Beiträge von Wuschelkopf1

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    Wie ich oben schon geschrieben habe, wünsche ich keinem Hund, so lange alleine sein zu müssen. Und gerade ein Hund aus dem Tierheim braucht dann doch wieder jemanden, der sich viel Zeit für ihn nimmt bzw. nehmen kann.
    Sonst kommt er ja quasi vom Regen in die Traufe, oder nicht? :???:


    Egal was für einen Hund man nimmt, Probleme gibt es immer wenn man so selten da ist. Das Problem mit dem so lange alleine-sein muss gelöst werden, sonst sehe ich jedenfalls keine Grundlage für die Anschaffung eines Hundes. Und geht ja offensichtlich (fast) allen hier so...
    Kommt auch ein wenig auf die Vorgeschichte des Hundes an, mein Beitrag war vor allem in Bezug auf Erziehung, beibringen des Notwendigsten etc. gedacht. Aber natürlich hast du Recht, wie geschrieben ist es nicht automatisch so, dass ein Tierheimhund der da raus kommt dann tatsächlich besser dran ist.
    Könnte mir aber schon vorstellen, dass ein Hund, der z.B. zuvor ein Straßenhund war und auf sich alleine gestellt war, mit sowas besser zurecht kommt als ein anderer Hund. Die andere Frage ist dann natürlich wieder wie geeignet so ein Hunderl für jemanden ist, der zuvor noch nie einen Hund hatte.

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    Jemandem einen Herdenschutzhund zu empfehlen der keine Ahnung hat............ also bitte!
    Mich würde mal interessieren,warum jemand,der 10 Stunden am Tag nicht daheim ist, und dann ganz bestimmt noch etwas zu tun hat, unbedingt einen Hund braucht?
    Und warum dann ein Tierheim Hund empfohlen wird? Die hocken nur eine Weile im Zwinger.
    Das andere haben sie den Rest ihres Lebens...........


    Finde ich eigentlich auch...da würde ich mir lieber eine Alarmanlage zulegen, man tut dem Hund keinen Gefallen damit, wenn er dann quasi nur am WE mit Herrchen leben kann und den Rest der Wochen vor sich hin vegetiert und sehnlichst darauf wartet, dass er von der Arbeit kommt. - Da ist der Hund meist im Tierheim noch besser dran. Anders ist es, wenn er noch eine andere Bezugsperson hätte, die dann für ihn da wäre.


    Es wird ihm kein Tierheimhund empfohlen, ich persönlich finde aber wenn überhaupt einen Hund holen, dann einen aus dem Tierheim und keinen Welpen, etc. - hatte ja auch geschrieben, dass erstmal das Problem mit dem alleine sein gelöst werden muss.

    Wie gesagt, das Wichtigste ist, dass das Umfeld/die Voraussetzungen passen. Und dann würde ich mich auf keinen Fall schon jetzt auf eine Rasse festlegen.


    Lieber mal schauen, was in den Tierheimen für Hunde da sind, die Leute dort kennen sich ja aus, wenn du ihnen sagst, dass du noch nie einen Hund hattest, wissen sie schon, was Dir zuzumuten ist und was nicht (sollte zumindest so sein). Und im Idealfall kannst du einen Hund dann auch mal mitnehmen, um zu sehen, ob es passt.


    Auf keinen Fall würde ich dieses "Wachhund" als primäres Attribut nehmen - das eigene Grundstück bewachen...das macht fast jeder Hund, wenn er dort seinen Platz hat. Wichtiger ist, dass es zwischen Dir und dem Hund klappt und das kann man eigentlich recht schnell feststellen.

    Finde den Fall auch interessant, weil es nicht allzuweit weg von uns ist...Ingolstadt ist ja fast um die Ecke.


