Beiträge von Wuschelkopf1


    Wie habt ihr das Abbruchkommando denn eintrainiert?
    Ich denke auch, dass es nur mit der Schleppleine alleine wohl nur bei wenigen Hunden klappt, dass sie das Jagen dauerhaft lassen. Das mit dem Dummy werde ich auch mal machen, Fährten legen...schürt das nicht evtl. sogar noch den Jagdeifer des Hundes?
    Zwei Jahre ist natürlich schon eine lange Zeit, wobei es das natürlich wert ist, wenn man Erfolg hat.

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    Wenn er schon rennt, juckt´s ihn wahrscheinlich nicht wirklich mehr,weil er´s dann vielleicht gar nicht mitkriegt, dass du weg bist. Oder meintest du, wenn er dann wieder kommt?


    Auch beim Verstecken reagieren die Hunde sehr verschieden!
    Meine Hündin z.B. kann ich hier auch gar nicht einschätzen. Wenn ich mich mal traue und mich verstecke, ist das ein absolutes Glücksspiel. Entweder sie kriegt wirklich die Panik und sucht mich ODER sie schaut, sieht mich nicht ... und denkt sich: "Super, endlich kann ich abdüsen, Frauchen ist ja grad nicht da!" Also mach´ich das auch nicht mehr ...


    "Normale" Hunde ;) achten danach aber wahrscheinlich wirklich besser auf ihren Besitzer.


    Wenn er rennt, kümmert ihn das nicht mehr groß, aber wenn er zurück kommt und ich bin nicht mehr da...denke schon, dass ihm das was ausmacht. Nur wenn er dann seine gute Schnüffelnase einsetzt, hat er mich im Handumdrehen gefunden.
    Eigentlich müsste ich es ja ausnutzen, dass aktuell noch überall die hohen Mais-Felder stehen. Aber man findet eben so schwer eine Gegend wo man sicher sein kann, dass jetzt kein anderer Mensch bzw. Tier daher kommt.
    Das mit dem "Glücksspiel" kann ich gut nachvollziehen. Wenn dann muss man wohl einfach warten, bis der Hund so weit weg ist, dass er es nicht bemerkt, wenn man sich versteckt.
    So wie ich meinen Hund kenne, will der daraus dann aber bestimmt immer ein Versteckspiel machen. :lol:

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    Also diese Halsbänder sind ja sehr umstritten. Ich will trotzdem mal meine Meinung dazu schreiben. Stromhalsbänder gehen definitiv gar nicht, mal davon abgesehen, dass die auch verboten sind. Die Sprühhalsbänder können schon hilfreich sein, wenn richtig angewendet. Richtig soll heißen, wenn du dich entscheidest, ein Sprühhalsband zu benutzen, dann mach das nicht ohne Trainer. Du hast Recht, es kommt auf das richtige Timing an. Deshalb würde ich da nicht einfach selber ausprobieren, sondern das direkt richtig machen, mit Hilfe eines gescheiten Trainers. Den zu finden wird nicht einfach, das ist klar.


    Ich an deiner Stelle würde aber erstmal weiter mit der Schleppleine trainieren, bevor ich so einen Schritt gehen würde. Du kannst das mit dem Verstecken natürlich mal probieren. Ich kriege das irgendwie nie hin. Ich will dann immer mal gucken wo er ist und dann sieht er mich. Wenn du die Nerven hast, dich wirklich mal zu verstecken und ihn ne Weile zappeln zu lassen, dann kann auch das gut funktionieren.


    Auf jeden Fall ziehe ich das mit der Schleppleine weiterhin durch. Dass das alleine aber bei ihm genügt, glaube ich nicht.
    Beschäftige mich gerade damit, eine Hundeschule bzw. Hundetrainer zu finden, der wirklich ein spezielles Anti-Jagdtraining anbietet. Aber sieht so aus als ob es das bei uns in der Nähe nicht gibt. Vermutlich kaufe ich mir dann einfach erstmal ein paar gute Bücher zu dem Thema.

