Also erstmal danke für die Antworten!
Zu Bambi1988: Ja genau, ich bin zuerst immer ein paar Minuten raus gegangen und habe dann Schritt für Schritt die Zeit verlängert. Anfangs hat sie natürlich geweint aber es wurde Woche für Woche besser und 2-3 Stunden waren kein Problem. Und in die Box geht sie auch freiwillig, die steht immer im Wohnzimmer und da krabbelt sie auch einfach so ab und zu rein, Autofahren damit ist auch überhaupt kein Problem. Nein Trink und Fressmöglichkeiten hat sie da nicht, allerdings frisst und trinkt sie auch nicht, wenn sie nicht in der Box ist und alleine bleibt. Diverse Kauartikel sowie Beschäftigungen wie einen Futterball u.ä. hab ich auch schon ausprobiert, das rührt sie überhaupt nicht an wenn sie alleine ist.
An Leo: ich kann verstehen, dass du das mit der Box blöd findest, ich war davon anfangs auch nicht begeistert und wollte es dennoch wenigstens probieren und so hat sie immerhin nicht erbrochen, das war mein Hauptproblem. Denn nicht nur dass es ihr dann an Futter fehlt, es reizt ja auch den Magen und die Speiseröhre, mal abgesehen davon das es jedes Mal eine echte Sauerei war wenn sie vorne und hinten alles von sich gegeben hat... Ihre Box ist auch groß genug, dass sie ohne Probleme stehen, sich hinlegen (sogar quer) und drehen kann wie sie will. Aber wie gesagt ich finde das ganze auch nicht optimal und es wäre auch jetzt erstmal übergangsweise gewesen bis ich sie allmählich daran gewöhnt hätte, von selbst in die Box zu gehen wenn sie will, es ging mir zunächst darum, dass sie überhaupt alleine bleibt.
An CookieMonster: Ich ignoriere sie beim Weggehen und schenke ihr beim Wiederkommen erst Aufmerksamkeit, wenn sie sich wieder beruhigt hat, sie springt freudig an mir hoch usw. Wern ich zu Hause bin und gehe bspw. ins Bad ist das ganze merkwürdigerweise kein Problem.
Beiträge von MelFaufiles
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Hallo liebe Mitglieder,
ich bin momentan echt am verzweifeln! Ich habe eine mittlerweile 7 Monate alte Peking Palasthündin, die einfach nicht alleine bleiben kann. Ich habe sie mit 4 Monaten während meiner Semesterferien bekommen und mit ihr wie man das kennt schrittweise das Alleinsein mehrere Wochen geübt, sie immer vor dem Weggehen ignoriert usw. bis es so 2-3 Stunden auch ganz gut geklappt hat, sie hat zwar immer mal gejammert sich aber relativ schnell wieder eingekriegt.
Nun hat die Uni wieder begonnen und es funktioniert gar nicht mehr
Ich habe anfangs alle Türen für sie offen gelassen und als ich nach Hause kam hatte sie erbrochen, uriniert, gekotet, und ununterbrochen gejault lt. Aussage eines Nachbarn. Ich habe daraufhin alles mögliche probiert, habe ihr Bachblüten, Homöopathie und Hopfen zur Entspannung gegeben, habe sie nur im Wohnzimmer gelassen worauf sie die verschlossene Tür angefgressen hat und sie dann auf Anraten meiner Tierärztin in ihre Transportbox fürs Auto getan. Das hat die ersten Tage auch gut funktioniert, sie hat weder erbrochen noch sich sonst irgendwie erleichtert und schien schneller ruhig zu sein, allerdings hat sie sehr stark gespeichelt, ein typisches Zeichen für Stress. Ich habe ihr Lieblingsspielzeug und auch schon ein getragenes Tshirt von mir mit hineingelegt, das Radio leise im Hintergrund laufen lassen etc.
Doch seit dem Wochenende schafft sie es irgendwie sich aus der Box zu befreien! Es ist eine Box aus Kunststoff Modell "Trotter" und hat oben und unten jeweils zwei "Nasen" zum einhaken des Gitters. Ich habe alle sorgfältig verschlossen und nachdem sie sich das erste Mal befreit hat zusätzlich mit Klebeband gesichert. Doch jedesmal wenn ich nach Hause komme ist eine der unteren Nasen aufgedreht und dadurch kann man mit Druck das Gitter aus den oberen Vertiefungen aushebeln, mir ist allerdings absolut schleierhaft wie sie das germacht hat die Einsätze für das Gitter sind nicht angekaut und an die Nasen kommt sie von innen nicht heran. Ich habe selbst probiert mit Gewalt am Gitter zu ruckeln doch selbst da bewegt sich nichts...
Ich bin wirklich am Ende mit meinem Latein. Sie muss nicht länger als 3 bis maximal 5 Stunden am Tag alleine bleiben was zeitlich ja echt ok für einen Hund ist... Vielleicht weiß einer von euch einen Rat?
