nix).


    Wünsche der Hundehalterin alles Gute und hoffentlich trifft sie die richtige Entscheidung. Für ihre Katze kann Deine Freunden nichts mehr tun, für ihren Hund schon.

    Hi Vanyyyx,


    erstmal schön, dass ihr das Hunderl nicht gleich wieder weiter gegeben habt, wie es davor bei ihm offensichtlich schon vorgekommen ist.


    Auch Hunde aus dem Tierheim verdienen ihre Chancen. Und dafür Daumen hoch. :gut:


    Hier wurden ja schon viele gute Tipps gegeben (nur noch per Hand füttern und nur noch als Belohnung, auch wenn das sehr aufwändig ist).


    Wenn es soviele Dinge gibt, an denen man arbeiten kann, wäre ein eigener Hundelehrer wohl nicht das Schlechteste, auch wenn das schon einiges an Geld kostet (vor allem, wenn man noch in die Schule geht).


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    Ich fütter ihn eh nie aus dem Napf, da er viel zu schnell frisst.


    Ist doch klasse, wenn er einer ist, der so gerne frisst (ist viel einfacher zu erziehen als ein Hund, bei dem das nicht so der Fall ist).


    Würde jetzt erstmal die Bindung zwischen euch stärken. Da kann das mit dem Hand-füttern schon sehr hilfreich sein. Er bekommt also nur noch von Dir Futter, er bekommt nur noch von Dir sein (Lieblings-)Spielzeug, er darf nur noch spielen, wenn du mit ihm spielen willst und und und...


    Was das mit den Hundekontakten angeht - einmal pro Woche (oder so um den Dreh rum) ist schon wenig. Bei meinem gibt es jetzt auch mal Tage, wo wir keinen Hund treffen, mit dem er spielen kann. Wenn er öfters mit anderen Hunden spielen darf, dann ist es irgendwann für ihn nicht mehr sowas ganz ganz Besonderes. Einfach auf andere Hundebesitzer in eurem Ort etc. zugehen und ganz bewusst fragen, ob ihr eure Hunderl spielen lassen wollt.
    So ein regelmäßiger Hundekontakt kann ebenfalls Wunder bewirken.


    Ist alles viel Aufwand, der sich aber lohnen wird. War bei mir auch so. - Viel Erfolg. :smile:

    Es gibt ein paar schwarze Schafe - aber die lassen den Kot eben permanent liegen, da wo der Hund gerade sein Geschäft verrichtet hat (egal ob es direkt auf dem Weg ist oder in einer Wiese...) und fallen somit besonders stark auf.


    Besonders dreist ist es ja, wenn man solche Kothaufen in unmittelbarer Nähe zu einem Kotbeutel-Spender findet.


    Mich persönlich würde es auch gar nicht so groß stören, wenn jemand den Kot seines Hundes dann nur zur Seite räumt - machen sie aber nicht.


    Das Blöde ist dann, dass alle anderen Hundebesitzer dafür büßen müssen, wir haben ja schon eine Joggerin getroffen, die uns angegriffen hat, dass diese "sch... Viecher überall hinsch...".


    Kenne aber auch eine Hundebesitzerin, die der Meinung ist, sie zahlt Hundesteuer, also ist die jeweilige Kommune (Gemeinde etc.) auch dafür zuständig, diesen Kot zu beseitigen - denn wofür wäre die Hundesteuer denn sonst?...


    Aber ok - als Sportsmann und guter Hundebesitzer bleibt einem nur eines übrig: Augen offen halten und stets wachsam sein... :D

    Natürlich gehen wir bei dem Wetter noch raus. Kann unserem Mausebär ja schlecht sagen, dass er drinnen bleiben muss, weil es draussen mal etwas kälter ist.


    Und leider gehört unser Großer auch nicht zu den Hunden, die bei der Kälte dann nicht mehr raus wollen...habe hier ja irgendwo gelesen, dass es dieses Phänomen tatsächlich gibt. - Unser Schäfi-Mix hat einen dicken Pelz, der hält das schon aus...und die Pfoten werden später schön sauber gemacht (Salz und so). Vielleicht kaufen wir ihm demnächst auch doch noch solche Socken für die Pfoten.


    Was ihn aber - genau wie mich - offensichtlich nervt, ist dieser unsägliche eiskalte Ost-Wind...

    Bei uns sieht man auch des öfteren mal so einen Beutel, der dann einfach irgendwo im Graben liegt. Die erkennt man recht gut, weil wir eben solche Hundekotbeutelspender (was für ein Wort *fg*) haben und die Beutel alle grün sind.


    Ob das auch solche sind, die sich dann zersetzen...keine Ahnung. Ist aber auch blöd, wenn über eine Strecke von 10 km nur ein einziger Abfalleimer da ist...

    Echt? - Gut, sind da gerade im Flegelalter und besonders ungestüm und frech gegenüber anderen Hunden. Meiner zeigt derzeit z.B. gar keinen Respekt mehr, will jetzt plötzlich sogar Hunde beschnuppern, vor denen er früher immer davon rannte...


    Das mag nicht jeder Hund, stimmt. ;)