    Gut, "gleich wieder kommen" tut er zwar nicht, aber ich muss ihm jetzt nicht 10 km nach laufen...sagen wir mal so. ;)


    Mir wurde auch schon geraten, ich solle mich vor ihm verstecken, wenn er weg rennt - und dann soll er angeblich solche Angst haben, mich verloren zu haben, dass er nie wieder weg läuft. :D
    Problem ist halt: Wo kann man sowas machen - sollte eine Gegend sein, die er noch nicht kennt und wo natürlich keine anderen Menschen und Tiere unterwegs sind...


    Dass es problematisch werden kann, jemanden zu finden, der sich damit wirklich auskennt, kann ich mir gut vorstellen. Habe auch schon über ein Halsband nachgedacht, das Wasser spritzen kann (kein Strom, sowas würde ich niemals verwenden), so dass er erschrickt und vielleicht die Hatz abbricht, aber das funktioniert wohl auch nur, wenn das Timing stimmt und nicht, wenn er schon mittendrin ist...

    Nachdem wir jetzt ca. ein halbes Jahr nur mit der Schleppleine spazieren gegangen sind, durfte er heute das erste mal wieder frei laufen. Und ausgerechnet heute hat er (mal wieder) ein Reh gesehen - und weg war er. Kam dann zwar relativ schnell wieder zu mir her, aber...naja - vermutlich ist die ganze Arbeit jetzt beim Teufel?


    Habe immer wieder Rückruf an der Schleppleine trainiert, bin auch mal in Gegenden gefahren, wo ich weiß, dass es viel Wild gibt - und hatte ihn tatsächlich soweit, dass wir an einem Reh vorbei gingen, das meinte, es versteckt sich vor uns und wir können es nicht sehen (natürlich sahen wir es trotzdem :)) und Hunderl ist dem nicht nach gelaufen...aber das war vor einigen Monaten.
    Mir ist schon klar, dass man Geduld braucht und Rückschläge normal sind, dass nicht alles linear nach oben geht, aber dann ist er bei der zweiten Gassi-Tour mit der Mutter (die ihn mit der Schleppleine nicht halten konnte) einer Katze nach gelaufen...scheint, als ob er heute wieder auf den Geschmack gekommen wäre.


    Vielleicht wird es doch Zeit für ein professionelles "Anti-Jagd-Training" mit einem Hundetrainer? - Wie geht es denn den anderen Besitzern von Jagdhunden bzw. Hunden, die Jagdtrieb haben damit?
    Weiß von jemandem, der einen Jagdhund hat und den gar nicht von der Leine lässt, aber das kann es ja auch nicht sein...

    super, danke - habe schon ein paar Ideen (wobei es jetzt erstmal andere Dinge Vorrang haben)


    wenn jetzt die Badesaison aus ist, kann man auch mal wieder an Badeseen, an denen Hunde sonst nicht erlaubt sind...

    hmmm...mit der Hundeschule ans Wasser - das stelle ich mir ja lustig vor :lol:


    aber wenn ich ihn mit der Leine reinziehen würde, dann würde er nicht schwimmen, da bin ich sicher - ich habe ja auch keinen kleinen Hund sondern eher einer kleines Kälbchen :D


    finde Deinen Hund aber sehr mutig, wenn er dann geschwommen ist...vielleicht ist meiner wirklich nicht dazu geboren

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    Ich verstehe nicht so ganz, wieso Hunde um alles in der Welt schwimmen müssen.


    Gab auch schon Tage, wo ich alleine am Hundesee war - und dann kann ich nicht schwimmen, nur weil ich auf das Hunderl aufpassen muss.
    Und zur Abkühlung ist es für ihn sicher auch ganz schön.


    Zwingen würde ich ihn niemals dazu, das habe ich ja auch schon geschrieben. ;)