Vielen Dank schonmal im Voraus für konstruktive Antworten,Melle und Baghira
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Wenn du alle Antworten sorgfältig gelesen hättest, dann hättest du dir diese Frage selbst beantworten können...
Und auch wenn es jedem freisteht seine eigene Meinung zu Homöopathie und auch zur Bachblütentherapie zu haben, so denke ich doch ist es nicht sinnvoll, anderen Mitgliedern eine vermeintliche Unwissenheit anzudichten anstatt etwas produktives und auf die Frage des Themenstarters bezogenes zu schreiben... -
Zitat
GENAU DAS hatte ich auch schon Nur dass es bei mir die Mutti war, die, als sie Baby-Shira entdeckt, "ooooh schau mal ein TIGER!" sagt Das Kind hats dann richtiggestellt.
Unglaublich, dass Kinder Hunde besser von Katzen unterscheiden können, als Erwachsene...
Wenn man selbst auf das Kind zeigen und sagen würde "Och schau mal, ein Äffchen!" wären die Eltern sicher auch nicht begeistert davon
Grüße,
Melle und Baghira -
Wenn man einem Peking Palasthund hat, muss man sich echt an blöde Sprüche gewöhnen
Als ich einmal zum Spaziergang mit meiner Hündin draußen war, kam uns ein Mann mit einem kleinen Mädchen, vielleicht 4 oder 5 Jahre entgegen. Der Papa ganz begeistert: "Och guck mal, eine Mieze!" (...), darauf schat die Tochter ihn total entgeister an: "Aber Papa... das ist doch ein Hund!!!!" da sieht mans mal wieder, Kindermund tut Wahrheit kund... der Mann kam sich dann doch ein bisschen doof vor^^
Genauso gestern: ein Mann mit zwei kleinen Mädchen auf dem Fahrrad. Der Mann sagt zu ihnen: "Schaut mal, das ist ein Chihuahua!" (.....miep....) "Glaub ich zumindest." Ich: "Ähm, nein. Das ist ein Peking Palasthund." "Ach ja, ein Pekingese! Die sind ja so giftig, oder?" er beugt sich runter und Baghira freut sich wie´n Keks gestreichelt zu werden.... "Nein, sind sie generell nicht." Am liebsten hätte ich gesagt, ich habe noch keinen gegessen, das kam mir aber in Baghiras Anwesenheit zu makaber vor
Es gibt schon Menschen...
Gruß,
Melle und Baghira -
Hallo,
wie lange hast du deinen Welpen denn schon? Da er erst 8 Wochen alt ist, nehme ich mal an nicht sehr lange. Du musst bedenken, er ist noch sehr jung, kann wie Amanhe schon gesagt hat seine Blase noch nicht kontrollieren und du musst ihn erst an feste Gassigehzeiten gewöhnen. Wie oft geht ihr denn momentan am Tag mit ihm raus? Er macht nicht absichtlich ins Haus, er muss einfach mal. Welpen in dem Alter können noch nicht sehr lange aushalten, auch nicht über Nacht weswegen er eben drinnen macht. Du kannst nicht erwarten, dass er sofort stubenrein ist, dann hättest du dir einen ein paar Wochen älteren Hund holen sollen, denn meistens sind sie dann so mit 4-5 Monaten sauber, das kann jedoch sehr unterschiedlich sein.
Insofern: draußen immer loben, wenn er sein Geschäft macht. Wenn das Malheur drinnen passiert und du siehst es erst später kommentarlos beseitigen und nicht schimpfen, dein Welpe kann das nicht mehr verknüpfen. Eventuell die Zeiten zwischen den einzelnen Gassigängen verkürzen, bis es einigermaßen klappt. Vor allem nach dem Spielen, Schlafen und nach Mahlzeiten müssen Welpen oft. Wenn du merkst, dass er anfängt unruhig zu werden und zu "suchen" sofort schnappen und raus bringen. Über die Nacht kannst du versuchen um sein Körbchen oder wo er eben schläft den Rand eines Kartons zu legen, sodass er sich melden muss und daran kratzt, wenn er raus will, auf sein eigenes Lager wird er nur im Notfall machen.
Und zu guter letzt: viel, viel Geduld, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und auch dein Hund wird es lernen.
Grüße,
Melle und Baghira -
:-? das hab ich ja noch nie gehört... also Baghira reagiert da überhaupt nicht drauf, könnte unter Umständen daran liegen, dass ich ihr das Futter nicht geben würde... :zappen:
Habe das mal in die altbekannte Suchmaschine eingetippt und interessante Artikel gefunden... Nestlé lässt wirklich NICHTS unversucht, sogar mit "Duftplakaten" für ihr Futter von Purina haben sie schon geworben, das nenn ich mal Manipulation *kopfschüttel* wie sagt man so schön? Außen hui, innen pfui...
Na ja was soll man dazu noch sagen, der Name sagt ja schon alles... Die Vorwürfe gegen diese Firma sind ja schier endlos, gentechnisch veränderte Zutaten, Regwaldrodung und Co. das spricht für sich...