    Wobei ich die Hundehalterin hier auch nicht ganz verstehe. Wenn die Züchterin einwandfrei nachgewiesen hat, dass eine erbbedingte Erkrankung ausgeschlossen ist - und so stand es heute zumindest im Münchner Merkur.
    Einen Vergleich wollte sie auch nicht...da frage ich mich, was will sie dann? - Bei einem Vergleich hätte sie 500 Euro bekommen, so geht es um 200 Euro mehr - von den Prozesskosten mal abgesehen würde sich das nicht wirklich lohnen.
    Das Angebot den Hund gegen einen anderen der Züchterin einzutauschen hat sie auch nicht angenommen (wobei das eher für die Frau spricht, wer tauscht schon sein Hunderl ein).


    Lustig auch das Bild das dort heute zu sehen war...aus Solidarität standen vor dem Ingolstädter Gericht viele Hundehalter mit ihren Möpsen. :D

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    ja, schwierig mit bekannten oder nachbarn.
    mach du es für mich, wuschelkopf :lachtot:


    ;)


    Nö, dafür fehlt mir die Zeit, aber wenn du die Voraussetzungen geschaffen hast, helfe ich Dir gerne beim Finden des richtigen Hundes im Tierheim, etc...sportfreak. :gott:

    Du brauchst jemanden, der sich tagsüber um den Hund kümmert. Diese Person muss ja nicht ständig um den Hund herum sein, aber zumindest einmal am Tag mit ihm Spazieren gehen. Und noch ein wenig mit ihm spielen, etc.


    Kann ein Nachbar sein, der sich ein wenig mit Hunden auskennt, oder ein Bekannter/Freund, der vielleicht Zeit hat.


    Einen Welpen würde ich auf keinen Fall nehmen, am ehesten einen Hund aus dem Tierheim, aber das weißt du ja eh schon. ;)

    Der soll jetzt für Hunde gesperrt sein? :verzweifelt:



    Höre ich jetzt auch zum ersten mal. Und stimmt...war nie ein offizieller Hunde-See, hat sich halt irgendwann so eingebürgert. ;)
    Wir werden auf jeden Fall demnächst mal wieder vorbei schauen. Die Bade-Saison hat begonnen! :D

    Hier mal ein erstes kleines Zwischenfazit.


    Seine Hoden sind mittlerweile stark geschrumpft. Die ersten beiden Wochen hatte man da eigentlich noch nicht viel gesehen.
    Vom Verhalten her hat er sich ein wenig gebessert, wenn wir andere Hunde treffen. Letztens durfte er mit einem anderen Rüden spielen, da ist er allerdings mal wieder aufgesprungen.


    Er markiert auch nicht mehr ganz soviel, schleckt aber immer noch ständig irgendwelche Stellen ab, wo wohl Hündinnen oder andere Rüden hingemacht haben.


    Was ich auch interessant finde und auffällt: Ein paar Hunde reagieren jetzt anders auf ihn, wenn sie ihm begegnen.

    Mich nerven Hundehalter von kleinen Hunden, die schon histerisch reagieren, wenn ich mit meinem - zugegeben sehr großen - Hunderl nur ihren Weg kreuze.


    Gab da schon mal einen, der meinen Hund getreten hat, nur weil er seinen zwei kleinen Mäusen zu nahe kam.



    Wobei natürlich die meisten Hundehalter kleiner Hunde auch vernünftig sind. Dennoch finde ich schon, dass es eine Tendenz gibt (gab es vermutlich schon immer), dass kleine Hunde alles dürfen - und große Hunde gar nichts.

    Nö, war schon ein Chip für 6 Monate.


    Das ganze ging unheimlich schnell, er hat einfach eine Spritze mit einer sehr großen Nadel bekommen...war nach zwei Minuten erledigt.


    Da ich diese Woche glücklicherweise frei habe, kann ich ihn ein wenig mehr beobachten. Dass es bislang schlimmer geworden ist - was ja laut TÄ so sein wird - kann ich bislang noch nicht feststellen. Werde hin- und wieder mal was rein schreiben.