Grüße Melle und Baghira -
Bittesehr, ich freue mich, dass ich dir helfen konnte! :)
Ich baue bei gewissen Dingen auf Homöopathie, ich denke, das ist teilweise einfach verträglicher für den Hund. Und wenn man sich daran hält und dem Hund wirklich jeden Tag auf längere Zeit die Mittel eingibt, stellt sich auch Erfolg ein. Du darfst nur nicht enttäuscht sein, wenn nach den ersten paar Gaben keine Verbesserung eintritt. Das wird schon! :)
Zur Gabe der Arzneimittel: sie wirken am besten, wenn der Hund sie direkt aufnimmt. Eine Gabe zwischen den Mahlzeiten erhöht außerdem die Wirkung. Da die Globuli süßlich schnmecken lecken manche Hund sie direkt auf, meiner öffne ich den Fang und lege sie in das Maul hinein, sie schluckt sie dann gerne herunter. Du kannst sie aber auch in etwas Wasser und/ oder Milch auf einem PLASTIKlöffel (das ist wichtig, niemals in eine Metallschüssel o.Ä. geben) auflösen und dann direkt oder mit einer Einmalspritze (gibt´s in der Apotheke) eingeben. Allerdings solltest du sie nicht mit Futter bzw. Fleisch vermengen, das kann die Wirkung beeinträchtigen. Schau einfach, was sich dein Hund gefallen lässt.
Grüße und alles Gute für euch beide,
Melle und Baghira -
Hallo,
erstmal Danke für die schnellen Antworten!
Zu Lisa: vielen Dank für deine Tipps, ich werde das mit dem Vorbeilaufen öfter machen, vielleicht wird sie dann auch sicherer, wie schon gesagt schaut sie dem anderen auch ganz neugierig hinterher, wenn sie vorbei laufen und sie gar nicht beachten. Aber gut zu wissen, dass es dieses Problem auch bei größeren Hunden gibt
Was das Üben mit bekannten Hunden angeht: meine Eltern haben auch zwei Pekendamen, anfangs hatte Baghira da auch Angst und hat sich zurück gezogen und die beiden haben sie auch gelassen und nicht bedrängt, und schon am nächsten Tag war das für sie in Ordnung, es geht also. Wenn wir mit den dreien zusammen draußen waren hat sie auch vorlaut andere Hunde angebellt, mit zwei Beschützern ist man eben mutiger. Nur wenn sie alleine ist und fremde Hunde kommen reagiert sie so ängstlich.
An mini_monster: auch dir danke! Mir bleibt in gewissen Situationen keine andere Möglichkeit, als ihren Bewegungsradius einzuschränken, da sie ganz am Anfang auch unkontrolliert auf die Straße gerannt wäre vor lauter Angst. Die Idee mit der Schleppleine ist aber gut, das werde ich mal ausprobieren! Was den Schutz angeht lasse ich sie gewähren, wenn sie hinter mich geht oder sich zwischen meinen Beinen verkriecht, ich weiß nicht ob du das damit meintest? Über eine Hundeschule habe ich schon nachgedacht, aber ich denke es ist momentan wirklich besser, wenn sie nur mit einzelnen Hunden konfrontiert wird, in einer Gruppe würde sie das ganze glaube ich heillos überfordern.
Grüße, Melle und Baghira -
Hallo liebe Mitglieder,
ich habe seit 3 Wochen eine mitlerweile 5 Monate alte Peking Palasthündin. Es läuft soweit alles super mit ihr, sie ist stubenrein, frisst und trinkt ordentlich und wächst und gedeiht.
Allerdings hat sie beim Gassigehen große Angst vor anderen Hunden. Ich möchte dazu sagen, dass sie in einem Rudel von 13 anderen Hunden aufgewachsen ist, darunter auch Pekingesen, Shih Tzus, einem Yorkshire Terrier und einer Berner Sennenhündin. Allerding kannte sie nur den Garten als Auslauf und hat dementsprechend keine anderen Hunde außer ihrem Rudel kennengelernt.
Wenn uns ein anderer Hund, ob Chihuahua oder Rottweiler, entgegenkommt, bleibt sie zunächst wie angewurzelt stehen und wenn der andere näher kommt, zieht sie den Schwanz ein und versucht zu flüchten.
Ich ignoriere momentan ihr Theater, lasse sie realtiv kurz an der Leine, damit sie nicht wegläuft (meist flüchtet sie sich sowieso hinter mich bzw. zwischen meine Beine) und versuche mich mit dem anderen HH zu unterhalten, sie soll lernen, dass das eine ganz normale Situation ist und sie keine Angst haben muss. Wenn der andere HH kommentarlos vorbei geht und der Hund auch kein großes Interesse an ihr zeigt, dann läuft sie ihnen auch ein paar Schritte hinterher und schaut ihnen nach.
Vielleicht hat jemand von euch ja ein paar Tipps oder kann Erfahrungen austauschen?
Grüße, Melle und Baghira